~Twenty-Eight~

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Wir lagen erschöpft und unseren Atem beruhigend dicht nebeneinander, ich hatte mich an Fox' muskulöse Brust gekuschelt und er strich mir sanft über meinen Rücken.

„Du bist so wunderschön...Womit hat so ein kalter, launischer, gewöhnlicher Klon nur so ein kleines, zartes Wesen verdient?"
„Das bist du nicht, Fox. Du bist ein toller Mensch, den ich über alles liebe. Womit hat so ein kleines, überschaubares Wesen nur so einen starken, liebevollen Mann verdient?"
„Rede nicht so über dich, Crys. Du weißt doch ganz genau, dass du das nicht bist. Ich könnte dich nie überschauen. Das würde ich mir nie verzeihen."
„Du bist süß, hab ich dir das schonmal gesagt?"
„Süß also? Ich kenne eine Person, die aber noch viel süßer ist."
„Hmm...ich weiß gar nicht wen du meinst.", lachte ich und bekam im nächsten Moment einen sanften Kuss auf meine Wange.
„Dich natürlich, meine Kleine. Und ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich solche Abende mit dir liebe, aber nicht nur solche, sondern auch alle."
„Hmm...ich auch mit dir...", murmelte ich an seine Brust und schmiegte mich noch dichter an ihn.
„Ich liebe dich, meine Kleine. Und ich will am liebsten jede Sekunde mit dir verbringen."
„Ich weiß....ich dich auch, Fox."
„Und jetzt Schlaf schön. Träum von mir."
„Das werde ich. Gute Nacht."

Ich schloss meine Augen, lauschte seinem regelmäßigem Herzschlag und seinen Atem, merkte wie ich in das Land der Träume reiste und nahm Fox mit mir mit.

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Aber plötzlich würde ich nachts von einem lauten, tiefen Schrei neben mir wach.

„NEIN!"

Sofort riss ich meine Augen auf.

Neben mir hörte ich einen unregelmäßigen Atem, spürte einen Körper, der sich verkrampft bewegte und dann ertönte schon wieder ein lauter, abgewürgter Schrei.

„NEIN...NEIN!!!"

Ich drehte sofort meinen Kopf neben mir hin und erschrak.

Fox bewegte sich total verkrampft, sein Gesicht war vor Schmerz oder auch Angst verzogen, auf seiner Stirn und seinem Oberkörper blitzten schon kleine Schweißperlen, aber seinen Mund verließen laute, abgewürgte Schreie.
Als würde er einen Albtraum haben.

Da wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen könnte.

Etwas bedrückte ihn so sehr, das ihm sogar Albträume verschaffte und ihn aus der Fassung bringen ließ. Und es war auf jeden Fall etwas sehr schlimmes...

„DRO!!!"

Ich musste etwas tun. Ich konnte ihn nicht seinen Träumen ausgeliefert lassen.

Also richtete ich mich auf, hielt seine Arme fest, die sich bewegten und beugte mich über ihn.

„Fox..."

Doch er wachte nicht auf.

„Fox...wach auf...", wiederholte ich nochmal und rüttelte an ihm.

„NEIN!!!"

„Fox! Wach auf! Du träumst nur!"
Ich rüttelte an ihm stärker und wartete immer noch darauf, dass er die Augen öffnete.

„Fox! Wach doch endlich auf!"

Meine Nerven waren fast am Ende und seine Schreie machten sogar mir schwer zuschaffen.

My Clones ~ Eine Star Wars Story (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt