Die Wärme der Morgensonne auf meiner Haut weckt mich auf und ich strecke mich gemütlich. Neben mir liegt Damon, der tief und fest schläft. Seine Brust hebt und senkt sich gleichmäßig und sein Atem ist flach. Ich schwinge meine Beine über die Bettkante und gehe so leise ich kann in das anliegende Badezimmer. Dort steige ich in die Dusche und drehe das Wasser eiskalt.
Das Wasser auf meiner Haut erinnert mich an die Menschen auf dieser Welt. Mal geben sie vor weich zu sein und retten dir dein Leben nur durch ihre bloße Existenz. Und an anderen tagen sind sie hart und ziehen dich in die Tiefe, in dein Verderben. Als kleines Kind war ich ziemlich düster. Wenn man als eine Missgeburt der Natur zur Welt kommt hat man es nicht leicht und das schwarze Loch, dass kurz davor ist dein Herz und deine Seele zu verschlingen, verschwindet nie.
Ich trockne mich mit den Düsen und steige aus der Dusche, dann ziehe ich mich an und führe danach meine alltägliche Morgenroutine durch. Als ich fertig bin gehe ich in mein Zimmer zurück um Damon zu wecken, finde ihn aber nicht vor. Also gehe ich runter in die Küche. Auf dem Weg nach unten steigt mir ein süßer Duft in die Nase, dem ich sofort nachgehe. Beim betreten der Küche sehe ich Damon wie er tanzend am Herd steht und Essen zu bereitet. ,, Du kannst kochen?'', frage ich ruhig und stelle mich hinter ihn. ,,Ja auch ich kann kochen aber heute gibt es nur meine berühmten Pancakes'', sagt er und sieht kurz grinsend über seine Schulter. ,, Dann überzeuge ich mich selber von deinem Essen'', sage ich und decke den Tisch für drei. ,, Davina ist bei uns Zuhause sie hat mein Zimmer übernommen'', sagt er und grummelt den letzten Teil. Also lege ich ihre Sachen zurück und setze mich an den Tisch.
Er kommt mit der Pfanne und legt die Pancakes auf einem großen Teller ab und stellt dann sie Pfanne auf eine kalte Herdplatte. ,, Willst du Blut?'', frage ich und er nickt mir zu. Ich stehe auf und gehe zum Kühlschrank, dort hole ich einen Beutel heraus und fülle den Inhalt in zwei Gläser. In eines der beiden gebe ich noch Eisenkraut und Wolfswurz hinein, dann gehe ich mit den Gläsern zu Damon und gebe ihm das mit dem reinen Blut. Wir setzen uns und er sprüht einen Mund mit Fangzähnen aus Sprühsahne auf meinen Pancake und legt zwei Blaubeeren als Augen darauf, dass selbe macht er auch bei sich. Nachdem ich probiert habe sehe ich zu Damon, der mich abwartend ansieht. ,,Ich wette Stef kann besser kochen'', ärgere ich ihn und er trinkt genervt einen Schluck. ,,Ich mache nur Spaß. Ich liebe deine Pancakes'', lache ich und trinke ebenfalls einen Schluck, woraufhin ich zu kurz huste und mich in den Tisch kralle. ,, Eisenkraut und Wolfwurz/Wolfshut'', sage ich als Antwort auf seinen Gesichtsausdruck. Dann genießen wir weiter das Essen und ich trinke das Glas leer.
Wir sind gerade dabei das Geschirr zu verräumen, als mein Handy klingelt. Klein Gilbert ruft sie an... * A: Was gibt's? J: Ich brauche deine Hilfe. Bist du allein? A: Damon ist bei mir, wieso? J: Kannst du jetzt ins Grill kommen, alleine? A: Ich bin in zehn Minuten da, geht das? J: Bis gleich* Dann hat er aufgelegt. ,, Während du Babysitten gehst besuche ich mal diese Michaelson Schwester, die ich noch nie gesehen habe'', sagt Damon und läuft zur Tür. Er nimmt seine Lederjacke von der Kommode und öffnet die Tür und verbeugt sich. Verwirrt sehe ich ihn an und er beginnt zu grinsen. ,,Mutter sagte immer: Die wilden Tiere bleiben draußen'', sagt er lachen und ich gehe an ihm vorbei. An meinem Wagen bleibe ich stehen und drehe mich um. ,, Wir seheb uns'', flüstere ich und steige in den Range Rover. ,,Neues Auto'', stellt er fest und zieht sich die Jacke über. ,, Ich hatte Angst das irgendeine deiner verrückten Ex-Freundinnen meinen Lamborghini zerkratzen'', sage ich und zwinkere ihm zu, dann starte ich den wagen und fahre los.
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Der zweite Tribrid - the cursed abomination
Vampire*wird bearbeitet* Das Leben als einzige deiner Art ist eintönig und einsam. So fühlt sie sich seit Jahrhunderten jeden Tag immer wieder und doch weigert sie sich, sich niederzulassen und eine Familie zu gründen. Oder doch nicht? Aleria war ihr meis...