Im S.H.I.E.L.D. HQ

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Percys Sicht:
"Percy" Eine Hand rüttelte meine Schulter. Sofort schnappte ich mir die Hand und verdrehte in einen schmerzhaften Winkel. "Verdammt Percy, lass los." Gehetzt sah ich mich um und erkannte, dass es Clints Hand war, die ich verdrehte. Sofort ließ ich sie los und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, mal sollte mich lieber nicht anfassen beim wecken." Er Nickte irritiert. "Du hast im Schlaf geschrien und ich wollte lieber mal sehen, ob alles gut ist."
Nein, nichts war gut. Ich strich mir über meine verschwitzten Stirn und lehnte mich zurück in mein Kissen." Ich hatte nur einen Albtraum, halb so schlimm, bist du der einzige, der mich gehört hat?" Fragte ich Clint. "Du hast leise geschrien und ich lag wach, also bin ich der einzige, der dich gehört hat." "Warum warst du wach, solltest du nicht wie jeder andere hier im Haus schlafen?" Bei diesen Worten zog ich eine Augenbraue hoch. "Wie du schon sagtest, alle anderen haben geschlafen. Irgendwer musste auf dich aufpassen." Süß. "Das ist lieb von dir, aber ich brauche keinen Aufpasser." "Ach nein? Da sind irgendwelche Fremden hinter dir her, die dich gefangen nehmen wollen. "Wo er recht hat, hat er recht.
"Hast du Lust auf Frühstück? Ich werde sowieso nicht mehr schlafen können." Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ ich mein Bett und ging gefolgt vom Falken in die Küche.

Dort angekommen machten wir Frühstück...und alles, was dazu gehörte.

"Du machst das falsch." Clint machte gerade Rührei. Wie konnte man bei Rührei etwas falsch machen. Ich zog ihm den Schneebesen aus der Hand.
"Wenn du meinst." lachte er amüsiert. "Dann mache ich die Pfannkuchen."
"Wehe du versaust sie."

Kurze Zeit später, hatten wir einen riesigen Haufen von Pfannkuchen. Ich setzte mich zu Clint an den voll beladenen Tisch. "Meinst für nicht, dass wir zu viel haben?" Clint ließ seinen Blick nachdenklich über das ganze Essen schweifen. Tatsächlich hatten wir viel zu viel gemacht.
"Andere freuen sich doch bestimmt auch darüber." Sagte ich mit einem Schulterzucken.
Clint nahm sich einen Pfannkuchen und fing an zu essen. Ich Tat es ihm gleich. Einige Zeit lang aßen wir still schweigend unser Essen.
"Was wollen wir jetzt eigentlich gegen unsere Verfolger machen?"
"Irgendwann werden wir sie festnehmen müssen."
Kurz nachdem wir unser Frühstück beendet hatten, klingelte Clints Handy. Er ging ran. "Ja, wir werden uns auf den Weg machen." Sagte er nach kurzer Pause und legte auf. "Direktor Fury erwartet uns."
Mit diesen Worten stand er auf und packte seine Sachen zusammen. Als er fertig war, drehte er sich zu mir um. "Was sitzt du hier noch rum, geh dich umziehen." Sofort stand ich auf und salutierte vor ihm. "Aye Aye Sir, alles was sie wünschen." Mit diesen Worten ging ich in mein Zimmer.

Clints Sicht:
Ich musste nur kurz warten, bis Percy frisch geduscht und angezogen wieder kam. Der rote Pulli bildete einen wunderschönen Kontrast zu ihren Augen. Scheinbar schaute ich sie etwas zu lange an, denn sie fragte "Habe ich etwas im Gesicht?" Ich unterdrückte die aufkommende rote und schüttelte den Kopf.
Ich ging von ihr gefolgt zum Wagen. Die Strecke dauerte etwa 30 Minuten.
"NIMM DEINE DRECKIGEN SCHUHE VOM AMATURBRETT, AM ENDE MUSS ICH WIEDER ALLES PUTZEN." Ich sagte ihr das bestimmt schon zum siebten Mal. Sie gab nur ein provozierende "Nö" von sich, was mich zum ausrasten und sie zum lachen brachte.

Percys Sicht:
Als wir angekommen waren, stiegen wir aus dem Auto. "Warum regst du dich eigentlich so darüber auf, meine Schuhe sind nicht schmutzig und wenn, würde ich putzen." Clint, der zum Aufzug gegangen war, blieb stehen und drehte sich zu mir um. "Es ist mein Auto und wenn ich sage man soll seine Schuhe auf den Boden lassen, dann wäre es das beste, wenn man es auch macht." Mit jedem Wort ging er weiter auf mich zu und ich ging weiter einen Schritt von ihm weg, bis ich das Auto im Rücken spürte.
Ich hatte schon viel erlebt, so eine ungewohnte Situation noch nicht. Clint lehnte sich gegen meinen Körper und presste mich so gegen das Auto. Er stand mur so nahe, dass ich seine festen Bauch und Brustmuskeln spüren konnte gesagt...sehr ungewohnt.
"Clint..." keuchte ich kurz.
"Was?" Ich spürte seinem Atem auf meinem Gesicht. Sofort fragte ich mich, wie er es schaffte, dass dieser so nach Mine roch. Hatte irgendwo Bonbons?
"Du bist mir zu nahe."
Sofort sah er an uns runter. Und tatsächlich hätte kein Blatt mehr zwischen uns Platzt gefunden.
Sofort ging er einen Schritt zurück und konterte normal Luft holen. Er strich sich beschämt durch seine braunen Haare und entschuldigte sich leise, bevor er zum Aufzug ging. Scheinbar war nicht nur mir das peinlich gewesen.

lost (Hawkeye FF.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt