Hydra

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Percys Sicht:

"Wer ist da?" Ich nahm Springflut als Stiftform in die Hand und drehte mich um, ich sah niemanden, aber meine Zeit im Tartarus hatte mich misstrauisch gemacht. Ich konzentrierte mich auf die Wassermoleküle in der Luft. Meine Augen weiteten sich, als ich merkte, dass ich umzingelt war, ich wollte wegrennen, als ich eine Stich im Bein und einen im Rücken merkte. Ich sah hinab und sah kleine Feile aus meinem Bein ragen. Oh Scheiße dachte ich, als alles schwarz wurde

Furys Sicht:

Ja, endlich hatte ich es gefunden, dass neue Lager von Hydra. Ich hielt eine Hand an mein Ohr und befahl Agent Romanoff zu mir.
"Sir, sie haben gerufen?"
"Ja, wir haben ein neues Hydra Lager gefunden, du und die restlichen Avengers werden in einer Woche losziehen und es eliminieren."
"Warum erst in einer Woche?"
"Wir sind uns noch nicht ganz sicher, wie das Lager bewacht ist, und auch seine komplette Position ist noch ungewiss, Thor wird nicht mit euch kommen können, da er momentan bei seinem Vater auf Asgard ist. Seid bereit, wenn es soweit ist!"

Percys Sicht:

Oh Götter, so Kopfschmerzen hatte ich noch nie, ich hatte das Gefühl er würde jeden Moment explodieren. Ich unterdrückte ein Stöhnen, als ich meine Augen einen Spalt breit öffnete. Alles was ich sah, war ein kleiner weißer Raum um mich herum waren ein Paar Geräte, die ich als Arztsachen erkannte. Na super Percy, mal wieder eine neues Abenteuer und eine neue Entführung, was sie wohl dieses mal wollen?! Ich ziehe Probleme aber auch magisch an! Als ich Stimmen hörte, schloss ich schnell meine Augen und versuchte zu verstehen, was gesagt wurde.
" Wer ist in der Zelle?"
"Man sagt, sie ist mit einen Agenten von S.H.I.E.L.D. verwandt, sie kennt womöglich Informationen über ihre Pläne."
S.H.I.E.L.D?! Wer zum Hades sollte das sein? Und verwandt, alle meine verwandten auf Seiten meiner Mutter waren Tod, Schock durchzuckte mich, meine Mutter, verdammt, sie würde sich Sorgen machen, ich musste hier so schnell, wie nur möglich weg. Ich öffnete meine Augen und sah zwei Männer in schwarzen Sachen vor mir stehen, als sie bemerkten, dass ich wach war, drehten sie sich zu mir um und lächelten, irgendwas sagte mir, dass ich diesen Lächeln ganz und gar nicht mochte...Einer vom ihnen kam auf mich zu und gab mir eine Spritze mit merkwürdiger grüner Flüssigkeit, fast sofort merkte ich, wie ich müde wurde, bevor auch schon die Dunkelheit über mich hereinbrach.

Schmerz, schrie jede einzelne Zelle in meinem Körper, als ich erwachte, ich öffnete meine Augen und sah das Gesicht des Mannes von eben direkt vor mir, ich versuchte ihn weg zu schieben, kommt mich aber nicht bewegen, verwirrt sah ich an mit hinab. Ich war gefesselt an einen Stuhl, meine Hände waren auf meinen Rücken und meine Beine waren an den Stuhlbeinen festgeschnürt. Überall waren kleine Nadeln in meinen Körper gestochen, die zu einem kleinen roten Kasten gingen. Als der Mann meinen Blick auf den Kasten bemerkte grinste er fies.
"Das ist ein "Schockkasten" wir haben ihn selbst erfunden, bei jedem  falschen Wort bekommst du Mengen an Strom in deinen Körper gepumpt, meine Süße." Meine Augen weiteten sich und ich ruckelte an den Fesseln. Auf einmal sah ich Wie er einen großen Knopf drückte und kurz darauf hatte ich das Gefühl in Flammen zu stehen, ich schrie und wand mich, Tränen rannen meine Wangen hinab, als der Schmerz wieder aufhörte. Ich versuchte meinem Entführer ins Gesicht zu spucken, ich weiß, nicht unbedingt das beste, wenn dir jemand unfassbare Schmerzen bereiteten kann durch einen einfachen Knopfdruck, aber irgendwas musste ich doch tun.
Im Kopf ging ich meine Flucht Möglichkeiten durch, ich war zu schwach zum Kämpfen und auch sonst war ich nicht in guter Verfassung, ich hatte Hunger, Durst und unglaubliche Schmerzen, also konnte ich auch keinen Fluchtversuch durch Gewalt versuchen. Das hieß also aushalten und hoffen, dass dich irgendwer rettet.

lost (Hawkeye FF.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt