「ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 42/ erzäнler pov:」

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Im Schatten der Nacht, in der noch lebende Stadt, tauchen von dunklen Himmel herab, vier weiße Lichter. Eines landet auf einer Spitze eines Wolkenkratzers, das andere auf den großen Zeiger des Uhrturms, das dritte landet auf einem Dach eines Hochhauses und das letzte auf den höchsten Dach eines Glockenturms. Für einen Außenstehenden würden eher die Lichtstrahlen einer Sternschnuppe gleichen, denn niemand würde in Erwägung ziehen, dass diese Lichtstrahlen für etwas anderes- gar mächtiges bedeuten.

So schnell wie diese Strahlen, geglänzt vom Licht des Mondes aufgetaucht sind, so blitzschnell verblassen diese und im Vorschein erscheinen vier Silhouetten von Gestalten, die eines Menschen ähneln. Doch würde man genauer hinschauen, so würde man bemerken, dass diese Personen keine normalen Menschen sind, sondern von ihren Rücken heraus, zwei hochwachsende Flügel ragen.
Man könnte nun munkeln, dass es sich hierbei um Menschen handeln, die schneeweiße Flügel wie ein majestätischen Schwarm besitzen, doch würde man nie glauben, dass diese Wesen in Wahrheit Engel sind.

Jedoch keine natürlichen Engel. Nein. Denn hierbei handelt es sich um die Erzengel, von welchen man schon so einiges durch die Erzählung Jung Hoseoks erfahren hat. Mira, Ally, Chanel und Jade. Die Erzengel, welche von Gott hinunter beauftragt wurden, um in der menschlichen Stadt Seoul für "Chaos" zu sorgen. Alle vier sind treue Wächter Gottes, die jeden Befehl nachgehen würden, ohne ihn zu wiedersetzen. Doch bedeutet auch dies, dass sie alles freiwillig mit ihren Willen tun und auch so jedes kleine Befehl nachgehen würden?

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Jade, eine mysteriöse und geheimnisvolle Person, die ihr Umfeld perfekt abscannt und immer eine raffinierte Lösung für alle Probleme findet. Ihr brünettes, langes Haar bekommt durch den Glanz des Mondes, eine helleren Stich, welche durch den kühlen Wind, vor ihren markenlosen Gesicht wehen. Wie bekannt bei ihr, forscht die Schönheit ihren Umfeld. Vom höchsten Wolkenkratzer hat man immerhin eine recht wundervolle Aussieht in die so klein aussehende leuchtende Stadt.

Aber nicht nur bei ihr, sondern auch bei Ally, welche sich auf den langsamen Zeiger der Uhr, gemütlich gemacht hat. Sie liebt höhere Orte, womit man einen Ausblick von einer kompletten Landschaft hat. Ihr Haar ist nicht wahrhaftig schwarz wie die natürliche Pracht der Asiaten, denn zum Vergleich mit deren, ist ihr Haar hell, sowohl eine Mischung als babyblauen Ansatzt und schon beinahe weißliche Spitzen. Auf ihren prallen, gut geformten Lippen schmückt sich ein freudiges Grinsen.

Chanel, welche die perfekten Maßen eines Models besitzt, setzt sich vorerst auf den Dach des Hochhauses und lässt ihren Blick misstrauisch durch die Gegend schweifen ehe ein genervtes Seufzen ihre Kehle entweicht und sich an die Schläfe fasst. Sie ist von ihren jetzigen Auftrag ihres Familienoberhaupt nicht begeistert, denn immerhin hat sich die kastanien-braune Schönheit, ihren eigentlichen Urlaub nicht so geplant. //Wäre ich doch daheim geblieben...//, bereut sie es durchaus.

Und die kleine, süße zierliche Mira, die allein schon vom menschlichen Äußeren, einen Bilderbuch Engel ähnelt, tanzt mit den Wind als Partner, kichernd auf den Glockenturm. Man sieht durch ihre momentanen Fröhlichkeit nicht an, wie eigentlich nervös und ängstlich, sie in Wirklichkeit ist. Doch durch dieses breite, glückliche lächeln, welche selbst den trostlosen Menschen, wieder strahlen lassen kann, schafft sie zumindest, ihre Angst vor das Ungewisse zu vertuschen.

Durch ihren Auftauchen in der menschlichen Atmosphäre, verschwinden nach Sekunden der Zeit, ihre schönen Engelsflügel und auch ihr Erscheinen wirkt allmählich den eines natürlichen Menschen. Ebenfalls einst wie Satans erstes Auftauchen, gleicht ihr menschliches immer noch den ihres engelhaften Aussehen. Sie benutzen immerhin den selben Trick mit der Hülle wie Jeongguk es auch tat. Auch wenn man es nicht sofort glaubt, haben die Dämonen & die Engel, die selben Trickst wie sie sich tarnen können.

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Keines der vier jungen Damen hat ihre Mission vergessen, denn ihre größte Aufgabe ist es nun, Gott stolz zu machen und das zu tun, was für ihnen als richtig gilt. Vielsagend blicken sie sich auch von weiter Entfernung in ihre glühenden Augen und nicken sich anschließend zu. Auf einmal verschwinden ihre Schatten wie vom Fleck und tauchen daraufhin, auf eine leblosen Straße auf, um sich zu versammeln, denn es ist Zeit sich nun zu besprechen wie sie nun darauffolgend vorgehen werden.

Um die volle Aufmerksamkeit von den anderen drein Schönheiten zu erlangen, klatscht Ally mit ihren Händen, worauf wie erhofft alle Augenpaare auf sie haften. »Also Schwestern. Wie wollen wir eigentlich voran gehen? Irgendwelche Vorschläge?«, fragt sie gespannt in die Runde, während alle anderen hitzig nach den ersten Schritten überlegen. Daraus herrscht eine voraussichtliche Stille bis Jade diese mit ihre harmonische Stimme bricht.

»Unser Befehl Gott, ist es in dieser menschlichen Stadt für Chaos zu sorgen, Satans Dämonen auszuspionieren und uns auf die Suche nach den 4 Reitern zu machen, die über die Ringe wachen, welche Lucifers Käfig offenbaren.«, zählt erstmal alle Prioritäten auf ehe Chanel einen plötzlichen Vorschlag ausspricht.

»Zählt "sich in einer Schwulen - Bars voll zusaufen" als Chaos dazu? Ich meine, deren Anblick sind sicher goldwert!«, schlägt sie vor und erreicht somit, dass sie jedem ein helles Auflachen wie sanfte Töne von Hafen, entlockt und kurzdarauf sie in das Lachen ihre Schwestern miteinsteigt.

»Wäre wirklich geil, aber ob sie uns rein lassen, ist die andere Frage. Wer wäre denn da- «, stimmt Ally die Idee witzigerweise zu, doch wird von der weichen Stimme Miras unterbrochen. »H-Halt warte doch! Nicht nur unser Geschlecht ist ein Problem, sondern auch mein jetziges Alter meines Erscheinungsbildes! Ich sehe doch aus wie ein kleines Kind... Müsste man mich nicht eigentlich schon ins Bett bringen?«, dabei lässt sie ihre großen Kulleraugen ins Szene setzen, was bei ihrem Anblick, ein zarten Baby Touch verleiht.

»Awwww~«, entweicht von den anderen der Schwestern ehe Jade die kleine Mira, in ihre Arme zieht. Das Köpfchen unter den vieren, magt von äußerlichen eher wenig Emotionen zu, dennoch kann sie den Anblick von zuckersüßen Dingen, nicht wiederstehen und dies ist ihr Schwachpunkt.

»Mira hat schon recht. Es ist mitten in der Nacht und sind wir auch erst gerade eben hier angekommen. Was haltet ihr von einer kurzen Pause bevor wir mit unseren Plan vorgehen werden?«, schlägt sie nun vor, worauf die anderen zustimmend nicken.

»Dennoch haben wir vieles vor uns. Wir dürfen Gott, sowohl unsere Brüder beim besten Willen nicht enttäuschen. Lasst uns professionell arbeiten.«, ertönt wieder Allys Stimme und erneut geben alle ein Nicken als Antwort von sich. Es stimmt tatsächlich, dass ihnen eine enorme Aufgabe aufgetragen wurde, denn somit können sie im Himmel- und vor allem Michael und Gott , ihre Loyalität und Stärke beweisen.

»Auf eine gute Zusammenarbeit!«
-»Jaaaa~«

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Me is totally in love, in Erzähler pov zu schreiben. Hoffentlich hat dieses Kapitel euch gefallen! ♡♡

ᴰᴱᵛᴵᴸɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ (old Ver.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt