Kapitel 1 - Ein normaler Tag

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"Komm schon. Das hab ich auch schon schneller gesehen!", rief mir mein Freund Taddl zu. Wir fuhren gerade mit dem Longboard durch die Stadt, doch da ich noch nicht so geübt war, war ich auch nicht gerade die Schnellste. "Ich komme ja schon.", murmelte ich und gab nochmal etwas Gas. Als wir gerade durch den Park fuhren, blieb Taddl plötzlich stehen. Da es so plötzlich kam, fuhr ich leicht hinten drauf und stolperte. "Danke, für die Warnung, dass du bremst.", meinte ich gereizt und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Tut mir leid, Maus.", sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Jaja.", murmelte ich und stellte mein Longboard wieder ordentlich hin. "Wollen wir jetzt weiter?", fragte er und ich nickte leicht. Nach 2 Stunden fuhren wir zur Wohnung von Taddl und Ardy. Ich musste morgen früh wieder nach Hause. Da ich noch bei meinen Eltern wohnte, lebte ich noch an der Nordsee. Taddl sah ich nur jedes zweite Wochenende, wenn es zeitlich passte. Es war schon 22 Uhr. In 10 Stunden würde ich schon im Zug sitzen und nur darauf warten, wieder zurück zu Taddl zu können. In der Wohnung von den 'Brudis' zog ich meine Schuhe aus, lief ins Wohnzimmer und 'schmiss' mich förmlich auf die Couch, auf der gerade auch Ardy saß. "Was machst du da?", fragte ich und schaute auf sein Handy. "Schreibe gerade mit Simon.", antwortete er und ich nickte. Ich stand von der Couch auf und lief ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen. Danach lief ich in Taddl's Schlafzimmer, wo er gerade am Computer saß. Ich zog mich um und setzte mich aufs Bett. "Wann kommt dein Zug morgen?", fragte Taddl, während er gerade an einer Folge Hide 'n Seek schneidete. "Um 7.", sagte ich knapp und ließ mich ins Kissen fallen. Taddl seufzte und sah mich an. "Hab' ich was im Gesicht?", fragte ich verwirrt. "Darf ich meine Freundin nicht angucken?", fragte er belustigt. "Vielleicht. Vielleicht auch nicht.", sagte ich grinsend und sah an die Decke. Kurz war Stille, bis ich diese schon wieder unterbrach. "Ich will nicht weg.", murmelte ich und zog die Decke, bis zu meinem Kinn. "Wenn es nach mir ginge, könntest du hier bleiben. Aber du hast ja noch Schule!", sagte Taddl schadenfroh. Ich drehte mich auf die Seite und sagte nur laut: "Verschissen, Tjarks." Plötzlich hörte ich Schritte und dann sank die Matratze auf der anderen Seite runter. Taddl legte einen Arm um meinen Bauch und zog mich an sich ran. Sein warmer Atem streifte meinen Nacken. "Sicher?", flüsterte er in mein Ohr. Ich drehte mich um ihm und sah in seine Augen. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und drückte ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen. "Jetzt schneid' weiter, damit wir schlafen können.", meinte ich. Taddl stand widerwillig auf und machte schnell alles fertig. Danach legte er sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn ran. "Ich liebe dich.", flüsterte ich. "Ich dich auch.", sgate Taddl und drückte mir einen letzten Kuss auf die Stirn, bevor wir beide ins Land der Träume sanken...

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Frage (ich werde das auch bei dieser FF machen :D): Seid ihr ein Mitglied der #noSleepGang? :D

Bitte voten und kommentieren, für die Motivation :) Daaaaanke <3

Soo das erste Kapitel :)

Forever... (Taddl-FanFiction) [ABGESCHLOSSEN!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt