Er dreht sich um und sieht an mir vorbei. ,,Ich wollte nicht, dass du auf diese Art an Cami denken musst. Und ich wollte dich vorhin nicht so an zicken. Es ist nur, dass...ich habe gedacht du findest uns'', entschuldige ich mich. Er macht einen Schritt auf mich zu und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Meine Mutter wird dafür bezahlen was sie euch angetan hat'', flüstert er und geht dann in mein Zimmer, da Melody weint. Automatisch beginne ich zu lächeln und schlendere in sein Badezimmer. Dort liegen frische Klamotten für mich und ein heißes Bad wurde eingelassen. Schnell ziehe ich mich aus und steige in das warme Wasser, weshalb sich das Wasser leicht rot färbt.
Stellt euch vor Madison ist Aleria und sie trägt kein Kleid und Schmuck
Als ich fertig bin ziehe ich mir die ausgelegten Schlafsachen an, welche aus einem Slip und einem großen Shirt bestehen, dann gehe ich zurück ins Zimmer. Er beseitigt gerade seine kaputte Leinwand als ich an ihm vorbei gehe und mich in sein Bett lege und zudecke. ,,Wir müssen reden Klaus. Es gibt zu viele Probleme und das zwischen uns ist auch noch nicht klar'', sage ich sobald ich liege, doch er reagiert nicht. Also nutze ich Telekinese und ziehe ihn neben mich ins Bett. ,,Deine Mutter ist jetzt ein Vampir und wird jetzt bis an ihr Lebensende leiden'', flüstere ich und er seufzt und lacht dann kurz. Er zieht sich seine Hose aus und legt sich dann ebenfalls unter die Decke. Automatisch lege ich meinen Kopf auf seine Brust und ich beginne seine Bauchmuskeln mit dem Finger nach zufahren. ,,Zum Glück warst du baden, denn du hast nach ihm gerochen'', sagt er und lacht leicht. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt und sich vermeide Augenkontakt. ,,Damon ist für mich keine Konkurrenz, denn du gehörst zu mir'', fährt er fort und legt seine Hand auf meinen Rücken. Ich sehe zu ihm auf und lächele ihn fröhlich an. Langsam robbe ich mich zu ihm hoch und lege meine Lippen sanft auf seine. Er zieht mich weiter hoch, sodass ich jetzt auf ihm bin.
Ich streiche meine Haare nach hinten, da sie mir alle im Gesicht hängen und nur unnötig stören. Das Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen ist unbeschreiblich. In mir tobt ein Feuerwerk und ich bin mir sicher, dass ich das noch nie zuvor gefühlt habe. Hätte man mir vor einiger Zeit gesagt, dass ich mich verlieben wurde, dann hätte ich die Person für verrückt erklärt, doch jetzt bin ich mir ganz sicher. Ich liebe Klaus Mikaelson
Nach einer Weile lösen wir uns voneinander und sehen uns tief in die Augen. Ich beginne leichte Küsse auf seiner Brust zu verteilen und sehe ihm dabei immer in die Augen. Er beobachtet mich genau, doch in seinen Augen ist nicht wie sonst die Gier sondern Leidenschaft und auch etwas Liebe. Er setzt sich auf, sodass sich unsere Oberkörper berühren und wir die Herzschläge des anderen deutlich spüren können. Ich knabbere leicht an seiner Unterlippe und ziehe daran, was ihm ein leichtes Knurren entlockt. Er zieht mir langsam das Shirt über den Kopf, was unseren innigen Kuss kurz unterbricht. In dem Moment fühlt es sich plötzlich so an als hätte man mir einen Druck vom Herzen genommen und es mein Bauch beginnt zu kribbeln. Verwundert über dieses Gefühl halte ich kurz in der Bewegung inne und sehe Klaus an. Plötzlich spüre ich nichts mehr außer meine Liebe für diesen Mann. Mein Herzschlag beschleunigt sich und mir wird heiß. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann hat Klaus uns so gedreht, dass er jetzt über mir ist.
Er blickt auf mich runter und beginnt mein Schlüsselbein entlang zu küssen. Nach einer Weile halte ich es nicht mehr aus und ich ziehe ihn vollkommen aus und mich direkt mit. Wir verbringen eine wundervolle Nacht miteinander und liegen danach noch lange nebeneinander und reden. Kurz bevor ich einschlief meine ich die Worte ,,Ich liebe dich'' gehört zu haben.
Am nächsten Morgen
Als ich aufwache ist Klaus nicht mehr im Bett und ich seufze auf. Genau dann beginnt auch Melody im Nebenzimmer zu weinen und ich gehe in die Decke eingewickelt in mein Zimmer. Dort ziehe ich mir ein lockeres Outfit an und nehme sie dann hoch um sie zu stillen. Als sie anfängt zu trinken wird mir erst bewusst wie sehr ich sie vermisst habe und wie groß sie geworden ist. ,,Ich habe so viel verpasst'', flüstere ich und versuche die Tränen zurückzuhalten.
Nachdem sie getrunken hat und ich mit Hayley und Rebekah gefrühstückt hatte machte ich mich auf den Weg nach oben, wo ich auf Elijah traf. ,,Wie geht es dir?'', frage ich sanft und sehe ihn ebenso an. ,,Besser und ich möchte dir danken, dass du mich gerettet hast'', sagt er und hält mir die Hand hin. Die alte Aleria hätte sie genervt angenommen, doch die neue Version von mir wollte das nicht. Ich ignorierte seine Hand und zog ihn in eine Umarmung. Er war völlig überrumpelt und stand komplett steif da. ,,Wir sind Familie'', flüsterte ich ihm ins Ohr und ging dann weiter hoch bis zu Klaus' Atelier.
Dort öffnete ich die Tür ein Stück und schlüpfte in den Raum. Klaus malte gerade ein neues Bild und schien ziemlich vertieft zu sein, denn er reagierte nicht als ich die Tür schloss. Neben mir hing eine Leinwand an einer Ziegelwand, die noch nicht bemalt war. also nahm ich mir Pinsel und Farbe und malte in Vampirgeschwindigkeit und mit Magie ein Gemälde für Klaus (oben eingeblendet). Gerade als er sich umdrehte um seine Pinsel zu suchen entdeckte er es und grinste mich an. Ich zwinkerte ihm zu und verschwand dann in übernatürlicher Geschwindigkeit aus dem Zimmer. Ich überreichte Melody an Hayley und beschloss mal wieder ins Büro zu fahren. Dort holte ich alles verpasstes nach und schaltete eine Videokonferenz um meinem Chef alles zu erklären.
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Der zweite Tribrid - the cursed abomination
Vampir*wird bearbeitet* Das Leben als einzige deiner Art ist eintönig und einsam. So fühlt sie sich seit Jahrhunderten jeden Tag immer wieder und doch weigert sie sich, sich niederzulassen und eine Familie zu gründen. Oder doch nicht? Aleria war ihr meis...