„Wenn ich mich nicht täusche, dann sehe ich eine Öffnung zu einem Luftschacht."
„Wo?"
„Da hinten. Direkt neben der kleinen Tür, die wahrscheinlich ins Labor führt."
„Wieso nehmen wir nicht die Tür?", fragte Fives und grinste.
„Darüber habe ich auch nachgedacht, aber wir können nicht einfach durch die Tür marschieren, auch, wenn wir vielleicht die größte Hürde gerade überwunden haben. Außerdem ist die Tür mit einem speziellem Sicherheitssystem gesichert. Das erkennt man an den roten Lichtern, die am Türöffner sind."
„Könnt ihr das Sicherheitssystem nicht irgendwie knacken?", fragte Echo weiter nach.
„Das könnte ich schon, aber es würde viel zu lange dauern, und bis dahin wurden wir schon entdeckt. Außerdem habe ich nicht das richtige Werkzeug dazu."
„Also nehmen wir den Luftschacht."
„Das wäre eine Option."
„Mit....11 Mann?", meinte ich erstaunt.Als ob man mit 11 Mann durch irgendwelche Luftschächte kriechen möchte?!
„Da hat Crystalia Recht.", meinte Meister Kenobi, was mich wunderte, denn das war jetzt schon ungefähr das vierte Mal, dass er mir Recht gegeben hatte und das nach dem „Streit". Sonst tat er das eigentlich nie. Seltsam.
„Aber es gibt sonst keine andere Option."
Da kam mir plötzlich eine Idee. Eine vielleicht gewagte aber geniale Idee, wenn ich das so sagen darf.
„Doch, gibt es."
„Und die wäre?", fragte Meister Skywalker etwas scharf und musterte mich mit einem fordernden Blick.
„Wenn ich mich nicht irre, dann höre ich hinter uns im Gebäude laute Maschinen, die sich sehr nach Energiegeneratoren anhören."
„Was hast du führst du jetzt schon wieder im Schilde?"
„Naja....Sicherheitssysteme brauchen Energie...und wenn sie diese nicht haben...dann.."
„Dann funktionieren sie nicht.", fuhr Rex fort und ich konnte in seiner Stimme schon sein Grinsen hören.
„Du meinst, wir sollen die Energiegeneratoren lahmlegen? Das wäre viel zu auffällig!"
„Nicht wenn wir es nur nach einem Kurzschluss aussehen lassen."
„Dann bleibt ja wohl wieder alles an mir hängen..."
„Einer muss es tun. Das wäre nämlich die einzige Option, weil niemand will wirklich mit 11 Mann durch irgendwelche schmalen Luftschächte kriechen! Oder?"
„Na gut. Aber du kommst mit und hälst Wache! Wenn wir geschnappt werden, dann geht das auf deine Kosten!"
„Ja, Ja...ich werde euch schon den Rücken freihalten."
„Die Männer und ich werden hier warten. Und beeilt euch!", sagte Meister Kenobi noch, ehe wir auf standen.
„Ja, Meister.", grinste Meister Skywalker seinen ehemaligen Meister an und zog mich am Arm bis zum Ende der Gebäudewand.Wir schauten um die Ecke und waren schon fast an einem kleinen Hintereingang, der in das Innere zu den Generatoren führte.
„Wir gehen erstmal zur Tür und schauen wie sehr die Generatoren bewacht sind.", sagte Meister Skywalker, Schlich sich zur Tür und drückte auf den Türöffner.Verdammt. Wieso müssen sich die Türen immer so laut öffnen?!
Etwas erschrocken von dem lauten, zischenden Geräusch, blieben wir beide starr stehen und lauschten, ob es jemand gehört hatte.
Aber nichts passierte.„Ich glaube, jetzt haben wir mal Glück."
„Das würde ich nicht zu früh sagen.", flüsterte ich zurück.
Als schon fast zwei Minuten lang nichts passiert ist, schaute mein Meister vorsichtig, nur mit den Kopf durch die offene Tür und nach ein paar Sekunden stellte er sich ganz vor die Tür und grinste.Was macht er denn da?
Irritiert lief ich zu ihm, schaute vorsichtig an ihm vorbei in diese große Halle und musste erstmal staunen.
Also Grievous hat sich anscheinend sehr auf diese Mauer verlassen. Wie schön, dass dieses große Klappergestell sich mal irrt. Nein, eigentlich immer!
In der Mitte waren die großen Generatoren zu sehen, schmale Gitterwege, die zu diesen führten und am anderen Ende der Halle war ein riesiges, offenes Tor zu sehen, das gerade mal vier Droiden bewachten.
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My Clones ~ Eine Star Wars Story (Abgeschlossen)
FanfictionCrystalia Riou. Eine Schülerin von Obi-Wan Kenobi und in der ganzen Galaxis bekannt. Doch fast niemand weiß etwas über ihre schlimme Vergangenheit. Auch wenn sie schon viel durchgemacht hat, gerät sie häufig in Schwierigkeiten und Tiefen, woraus sie...