Percys Sicht:
Als ich Clint und Natasha hinter mir stehen sah, wurde ich leicht blass und fing dann an zu lächeln, ich hatte nicht vergessen, dass sie es waren, die mich gerettet hatte. "Agent Colman, die Gefangene trifft keine Schuld an diesem Zwischenfall, sie war das Opfer in dieser Situation." Sagte Natasha und sah Colman wütend an. "Das habe ich anders mitbekommen, sie hat eindeutig seine Hand verdreht, es wird heute kein Essen mehr für sie geben." Empört zog ich meine Augenbrauen hoch, aber was soll es, ich hatte ja mein Horn und Hunger hatte ich sowieso keinen mehr. "Miss Harper, sie werden mir jetzt bitte folgen." Ich sah aus den Augenwinkel, wie Natasha blass wurde und mich wütend ansah, sie mochte wohl den Namen Harper nicht... ich hob mein Tablett auf und machte mich auf dem Weg zum Ausgang, als ich plötzlich eine Hand auf meinem Hintern merkte, ich wirbelte herum und sah meinen Nachbarn von eben dort stehen. Ich sah ihn böse an und trat ihm unbemerkt gegen das Knie. Plötzlich tauchte Clint hinter ihm auf. "Behalt den Hände gefälligst bei dir", zischte er ihm ins Ohr, dankbar und überrascht sah ich ihn an und lief dann weiter in mein Zimmer, das Tablett hatte ich auf den Weg noch weg gestellt.
In meinem Zimmer wünschte ich mir einen blauen Cookie. Als ich den ansah, spürte ich leichtes Heimweh nach meiner Mutter und hoffte, dass Nico ihr Bescheid gesagt hatte.6 Stunde später
Dieses Mal kam Agent Carter in mein Zimmer, er zog mich mit sich aus dem Zimmer. Unser Ziel entpuppte sich als Trainingshalle, ich lächelte leicht, ich musste dringend ein wenig Energie loswerden. "Sie haben 3 Stunden Zeit hier etwas zu machen, Sportsachen befinden sich in dem Schließfach." Er drückte mir einen Schlüssel in die Hand. "Es ist Ihnen verboten mit jemanden zu reden" als er weg lief rief er noch über die Schulter zurück "Vergessen Sie nicht , wir behalten sie im Auge." Genervt verdrehte ich die Augen und lief zum Schließfach. Ich öffnete es und zog ein Sportshirt sowie eine Hose und Schuhe heraus. Schnell zog ich mich um und lief in die Halle. Der Anblick überwältigte mich, es war eine riesige Halle voll von modernen Sportgeräten, hier und da trainierten Agenten und auch andere Gefangene. Ich lief zu einem Boxsack und schlug dagegen, nicht so feste, wie ich konnte, nein das wäre zu auffällig gewesen, da meine Kraft und Schnelligkeit die der Menschen überstieg. Ich schlug erneut zu und stellte mir vor es wäre Gaia. Sofort wurde ich wütend und Traurig zugleich, ich hasste dieses Schmutzgesicht, sie hatte mir alles genommen, was mir lieb war. Ich schlug erneut zu, dieses mal ein wenig härter, die Halterung fing an zu wackeln und so ließ ich es lieber und ging zum Laufband.
Ich stellte es auf die schnellste Stufe ein und rannte los, ich musste schneller werden, wäre ich schneller gewesen, hätte ich meine Freunde retten können, ich wollte den Rest meiner Freunde nicht auch noch verlieren. Ich merkte, wie mir eine Tränen die Wangen herunter lief, es tat noch immer weh an sie zu denken, an die schönen Momente, an das Lachen...ich wollte schneller rennen, ich war noch lange nicht an meinem Limit angekommen. Ich verließ das Laufband und ging weiter zu einer Kletterwand, als ich sie sah, lachte ich, es war nichts im Vergleich zu sehr im Camp, ich fing an zu klettern und war kurze Zeit später oben angekommen, von oben aus sah ich mich um. Es waren nicht mehr viele Agenten da, ein paar von ihnen Beobachteten mich und die anderen Insassen. Ich sprang von der Mauer und rollte mich am Boden angekommen ab. Mein nächstes Ziel war die Zweikampf Arena. Ich stellte mich in sie Schlange und wartete auf einen Partner. Da kam der aus der Cafeteria auf mich zu. Ich lächelte und ließ meine Hände knacken. Von ihm gefolgt lief ich in die Arena, wo ich bemerkte, wie Clint gegen Natasha kämpfte, sie waren ziemlich gut. Ich wandt mich meinem Gegenüber zu und sah, wie er mich ansah, mal wieder. Ich trat auf ihn zu. "Irgendwelche Regeln, außer nicht töten?"
Spöttisch sah er auf mich herab. "Als ob ich Regeln gegen ein kleines Mädchen bräuchte", sagte er. Daraufhin grinste ich ihn nur an und ging in meine Kampfstellung. Er tat es mir gleich, auch wenn man sofort sehen konnte, dass er noch nie ordentlich gekämpft hatte. Er gehörte eher zu denen, die auf der Straße in der Nacht in Gruppen Menschen anfiel. Als er zum Schlag ansetzte wehrte ich ihn mit Leichtigkeit ab. Ich ließ mich auf den Boden fallen und schlug ihn dadurch die Beine weg, sofort sprang ich wieder auf und rannte auf ihn zu, bei ihm angekommen nahm ich seinen Arm und hebelte, bis er abschlug. "Keine Regeln gegen ein kleines Mädchen?", fragte ich und grinste ihn böse an. "Behalt deine Hände in Zukunft bei dir, oder du wirst es bereuen." Nach einem bösen Blick, rauschte ich aus der Arena, wobei ich die erstaunten Blicke von Natasha, Clint und meinem Widersacher in meinem Rücken spürte. Carter kam wieder auf mich zu und brachte mich zurück in meine Zelle, wo ich nach einer langen Dusche auch schnell einschlief, dieses mal hatte ich jedoch einen Traum.
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lost (Hawkeye FF.)
FantasyPersephone Jackson(weiblicher Percy) hat alles verloren, was jemals wichtig für sie war. Durch Zufall trifft sie auf die Avengers und freundet sich mit ihnen an. Doch als dann ihre Mutter von Hydra entführt wird und sie einem alten Feind entgegentre...