Ja was machte ich eigentlich hier ?
Hatte ich erwartet, dass Layla auf einer Blumenwiese lag ? Oder einfach nur ein Geist war ? Ganz sicher hatte ich aber nicht so mit ihr gerechnet.
Sie sah zwar wie sie selbst aus mit dem weißen Kleid und den langen braunen Haaren, aber mit diesem Typen an der Seite erkannte ich sie nicht so ganz wieder. Verdammt ich wollte sie so auch gar nicht sehen.
Ich biss die Zähne zusammen und schaute ihn weiter misstrauisch an, er hingegen konnte es anscheinend gar nicht fassen mich zu sehen. Ein weiterer Minuspunkt für ihn.
"Daylin?" Wir beide schauten wieder zu ihr, hieß er Daylin? Nein. Layla löste sich von ihm und ging ein paar Schritte auf mich zu. Doch ich blieb an Ort und stelle, ich konnte es irgendwie nicht fassen, die ganze Zeit Suche ich nach einer Lösung und in der Zeit hängt sie mit diesem Typen ab.
Ich drehte mich um und lief weg, wie ein feiger Hund. Ich könnte mir dafür selbst eine runter hauen, aber länger mit ansehen konnte ich mit das auch nicht. Ich bleib kurz vor einem Eingang zu einer Höhle stehen, zögerte doch kurz, vielleicht war es gar nicht so wie ich dachte. Doch es musste so sein Layla hatte nie so gelacht. Ich verschwand in der Höhle und kam an einen kleinen See an.
Ein kleiner Wasserfall fiel von den oberen kannten der Ränder. Jemand packte mich am Arm und ich fuhr herum und hielt sie gut fest, niemand sollte sich von hinten an mich anschleichen. Layla stand da und schaute mich besorgt an, als wäre ich ein verwundetes Tier und ein bisschen fühlte ich mich auch so. Doch eigentlich musste ich das gar nicht, ich war nicht mit Layla zusammen oder auch sonst was, sie konnte machen was sie wollte. Meine Aufgabe bestand nur darin sie heraus zu holen.
"Was ist los?" Nichts war los, ich ließ ihren Arm los und fuhr mir durch die Haare. Wenn ich noch länger hier blieb konnte ich nicht garantieren, dass ich diese Welt nicht abfackelte. Ich drehte mich von ihr weg und überlegte scharf wie ich hier weg konnte.
Schließlich drehte ich mich doch zu ihr herum. " Ich bin hier um dich hier heraus zu holen."
"Es gibt keinen Weg, dass hat auch Prinz Daylin gesagt." Er hieß also auch Daylin?! Mistkerl.
"Dein liebes Prinzchen hat also keine Idee..."
"Hör auf Dalyin, er ist nicht mein Prinz." Ich musste grinsen, mir konnte sie nichts vormachen.
"Gut, dann muss ich wohl dich hier heraus holen, Prinzchen kann es ja nicht." Ich hatte einen neuen Spitznamen für ihn gefunden. Wenn er ein Prinz war, konnte ich wirklich kein Königreich sehen.
"Hör auf Daylin ! Sieh es ein, es gibt keinen Weg hier heraus !" Fuhr sie mich an. Misstrauisch beäugte ich sie, vielleicht...
"Vielleicht willst du auch einfach nicht von Prinzchen weg." Überlegte ich laut und beobachtete ihre Reaktion.
"Das ist doch Schwachsinn." Ehe ich mich versah war ich nach vorne geschossen und hatte sie an die Wand gedrückt. Ich konnte spüren wie meine Augen aufleuchteten, meine Kräfte verlangten nur so nach ihrem Blut, ich könnte sie jetzt ganz einfach umbringen, niemand würde sie finden oder hören. Ich schaute in ihre Augen, ein bisschen sah ich Angst.
Das reichte schon um mir den Rest zu geben, mein Jagtinstinkt war geweckt, seitdem Layla in unser Land gekommen war, hatte ich nicht mehr gejagt. Ein bisschen konnte man uns mit Vampiren vergleichen, deshalb auch die fielen Mythen über sie. Seit Jahrtausenden jagten wir unter den Menschen und alle hielten es für einen Traum oder einfach nur Einbildung, wenn sie uns jemals sahen.
Wir saugten kein Blut aus, oder brauchten Blut, nein. Wir brauchten Seelen, es war total krank, aber je stärker die Seele, desto länger konnten wir leben. Sie war wie eine Tankstelle, wir brauchten sie zum überleben, wenn nicht würden wir irgendwann austrocknen. Und genau in diesem Moment wollte ich Laylas Seele. Ich sah sie um sie schimmern, wie eine Aura, zwar nur wenn ich im Jagzmodus war, aber sie schien so kräftig das ich lange ohne Seele auskommen konnte. Wir zogen Weibliche Seelen den anderen vor, sie schmeckten besser und waren auch einfacher zu bekommen, denn durch unseren Jäger Geruch waren sie komplett weg und konnten kein bisschen sich dagegen wehren.
Ich beäugte mich vor und schnupperte an ihrem Hals. Sie würde köstlich schmecken. Ihr Puls began zu rasen und sie legt ihren Kopf in den Nacken, sie entblößte mir damit ihren Hals nur noch mehr, es wäre so einfach.
( Layla)
Ich wusste nicht was mit Daylin los war. Er hatte sich.. verändert, wie seine Augen geglüht hatten war anderes viel dunkler, fast schwarz und dann dieses Knurren. Ich konnte mich aus seinem griff nicht winden, etwas ängstlich schaute ich in sein Gesicht. So richtig Angst hatte ich nicht, ich wusste er würde mir nichts tun. Doch mein Körper sah das anderes, kleine Härchen stellten sich auf und mein Bauch drehte sich fast um.
Er kam näher und ich schaute ihn weiter misstrauisch an. Er war wesentlich größer als ich und auch stärker. Fast sah es so aus als ob er der Löwe wäre und ich sein gefundenes fressen. Er kam noch näher, irgendwie roch er an meinem Hals. So seltsam das auch war, mein Puls ging viel schneller und mein Herz schlug mir fast aus der Brust. Ich hatte doch sonst nicht so auf ihn reagiert. Sein warmer Atem strich über meinen Hals und ich legte meinen Kopf in den Nacken.
Dieses Gefühl war berauschend, ich schloss meine Augen und genoss jede Sekunde. Wieder knurrte er, doch ich konnte auf nichts anderes als auf dieses Gefühl achten. Er hauchte einen Kuss auf meine Haut und ich seufzte leise. Es war mir egal ob er es hörte oder nicht.
Nun drückte er komplett seine Lippen auf meinen Hals. Es war berauschend. Etwas kaltes drückte gegen meinen Haut, doch ich konzentrierte mich einzig und allein auf seine Lippen. Ich hatte nie einen Freund gehabt, schon traurig, aber das hier war unglaublich.
Ich rutschte am Fels herunter und Dalyin ging mit mir. Meine Augen wurden schwer und ich konnte sie auch nicht mehr öffnen. Ich dämmerte, mit Daylin's Lippen an meinem Hals, weg.
1k Readers. Kann mich jemand mal kneifen ? Es fühlt sich an wie ein Traum. Manchmal Wünsche ich mir, dass manche Welten Wirklichkeit wären. 🗺☁️
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Hate Me - Unkontrollierbare Sinne
FantasíaAlles fing mit dieser kleinen Explosion im Chemieraum an. Das Leben einer Highschool Schülerin hätte sich nicht mehr gegen sie wenden können. Ein gutaussehender Junge taucht plötzlich auf und entführt Layla in eine geheimnisvolle Welt, welche so f...