My Clones ~ Eine Star Wars Story (Abgeschlossen)

~Six~

*klopf klopf

Wer ist denn das schon wieder?

Müde und verschlafen öffnete ich langsam meine Augen und das Klopfen wurde immer lauter.
„Ich komme ja schon!", rief ich genervt und schlurfte mit langsamen Schritten zur Tür.

Als ich sie öffnete, bekam ich fast einen Herzinfarkt.
Ich schaute direkt in das genervte Gesicht Rex, der schon fast in der Tür stand und neben ihm stand eine lachende Lia.
Kann die eigentlich nichts anderes als Lachen?

„Sag mir nicht, du bist eingeschlafen.", gab Rex mit einem genervten Unterton von sich.
„Ja...Äh..ich meine, Nein. Nein, wieso sollte ich?"
„Du bist eingeschlafen. Wir geben dir fünf Minuten, dann sind wir weg."
„Im Ernst jetzt?!"
„Jap. Jetzt sind es nur noch 4 Minuten und 56 Sekunden. Ich würde mich an deiner Stelle beeilen."
„Wehe, ihr geht ohne mich!"

Und schon war die Tür zu.

Schon fast in Lichtgeschwindigkeit, rannte ich durch mein Zimmer und kramte irgendetwas aus meinem Kleiderschrank.
Passt Dunkelblau zu Rot?
Nein wohl eher nicht.
Ach egal dann nehm ich halt eine schwarze Hose und einen schwarzen Pulli.
Schwarz auf schwarz geht immer. Hoffe ich.

Als ich dann das Problem endlich geklärt hatte, zwängte ich mich aus meiner Tunika raus und schlüpfte in die herausgesuchten Sachen.
Eigentlich sah das gar nicht so schlimm aus, zwar eher gemütlich, aber das eigentliche Problem waren jetzt schon wieder meine Haare.

Und das hasse ich an meinen lockigen, dicken Haaren. Wenn du einmal mit offenen Haaren schläfst und dann aufstehst, siehst du wie ein Pudel aus. Vor allem wenn du dich in der Nacht sehr viel bewegst, wie ich.
Genau das Problem hatte ich jetzt.

Ganz verzweifelt versuchte ich meine Haare zu bändigen und mein Kamm war auch noch weg.
Wieso muss ich immer so unordentlich sein?
Ah, da ist er ja.
Da ich meinen Kamm nun gefunden hatte begab ich mich an die Operation: Haare kämmen.
Was dann doch eine ziemlich schmerzvolle Angelegenheit war. Aber am Ende sahen meine Haare wenigstens nicht mehr ganz so schlimm aus.

Recht zufrieden mit dem Ergebnis, wusch ich mir nochmal das Gesicht und ging dann auch aus meinem Zimmer raus.
Auch wenn ich etwas unordentlich bin, ist mein Zeitgefühl spitze!
Rex und Lia standen nämlich noch vor der Tür mit ziemlich gelangweilten Gesichtern.
„Zwei Minuten zu spät!", murmelte Rex.
Okay...doch nicht so spitze!
„Komm jetzt, sonst nehmen meine Brüder noch die ganze Bar auseinander!"

Und schon würde ich auch schon von ihm aus der Tür gezogen und Lia hinterher.
„Wer kommt eigentlich noch mit?", fragte ich unterwegs, versuchend Rex' schnelles Schritttempo mitzuhalten, aber das war ich ja irgendwie schon gewohnt....
„Das Wolfsrudel und Wolffe hatte Fox gefragt."

Oh nein. Ganz übel.

„WAS?!"
„Was ist denn los? Ich dachte, du fändest Fox nicht so schlimm!"
„Ja, aber..."

Ich glaube irgendwann musste ich Ihnen von allem erzählen. Die würden es so oder so irgendwann herausfinden.

„Aber was?", hackte Lia nach.
„Da gibt es so eine ganz bestimmte Sache."
„Was für eine Sache?" Das war Rex.
„Naja, ähm...er..er..er hat mich...", weiter konnte ich irgendwie nicht weitersprechen, denn in meinem Hirn war irgendeine Blockade. Sie sagte mir ich soll es nicht erzählen, aber plötzlich stand auch Meister Windu vor uns.
Wo kommt der eigentlich immer her?
Wohnt der hier auf dem Flur?