Drohungen

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Hermes Sicht:

1 Woche später gab es immer noch keine neue
Spur von ihr, jeder machte sich Sorgen, sogar Hera wurde Tag zu Tag blasser. Wir hatten alles nach ihr abgesucht, wir wussten, tot war sie nicht und wir würden nicht aufhören zu suchen, denn jeder hatte sie lieb gewonnen, sie war sozusagen das Kind von uns allen, wir fühlten uns wir eine wahre Familie mit ihr und wir fühlten und wohl. Sie fehlte uns.

Clints Sicht:
Heute war es soweit, heute würden Nat und ich uns auf den Weg machen, um das Hydralager zu zerstören. Es waren nur wir zwei, da alle anderen etwas zu tun hatten. Thor war auf Asgard, er meinte es gäbe einen Notfall und er müsste nach jemanden suchen. Der gute alte Captain war auf einer Mission und Bruce war momentan nicht in der Verfassung mit uns zukommen.

Ich zog mir meine Kleidung an, steckte meine Pistolen ein, band mir meinen Köcher auf den Rücken und nahm meinen Bogen in die Hand. Auf den Weg ins Wohnzimmer traf ich auch Natasha, auch sie trug ihre volle Kampfmontur und sah bereit aus.

"Na, bist du schon aufgeregt?" Fragte ich und warf meinen Bogen von der einen Hand in die andere.

"Es ist eine Mission Clint, wir könnten sterben...Du solltest das ein bisschen ernster nehmen." Sie sah mich ernst an, typisch Nat, immer die Spaßbremse, aber sie hatte ja Recht.

"Wir sollten los gehen, der Helicarrier wartet schon auf uns."

Zeitsprung

"Dort ist eine Luke, das muss der Eingang sein."

Wir liefen auf die Luke zu und ich öffnete sie. Man sah eine Treppe, die hinab in die Dunkelheit führte. Ich kletterte sie ohne ein Geräusch von mir zu geben hinab und wartete auf Natasha, die kurze Zeit später bei mir ankam. Wir zogen unsere Pistolen.
Also gut, sie ihre Pistole und ich meinen Bogen, und schlichen den Gang entlang. Man konnte kaum seine Hand vor Augen sehen und doch konnten wir beide gut den Flur entlang gehen( Ihr wisst schon, Meister Spione...).Alles ging gut, bis wir kurzdarauf Stimmen hörten. Ich drehte mich in ihre Richtung und versuchte etwas zu verstehen.

"Wir sollten nochmal bei der Gefangenen vorbei schauen, es ist wieder soweit sie zwitschern zu hören."

Ich konnte schon vor meinen Augen sehen wie ein boshaften Grinsen sein Gesicht verzierte. Ich drehte mich zu Natasha um, Gefangene waren nicht geplant gewesen. Die Schritte verschwanden und ich gab Natasha ein Zeichen mir zu folgen. Wir liefen den beiden hinterher und stießen auf eine Tür.

"Und, hast du uns schon vermisst?!" Der Mann von eben schon wieder.

"Ich muss leider sagen, dass ich andere Gesellschaft euch beiden vorziehen würde. Ich mag eher Leute, die etwas gepflegter rumlaufen, mal im ernst, du hast dieses Oberteil jetzt schon seit einer Woche an."

Ich hörte eine weibliche Stimme das sagen, ich hätte bei ihrem Humor gelacht, hätte sie nicht so erschöpft und müde geklungen.

"Denkst wohl, du wärst in der Position frech zu werden, aber du wirst hier niemals raus kommen, also überlege dir gut, wie du mit uns redest, wenn du einen halbwegs angenehmen Aufenthalt haben willst."

Ich hörte einen knall und wollte gerade die Tür öffnen, als ich hörte, wie das Mädchen antwortete.

"Ich werde hier rauskommen und wenn es soweit ist, wenn sie mich finden, solltet ihr ein bisschen Respekt angewöhnen, sie werden euch töten, für das, was ihr mir angetan habt, ihr müsst nicht mehr lange warten, sie suchen schon nach mir. Ihr habt euch mit den falschen angelegt, als ihr mich gefangen genommen habt und ihr werdet dafür leiden.  Eine Qual, die euch auch nach dem Tod noch weiter verfolgen wird. Ihr werdet dafür bezahlen, vertraut mir." Erwiderte sie mit kalter Stimme.

Ein Schauder lief mir den Rücken hinunter.
Wer war diese Frau?

lost (Hawkeye FF.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt