「ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 11/ɢɢนк」

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»Jung Hoseok. Es ist Zeit, dein Ende ins Auge zu sehen. Erläutere deine letzen Worte und verabschiede dich von der Welt. Du hast genug gelitten und deine Taten in dieser Welt büßen müssen.

Nun wirst du von den Qualen der Menschen erlöst und findest deinen Frieden, indem du deinen Weg in den Himmel stolzierst. Gott und die Engel werden dich mit offenen Armen empfangen.«, erhebe ich nach einem Schweigen der Stille, meine Stimme und warte auf seine letzte Rede, während das Schwärzliche, in welcher wir uns befinden, heller und weißer wird.

Kurz musst er das von vorhin verarbeiten, um zu begreifen was eigentlich geschieht. Doch schnell versteht er dann, dass es Zeit zum gehen ist. Somit spricht er seine letze Bitte. »Achso ist das ist... Also werde ich wohl jetzt sterben, nicht wahr? Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich ausgerechnet auf Satan höchstpersönlich treffen würde und das dieser mir die Augen öffnet. Ich werde ins Licht befördert, nur weil ich an mich selbst gedacht habe, aber ist nicht schlimm, den Karma is a bitch.

Vielen Dank, dass ich endlich gehen kann. Ich hoffe echt, eine zweite Chance im nächsten Leben zu verdienen. Ich war ein Ignorant und habe auf andere bloß geschissen, das sehe ich nun ein. Meine letzten Worte? Ich hätte eher eine Bitte!

Ich will nämlich ein Engel auf Erden sein, der jedem Hoffnung schenkt und übermittelt, etwas besonderes zu sein, der jeden auch bei traurigen und trüben Tagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Einer der immer optimisch bleibt und den Wohl der andere mehr wichtig ist als sein eigenes. Wenn ich wieder Back im Business bin, will ich dann J - Hope genannt werden! Kay? Kay! Peace, Bro. Hobi out«

Mit diesen Worten und einem liebenswürdigen lächeln auf den Lippen, löst er sich langsam in Luft aus bis er komplett erlischt ist. Ihn habe ich wegen dem niedrigen Sündenskala nicht allzu schmerzhaft getötet, sondern habe ihn in Frieden sterben gelassen. Jung Hoseok stirbt mit jungen 24 Jahren an dem Folgen eines Herzstillstands während eines Spiels.

Sein Herz, sowohl auch seine Seele wandern durch den Nirvana bis hinauf in den Himmel. Ich hoffe für den jungen Mann, dass Gott ihm seinem Wunsch wirklich erhört und erfüllt.

Rest in Peace.

Tapfer hat er sich beim spielen geschlagen, doch verlor am Ende. Seine Würde wurde dennoch nicht beschmutzt und genommen, sondern er starb wahrhaft würdevoll. Wenn jemand auf seine Leiche aufmerksam wird, werden sie nichts weiteres feststellen können.

Er würde beim Schlafen auf seinem Bett, einen zu frühen Herzinfarkt erlitten haben und niemand würde auf die Idee kommen, dass ich damit was Zutun hätte, da das Spiel und das NerveGear nicht mehr im Zimmer vorhanden sind, sondern nach seinem Tod, sich aufgelöst haben.

『✬』

Nun ist es Zeit, aus sein Inneres hervor zu treten und mich aus seiner Wohnung fort zu teleportieren. Mit einer eleganten Landung im Park, entwendige ich mich von dem Gewand und der Maske und lasse beides spurlos verschwinden. Alle Beweise, die die Spur auf mir folgen können, existieren nicht mehr und somit bin ich erstmal aus dem Schneider.

Vom Park aus werde ich dann weiter Richtung Stadt laufen. Teleportieren ist mir hier dann zu schade, da ich dann die wunderschöne und übrige Pracht Mutternaturs nicht sehen und bewundern kann. Es macht auch keinen großen Unterschied, ob es nun hell oder dunkel ist, denn erkennen kann ich alles trotzdem.

Für einen kurzen Moment habe ich eine Art Déjà-vu, da ich mich an das erste Mal erinnere, in der ich in die Menschenwelt gelangte und mich als erstes in diesem Stadtpark wieder-fand. Gänzlich ergötze ich mich an den Anblick des grünen Gras und der erblühten Farben, der duftenden Blumen. Eines Tages wird all dies von dem Menschen zerstört werden und sie würden dann auch den Zorn Mutternaturs zu spüren bekommen.

Nachdem ich mir alles schöne und bunte eingeprägt habe, mache ich mich jetzt auf dem Weg in die Stadt, um in meinem Wohnhaus zu gelangen, welche eigentlich hinter der Stadt, schon fast am Stadtrand befindet. Gelassen und ohne einen Menschen mit dem Blick zu würdigen, laufe ich in die Stadt hinein.

Ich lasse in meinem Gedanken den Verlauf des Tages, Revue passieren bis ich letztlich mit dem Gedanken an dem jungen dunkelhaarigen Mann geschweift bin, welcher im selben Wohnhaus haust wie ich

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Ich lasse in meinem Gedanken den Verlauf des Tages, Revue passieren bis ich letztlich mit dem Gedanken an dem jungen dunkelhaarigen Mann geschweift bin, welcher im selben Wohnhaus haust wie ich. Zwar kann ich bei ihm die Gedanken leider nicht lesen, aber auch ohne weiß ich durchaus, dass er nach seiner Schlüssel sucht.

Da draußen. Ganz alleine. Ein leichtes Opfer für Menschen, die ihm ausnutzen und misshandeln können. Eigentlich wäre es ein Unfug, wenn ich mir auf einmal um den jungen Mann sorgen machen würde, doch er unterscheidet sich wahrhaft von dem anderen Menschen. Ich frage mich wirklich, was er gerade macht, denn wahrscheinlich hat er sich in Schwierigkeiten gebracht.

Kaum habe ich meine Gedanken über ihn vollendet, ertönt ein Schmerzertörender Schrei aus einer Gasse weiter vorn, ganz links und schnell kann ich den Besitzer dieses Schreis identifizieren. Es gehört ihm. Dem mysteriösen, gebrochenen jungen Mann, welcher wie erwartet in Gefahr zu scheinen ist. Schnell teleportiere ich mich zu der Gasse, wo ich ihn ausfindig machen kann und komme noch rechtzeitig, bevor etwas schlimmeres passieren könnte.

Denn was sich vor meine Augen geboten wird, lässt meine Wut wie ein entfachter Vulkan zum brodeln. Eine Gruppe von drei Kerlen stehen wie ein Rudel Wölfe kampflustig um dem jungen Mann, der wie ein hilfloses Rehkitz von denen umzingelt ist. Meine Nase nimmt den Geruch von stickigen Benzin wahr und ich kann zu hundertprozentig aufmachen, von wem der Gestank herkommt.

Zu meinem Erachtens strahlt dieser Gestank vom mystery Boy aus, der sich Augenkneifend und mit Mühe das ätzende Benzin aus dem Gesicht wegwischt. Jedoch ist nicht nur sein kompletter Kopf vom Spiritus betroffen, sondern sein ganzer Oberkörper dazu, welche Jacke und Oberkleidung gesamt durchnässt und klebrig ist. Rasend rattert mein Gehirn in Hochtouren und durchaus ist mir bewusst, was die nächsten Schritte dieser Typen sein werden.

Mir gefällt die Tatsache, dass sie vorhaben ihn anzuzünden und lichterloh brennen zu lassen, ganz und gar nicht. Deswegen drehe ich nicht länger um den heißen Brei Rum und streite ein, um noch schlimmeres zu verhindern. Die abscheulichen Pakt der Menschen, scheinen mich noch nicht bemerkt zu haben, da die Aufmerksamkeit deren, allein ihm gelten.

Bevor einer der drei ergründen können, was demnächst geschehen wird, liegt einer nach dem anderen von denen bewusstlos und Außergefecht auf den schäbigen und harten Boden. Ihre Schwachpunkte sind mir durch den schnellen Einblick in ihren Gedanken ausfindig gemacht worden. Menschen sind leicht auszuschalten und haben immer einen Schwachpunkt mit der man sie zu Nichte machen kann.

Der Grund für meine aufkommende Wut war, dass sie zu dritt so feige und schwächlich gegen Einen ankämpfen wollten. Hätten sie den Mum und Würde gehabt, dann hätte bloß einer gegen ihn ankämpfen können. Doch drei gegen einen ist umso mehr unfair und schändlich. So welche Menschen hätten wahrlich nicht verdient die Luft dieser lebenden, sauerstoffreichen Erde zu inhalieren.

Während diesem Vorgehen war der junge Mann damit beschäftigt, sich die Augen klar zu reiben, weshalb er davon nichts wirklich mitbekam. Als er seine Augen jedoch öffnet und sein Blick wieder deutlicher wird, verarbeitet er in seinen Kopf das Schaubild, welches vor ihm dient. Mit weit aufgerissenen Augen und vor Schock größeren Pupillen sieht er zuerst die nur bewusstlosen Männer an, bevor sein Blick gänzlich zu mir wendet und bei mir bleibt.

»W-Was ist denn passiert?«

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ᴰᴱᵛᴵᴸɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ (old Ver.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt