🔲34. Kapitel🔲

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(Samanta)

Ich wusste das es Dalyin nicht gefiel, wie ich mich einfach an ihn gehangen hatte. Dabei war er so süß in die hocke gegangen, damit ich auf seinen Rücken kommen konnte. Es war auch verdammt heiß. Wieso musste er noch an dieser Layla hängen ? Ich hatte von ihr gehört, dass sie der Schlüssel zu den Sonos war und jetzt in Alkatras war, aber das er sich in sie verknallt hatte, war mir neu. Davon war nicht die Rede, wenn wir erst heiraten würden, denkt er nur noch an mich.

Ich machte es mir in seinen Armen bequem und schaute ihn von unten an. Sein Kiefer zuckte und man sah wie angespannt er war. Soo heiß. Ich tat so als würde ich fast herunterfallen, was eigentlich unmöglich in seinen Armen war. Ich krallte mich in seinem Nacken fest und ließ die Hand auch dort bleiben.

Er knurrte und biss die Zähne zusammen, so verdammt sexy. Er war die wesentlich bessere Wahl als sein Bruder. Wir hatten eigentlich vor Daylin einen Kopf kürzer zu machen und damit wäre dann Kayden Thronerbe, aber ich wollte erstmal heraus finden wie Daylin so ist.

Drei Tage früher

(Layla)

Verdammt wo war ich ? Ich blickte an mir herunter, ein weißes Kleid. Ernsthaft? Links und rechts von mir waren nichts als Wolken, war ich jetzt im Himmel ?

"Hallo." Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam.
"Ich bin Vater Benedigt." Ein alter Mann, ähnlich wie ein Möch, trat aus einer Wolke/ Wand und kam auf mich zu. Ich saß auf einer Stellplatte, sie war gar nicht hart, sondern komplett weich. Komisch...

Er reichte mir die Hand und auch wenn ich ihn nicht kannte, nahm ich sie an. "Sie werden bereits erwartet." Sprach er mit einer tiefen Stimmen, als wäre das nicht gerade gut. Mir stellte sich aber eher die Frage Wer erwartete mich bitte? Doch diese Frage ließ ich unausgesprochen. Wir gingen durch ein goldenes Tor das mit eingravierten Schriftzeichen von oben bis unten voll war.

"Wo bin ich ?" Fragte ich laut, eine kurze Zeit blieb Vater Benedigt leise und ich befürchtete schon er würde mir gar nicht antworten. "Du bist im Reich von Prinz Daylin." Sofort schlug mein Herz ein bisschen schneller. Konnte es sein, dass ich doch noch lebte ? Allein die Vorstellung, dass eine Person die ich kenne hier ist ließ mich einen kleinen Freudensprung machen.

Über eine steinerne Brücke gelangten wir auf die andere Seite, auf der ein riesen Schloss thronte, von der Brücke aus schien es aus Gold zu bestehen. Es flog wie eine kleine Insel, drum herum waren einzelne Berge aus denen kleinen Wasserfälle flossen.

Wo war ich hier ? Wie gingen einen kleinen Steinweg entlang der direkt zu dem Goldenen schloss führte. Beim näher kommen sah man, dass es kein Gold war, nur eine Spiel der Sonne. Faszinierend. Wachen standen vor einem großen Eisentor, sie sahen uns und öffneten das Tor. Ich blickte ihren noch eine Weile nach, selbst nachdem das Tor sich wieder hinter uns geschlossen hatte.

Ich schaute nach vorne und erblickte den schönsten Garten den ich je gesehen hatte, mit verschiedensten Blumen und kunstvoll zurückgeschnittenen Bäumen. Ich hatte mich von dem weg entfernt und streifte durch den Garten. Ein kleiner Fluss kam in Sicht und ich musste einfach hin rennen und schauen ob ich es immer noch kontrollieren konnte. Die Leitung war still.

Ich drehte mich herum und suchte nach Vater Benedigt, doch er war nicht da. Stattdessen trat ein Mann hinter einer Hecke hervor. Misstrauisch beäugte ich ihn, als er näher kam. "Layla, du bist da."

Hate Me - Unkontrollierbare Sinne Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt