Percys Sicht:
Es klingelte. Schnell stand ich vom Sofa auf und öffnete die Tür. "Ich soll Miss Harrison und Mr. Blair abholen." Sagte der Mann im schwarzen Anzug, der mir emotionslos entgegen blickte. Ich nickte "Lee, komm doch bitte, wir wollen los."
Clint kam sofort aus dem Wohnzimmer und stellte sich neben mich. Genauso wie ich hatte ersichtlich schick gemacht für den Ball heute. Er trug einen dunkelblauen Anzug mit roter Krawatte und weißem Hemd, während oh ein wunderschönes grünes Kleid trug. Mein Kleid ging nur über eine Schulter und war im Brustbereich weiß, wurde aber nach unten hin immer grüner, bis es an meinen Füßen in einem waldgrün endete. Ich trug grüne High-heels. Ein Dolch war an meinem Oberschenkel befestigt und meine Hochsteckfrisur wurde dank einer spitzen Nadel zusammen gehalten. Auch Clint ging nicht ohne Waffen los. In seinen Schuhen verbargen sich Messer und auch an seiner Seite hing ein kleiner Dolch. Wir beide hatten unsere Kommunikationsgeräte so versteckt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu sehen waren.
Ich blickte ihn an, während ich hinter ihm ins Auto stieg. Er sah wirklich unverschämt gut aus. Schnell wandte ich meinen Blick wieder ab, damit et nicht bemerkte, dass ich ihn anstarrte. Ich setzte mich neben ihn auf die Rückbank und spielte nervös mit einem Zipfel meiner Jacke. Er nahm meine Hände in seine und hielt sie so ruhig. "Du musst nicht aufgeregt sein, alles wird gut werden." Ich sah in seine blau grünen Augen und vertraute auf sein Wort. Eine Zeit lang sahen wir uns so in die Augen, bis sich der Fahrer räusperte. "Wir sind da." Peinlich. Schnell wandte ich mich ab und machte Anstalten die Tür zu öffnen, mein Begleiter war aber schneller und stieg aus. Er kam auf meine Seite und öffnete mir die Tür. Er hielt mir eine Hand hin, die ich dankend annahm. Als ich neben ihm stand, hielt er mir seinen Arm hin. Ich harkte mich ein und zusammen liefen wir über einen roten Teppich in Richtung eines riesigen Hauses.In der Eingangshalle wurden uns direkt Champagner Gläser in die Hand gedrückt. Ich wollte mir eins nehmen, aber Clint zwickt mir in die Seite." Wir haben eine Mission." Ich verdrehte meine Augen, ließ es aber sein. Meine Augen erfassten einen Tanzsaal, als wir eine große Eichentür durchtraten. Der Raum hatte Parkettböden und an der Seite standen kleine Stehtische. An der hinteren Wand stand eine Bar, an der schon viel Betrieb war. "Ziel auf elf Uhr." Hörte ich Natasha in meinem Ohr sprechen. Ich sah nach rechts. "Nein, falsche Seite." Ich würde leicht rot, sah aber schnell in die Seite, die sie meinte. Tatsächlich stand dort John Carter. Seine schwarzen Haare waren mit viel zu viel Gel zur Seite gegeelt und er trug einen schwarzen Anzug. Nneben ihm stand der blonde aus meinem Traum. Auch Clint schien ihn bemerkt zu haben, denn er zog mich mit in seine Richtung, damit wir ihn und seinen Gesprächspartner belauschen konnten. Unser Plan waren bei Angestellten etwas über ihn heraus zu finden und ihn selber zu meiden. "Natasha, solltest du nicht eigentlich den blonden im Blick behalten?" Fragte Clint. "Tue ich doch, ich sehe ihn ganz klar vor mir. Ich habe ihm gestern eine Wanze angehängt. Sie unterhalten sich gerade über die Schönheit der hier anwesenden Frauen." Tatsächlich sahen die beiden Männer sich immer um und zeigten auch mal auf eine Frau. Carters Auge fiel auf mich. Ich versteifte mich leicht an Clints Arm, als er mir zu zwinkerte und auf mich zeigte. Der blonde drehte sich zu mir um und keucht erschrocken auf. Den anderen war das nicht unbemerkt geblieben. "Was ist los Percy?" Fragte mich Clint besorgt. Könnte das sein? Nein er war tot, ich hatte es mit eigenen Augen gesehen. Er konnte niemals Matt sein. "Ni-Nichts, er sieht nur wie jemand aus, den ich von früher kenne." Clint sah nicht wirklich beruhigt aus, beließ es aber dabei dem blonden einen bösen Blick zu zu werfen.
Ich lief zu der Frau an der Theke." Kann ich Ihnen irgendetwas geben?" Fragte sie mich höflich. "Ich hätte gerne ein Wasser." Sie blickte mich verwundert an, zuckte dann aber mit den Schultern und kam kurz danach mit einem Glas Wasser zurück. "Es ist viel los heute, oder?" Sie wischte sich über die Stirn. "Sie haben recht, es ist mehr los als in den letzten fünf Jahren, die ich schon hier arbeite." "Gefällt ihnen ihr Job? Ich stelle mir das sehr stressig vor." " oh, mein Job ist klasse, der Lohn ist mehr als nur ausreichend." Sie machte Anstalten zu gehen. "Haben sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef?" Sie blickte mich verstört an. Na super, das War vielleicht zu direkt... "Wir verstehen uns gut, aber wir sind kein Paar, wenn sie das meinen. Er hat bereits eine Freundin, sie wohnt aber am anderen Ende der Stadt in einem Landhaus." Ich wollte gerade noch etwas fragen, aber sie unterbrach mich. "Entschuldigen sie, ich muss weiter." Sie ging, während ich ihr mit leicht offenem Mund hinterher sah. Das war mal ein Korb. "Habt ihr alles gehört?" Fragte ich die anderen leise." Alles klar und deutlich. Er bezahlt gut und hat eine Freundin, die aber alleine am anderen Ende der Stadt wohnt, seltsam. Außerdem ist er ein Playboy und geht ihr höchst wahrscheinlich oft fremd." Antwortete Tony direkt wie aus der Pistole geschossen.
"Du solltest nach Clint suchen und ihn nach neuen Informationen fragen." Meinte Natasha. Ich ließ meinen Blick über die tanzende Menge schweifen, bis er an Clints breiten Schultern hängen blieb. Er unterhielt sich gerade mit einem reich aussehenden Mann mit rotem Anzug. Ich lief zu ihnen rüber, wurde aber abgefangen.
Es war John Carter.

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lost (Hawkeye FF.)
FantasyPersephone Jackson(weiblicher Percy) hat alles verloren, was jemals wichtig für sie war. Durch Zufall trifft sie auf die Avengers und freundet sich mit ihnen an. Doch als dann ihre Mutter von Hydra entführt wird und sie einem alten Feind entgegentre...