Clints Sicht:
Ich setzte mich gefolgt von Natasha vor das Mädchen und sag sie genauer an. Sie sah so aus, wie auf dem Bild, nur trauriger und schöner. Sie blickte auf und er konnte ihre Augen sehen, es waren erstaunliche Augen, sie sahen aus wie das Meer, er hätte schwören können, dass sie sich immer ein wenig veränderten.
"Ich bin Clint und das ist Natasha." Sagte ich und sah sie aufmerksam an.
"Und du bist Persephone Jackson." Nun sah sie überrascht aus. "Woher wisst ihr das?"
"Wir haben über jeden Menschen der Welt Akte." Als ich das sagte, grinste sie leicht. Und murmelte etwas, was dich wie "nicht alle" anhörte, aber es war zu leise um es genau zu verstehen.
"Jedenfalls haben wir ein paar fragen an dich über deine Vergangenheit." Persephone sah Natasha an. "Wohin verschwindet du jede Ferien?"
"Ich verschwinde nicht, ich gehe in ein Camp, wo ich meine Familie treffe."
"Mütterlicherseits?"
"Nein, väterlicher."
"In der Akte steht dass drin Vater auf See verschwunden ist." Sie lächelte leicht als ich das sagte.
"Ja, er war verschwunden, aber ich habe ihn wieder getroffen, als ich 12 war."
"Warum hast du das St. Louis in die Luft gejagt?"
"Habe ich nicht, da war eine alte Frau mit ihrem Hund, der Sprengstoff um den Hals hatte, der ist losgegangen und ich bin da runter gefallen."
"Runter gefallen? Das sind bestimmt 50 Meter."
"Ich kann gut schwimmen." Sagte sie und zuckte mit den Achseln.
Ich zog meine Augenbraue hoch.
"Warum hast du seine Mutter entführt und wie hast für ein Duell mit einem Erwachsenen gewonnen?"
Nun lachte sie leise "Ich habe meine Mutter nicht entführt, meine Mutter, zwei Freunde und ich wurden entführt. Bei unser Flucht, bin ich auf den Entführer getroffen und wir haben uns Duelliert, es War wahrscheinlich nur Glück." Überrascht sahen wie sie an.
"Du warst 8 Monate weg, wo warst du?"
"Ich wurde von einer meiner Tanten entführt."
"Welche Tante entführt ihre eigene Nichte?" Natasha zog ihre Augenbraue hoch.
"Oh, ich habe eine komische Familie, viele von ihnen mögen mich nicht, es wurde schon oft abgestimmt, ob man meine Freunde und mich töten sollte, oder nicht."
"Was ist das für eine Kette um deinen Hals?" Fragte ich nun.
"Es ist eine Kette von meinem Camp, jedes Jahr gibt es eine neue Perle, die das wichtigste Ereignisse des Sommers zusammen fasst." Sagte sie und drehte eine Kugel in ihrer Hand.
"Was machst für eigentlich gerade um Geld zu verdienen? Studierst du?" Natasha war plötzlich wieder bei einem Komplett anderen Thema.
Traurig sah Persephone sie an.
"Ich wollte Meeresbiologie studieren, aber es ist etwas dazwischen gekommen. Und mit dem Geld, wenn es eine Sache gibt, um die ich mich nicht sorgen muss, dann ist das Geld."
"Du meinst deine Familie ist reich, woher haben sie ihr Geld? Sind sie Auftragskiller? Oder seid ihr Teil einer Mafia?"
"Auftragskiller?!"lachte Persephone. "Nein, ich weiß nicht, woher sie das Geld haben, aber Auftragskiller sind sie nicht und auch nicht von der Mafia."
Ich nickte leicht.
"Persephone, wer ist...", ich würde unterbrochen, bevor ich weiter sprechen konnte. "Nicht Persephone, bitte ich mag den Namen nicht, nennt mit Percy." Wieder nickte ich und sah Natasha es mir gleichtun.
"Also...Percy, wer ist dein Vater?"
"Er hat viele Namen, aber ich darf es euch nicht sagen, Namen haben Macht und man sollte nicht jedem alle Namen sagen." Sagte sie und schaute uns entschuldigend an. Natasha gab mir ein Zeichen ihr zu folgen und so standen wir auf und gingen aus dem Zimmer heraus. "Ich denke, ihr habt alles gehört.", sagte die an Direktor Fury gewandt. Dieser nickte und schickte Tony los um etwas über ihr Wissen herauszufinden.Tonys Sicht:
Nun war ich also an der Reihe. Ich betrat den Raum und sah Percy an, sie sah nett aus, ein bisschen wild und so, als ob wir uns gut verstehen würden. Ich setzte mich vor Sie und sah ihr in die Augen. Sie waren beeindruckend grün. "Ist das deine echte Augenfarbe?" Fragte ich die prompt und sie sah mich überrascht an. Dann verdrehte die ihre Augen. "Ja, die sind echt." Ich räusperte mich. "Wahrscheinlich weißt du, wer ich bin, aber wenn nicht, ich bin Anthony Stark, Milliardär, Playboy, Philatrop und...."
"Und Genie", schon klar, fiel sie mir ins Wort und lächelte mich an. "Du hast es erfasst." Ich zwinkerte ihr zu. "Du kannst mich aber gerne Tony nennen, das machen eigentlich alle so." Sie nickte. "Okay, ich bin hier um dein Wissen zu testen. Welche Sprachen sprichst du alles?"
"Fließend spreche ich Englisch, Latein, neu und alt Griechisch." Als sie Latein sagte, sah ich sie überrascht an, woraufhin sie nur lachte. "Mein Vater ist Grieche und legt Wert darauf, dass wir griechisch lernen. Außerdem sind andere aus meiner Familie sehr traditionelle Römer, aus irgendwelchen Gründen reden sie deshalb nur Latein. Dadurch kann ich auch Italienisch und ich habe ein wenig Spanisch von einem Freund gelernt." Ich nickte leicht beeindruckt. "Gut, ähm was ist 20-7?"Sie verdrehte die Augen und sah mich an als hätte ich einen Dachschaden."13. Ich bin nicht gut in der Schule, aber so schlecht bin ich auch nicht, Leo."
"Leo, wer ist das?" Trauer spiegelte sich in ihren Augen. Er war einer meiner besten Freunde, er ist dir ziemlich ähnlich, hat immer gelacht und Witze gemacht, egal wie gefährlich die Situation war. Er könnte auch alles aus Metall bauen, er hat dich Einen eigenen fliegenden Drachen gebaut und ein fliegendes Boot. Er war einfach nur Genial."
Ich sah sie an und verspürte Mitleid, ich kannte diese junge Frau nicht und dennoch war sie mir innerhalb kürzester Zeit ans Herz gewachsen.
"Hey Kleine, falsche Zeit, es muss ist heißen, nicht war." Sagte ich zu ihr, eine Träne lief ihr über die Wange. Ich konnte mich selber dafür schlagen, wie taktlos ich doch war. "Hey, es tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun." Sagte ich mit sanfter Stimme und strich ihr über den Arm. Sie wischte sich die Tränen weg und sah mich wieder an. "Alles gut, es muss dir nicht leid tun, das könntest du ja nicht wissen." Ihre Stimme zitterte noch leicht, doch sie lächelte mich freundlich an, was ich erwiderte. "Ich glaube ich muss mal wieder, als nächstes kommt der Captain, der ein wenig körperliches mit dir übt." Ich winkte ihr zum Abschied zu und verschwand durch die Tür.
Percys Sicht:Wie versprochen kam als nächstes der Captain, Nico hatte mir so ziemlich alles über ihn erzählt. Ich sah ihn nicht an, als er eintrat, ich wollte ihn nicht ansehen, ich wollte nicht Jason sehen. Als er sich räusperte, sah ich ihn doch an und wurde blass. Diese Ähnlichkeit war doch verblüffend. Wenn man jedoch näher ran ging, war kaum noch Ähnlichkeit vorhanden. "Ist alles okay, Ma'am?" fragte er mich. Ich nickten nur und folgte ihm den Weg entlang zur Turnhalle. Dort angekommen zog ich mich um und stellte mich neben Steve. "Okay, machst du irgendwelchen Sport? Fragte er. "Ich kann ziemlich viele Nahkampftechniken, kann mit einem Schwert, einem Dolch und einem Speer kämpfen, ich schwimme und gehe Joggen." Er sah ziemlich beeindruckt aus. "Gut, dann zeig mal, was du drauf hast", sagte er und zog mich in die Arena. Ich stellte mich in Kampfszenen hin und sah ihn an. Ich suchte nach einer Schwachstelle oder einem zuckenden Muskel, der seinen nächsten Schritt verraten könnte.
"Kommt noch was oder wollt ihr euch nur ansehen?" Rief Tony aus der Ecke zu uns. Ich musste leicht lächeln, Als Clint antwortete. "Man, das ist ein Kampf, noch nie etwas davon gehört davor die Schwachstellen heraus zu finden?"
Tony antwortete lachend:" Schwachstellen suchen? Ich nutze lieber den Überraschungsmoment. "Ich sah, wie sich die Schulter des Captain leicht anspannen und kurz darauf schlug er mit der Faust nach meinem Bauch. Er war schnell und stark, sehr schnell und sehr stark, aber das war ich auch. Ich duckte mich und versuchte ihm die Beine weg zu ziehen, er sprang jedoch einfach über mein Bein und schlug nach meiner Schulter. Als er traf, fiel ich zu Boden und rollte mich dort ab, sofort stand ich wieder und sprang mit einem Salto über ihn. Hinter ihm angekommen, trat ich ihm in den Rücken und er stolperte nach vorne, sofort hatte er meine Faust im Bauch, was ihn dazu brachte leise zu keuchen. Oops, ich hatte mich wohl mit meiner Kraft vertan. Ich duckte mich unter seinem Arm hindurch und schlug ihn in die Seite. Er wirbelte zu mir herum und ich musste einen Schlag in den Bauch einstecken, der mich 2 Meter nach hinter warf, als ich aufkam drückte es alle Luft aus mir heraus. Ich sprang wieder auf und Judo-Flippte ihn über meine Schulter. Sobald er am Boden lag, setzte ich mich auf ihn und nahm in in den Schwitzkasten. Er versuchte raus zukommen, doch ich hinterlegt ihn weiter zu Boden gedrückt. Er klopfte ab und ich stand auf. "Du bist ziemlich gut, Steve." "Du bist auch gut, wo hast du gelernt so zu kämpfen? Selten kann mich jemand schlagen." Sagte er leicht keuchend. "Ich glaube du solltest dir mal deine Rippe anschauen lassen, es kann sein, dass sie vorhin gebrochen ist." Sagte ich entschuldigend, er schüttelte nur den Kopf, es braucht schon etwas mehr um einem Super-Soldaten die Rippe zu brechen. Ich lächelte zu ihm hoch. "Wir sollten öfter mal zusammen kämpfen." Meinte ich nach kurzer Zeit. Er nickte nur und lächelte mich freundlich an. Als wir bei den anderen ankamen, sahen sie mich erstaunt an. "Wie lange kämpfst du schon?" Fragte mich Natasha. "Seit ich 12 bin." "Du hast unsern Fischteich geschlagen." Kam die bewundernde stimme von Tony aus der Ecke. "Du musst mir unbedingt zeigen, wie du das getan hast. "Ich nickte nur. "Du wirst fürs erste im Avengertower leben, bis wir wissen, ob man dir vertrauen kann oder ob du eine Bedrohung bist." Sagte Fury an mich gewandt, ich nickte und ging los um meine Sachen zu packen.
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lost (Hawkeye FF.)
FantasiaPersephone Jackson(weiblicher Percy) hat alles verloren, was jemals wichtig für sie war. Durch Zufall trifft sie auf die Avengers und freundet sich mit ihnen an. Doch als dann ihre Mutter von Hydra entführt wird und sie einem alten Feind entgegentre...