,,Ich werde deine kleine akzeptieren und beschützen'', sagt er nach einer Weile. ,,Danke'', hauche ich und er sieht mich an. ,,Du hast deine Menschlichkeit wieder'' ,,Unfreiwillig, doch nur durch sie habe ich Melody gerettet'', antworte ich und nehme einen Schluck. ,,Du hast sie wegen mir abgeschaltet'', stellt er fest und überrascht sehe ich zu ihm. ,,Du hast und gesehen. Mich und Caroline'', fährt er fort und bei seinen Worten zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen. ,,Es ist in der Vergangenheit'', flüstere ich und nun nimmt er einen Schluck. ,,Du hattest etwas mit Damon'' ,,Und du mit Caroline und bestimmt noch vielen anderen'', zische ich. Da kommt mir ein fieser Gedanke also trinke ich mein Glas leer, fülle nach und leere es wieder. ,,Ich hab sie gefoltert. Du weißt schon. Sie hat echt viel gejammert'', sage ich beiläufig und grinse bei dem Gedanken.
Sekunden später werde ich mit voller Wucht gegen die Hauswand gedrückt. ,,Ich reiße dich in Fetzen'', zischt er und ich lächele. ,,So wie ihr Shirt'', lache ich und spüre danach seine Hand in meiner Brust. Geschockt keuche ich auf und sehe auf seine Hand, die sich um mein Herz klammert. ,,Reiz mich nicht'', flüstert er nah an meinem Ohr und löst sich dann wieder von mir. Obwohl er mir jeder Zeit das Herz ausreißen könnte fühlt es sich gut an ihn so nahe zu haben. Ungewollt gleitet mein Blick zu seinen Lippen und in dem Moment als er es merkt nimmt er seine Hand aus meiner Brust. ,,Liebst du sie?'', frage ich und sehe ihm tief in die Augen. ,,Ich liebe nicht mehr. Liebe ist ein Schwachpunkt'', sagt er und fährt sich durch seine Haare. Er ist der Meinung, dass Liebe schwach macht, genauso wie ich. ,, Ich weiß nicht was du tust aber ich wasche mir das Blut ab'', wechsele ich das Thema und drücke ihn von mir weg um zu meinem Pool zu gehen. Am Beckenrand fange ich an mich auszuziehen und steige dann mit Unterwäsche in das Wasser. Als ich zu Klaus sehe erkenne ich die Leidenschaft in seinen Augen.
Ich sehe ihn weiterhin an und er mich, bis ich untertauche. Elegant gleite ich durch das Wasser, dass sich ein wenig rot färbt. Beim Auftauchen bemerkte ich, dass Klaus nicht mehr da steht wo er war. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um meine Taille und eine harte Brust an meinem Rücken. ,,Es sieht aber nicht so aus als würdest du dich sauber machen. Ich glaube du magst es dreckig zu sein'', flüstert er und dreht mich zu sich. Ohne ihm zu antworten ziehe ich mich an ihn rann und überkreuze meine Arme hinter seinem Kopf. ,,Du warst viel zu lange weg'', flüstert er an meinem Mundwinkel und küsst mich dann fordernd. Ich weiß, dass er was mit Caroline hatte und eben noch dabei war mein Herz auszureißen, aber ich brauche das jetzt einfach.
Mit einer Hand zieht er mich noch näher zu ihm und mit der anderen krallt er sich an meinem Po fest. Dann hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Mitte. ,,du machst mich verrückt'', knurrt er zwischen unseren Küssen. ,,Du bist auch so verrückt es hat nur noch ein Anstoß gefehlt'', flüstere ich und er schmunzelt kurz. ,,Bist du bereit, eine Ablenkung zu sein?'', frage ich, denn wir beide wissen, dass der andere eine Ablenkung bracht. Als Antwort knurrt er wieder und drückt nun seine Lippen fast schon Aggressiv gegen meine. ,,Manchmal macht mich dieser Scheiß fertig, also brauche ich dich bei mir'', sagt er als wir nach Luft schnappen. ,,Um mich richtig zu halten und die ganze Nacht wach zu halten'', füge ich hinzu und wir verbringen die restliche Nacht im Pool und danach in meinem Bett.
Der nächste Morgen/Klaus P.O.V
Am nächsten Morgen wache ich in Alerias Bett auf mit ihrem Kopf auf der Brust. Ich sehe mich in ihrem Zimmer um und versuche meine Kleidung zu entdecken, doch sie scheint nicht hier zu sein. ,,Denk nicht mal daran zu verschwinden'', flüstert sie und hebt ihren Kopf an. ,,Das würde ich niemals Liebes'', antworte ich und grinse sie an. Sie setzt sich auf und sieht sich genauso wie ich im Zimmer um. ,,Wo ist unsere Kleidung?'', fragt sie belustigt. ,,Ich denke wir haben sie am Pool und bei der Flasche Bourbon gelassen'', erinnere ich sie und muss selber etwas lachen. ,,Ich hold dir was neues aus dem Gästezimmer'', sagt sie, steht auf und zieht sich einen mit Spitze versetzten Morgenmantel an. ,,Ich kann auch einfach runter gehen und sie holen'', sage ich und stehe ebenfalls auf. ,,Du würdest Maria zu Tode erschrecken, wenn du nackt durch das Wohnzimmer spazierst'', lacht sie. ,,Ich denke sie würde sich nicht beschweren'', sage ich zwinkernd und sie verdreht leicht die Augen. ,,Dann geh ich eben duschen'', gebe ich nach und laufe an ihr vorbei, wobei ich deutlich ihre Blicke auf mir spüre.
Nachdem ich duschen war zog ich mir die Klamotten an, die Aleria für mich rausgelegt hat. Sie hat meinen Geschmack perfekt getroffen. Ich ging schon mal runter an den Pool und beseitige unsere Spuren, da unsere Familie empört wäre, wenn sie wüssten was gestern Abend noch passiert ist. Eigentlich wäre es ganz lustig Elijahs geschocktes Gesicht zu sehen, doch ich glaube Hayley würde das nicht unbedingt gefallen. Als ich fertig bin gehe ich wieder in das Wohnzimmer, in das Aleria auch gerade eintritt. ,,Lass und fahren Liebes. Ich glaube unsere Töchter vermissen uns schon'', sage ich und denke über meine Worte nach. Unsere Töchter.... ,,Ich hole meine Tasche. Wir treffen uns an meinem Auto'', sagt sie und flitzt hoch, währenddessen verlasse ich das Haus und ich öffne die Wagentür. *Sie haben eine neue Nachricht: Hope und die neue Mikaelson...ach wie süß Kinder doch sind. Liebe Grüße -Lucien* Ausgerechnet jetzt muss sich diese Kanalratte melden und von seinem erbärmlichem Versuch mich Einzuschüchtern will ich gar nicht erst anfangen. Gerade als ich antworten möchte öffnet sich die Haustür und Aleria kommt auf mich zu. ,,Lass uns fahren'', grummele ich und steige auf der Fahrerseite an. 'Ich werde dich finden Lucien und dann wirst du dir wünschen damals von Tristan getötet geworden zu sein', denke ich und trete das Gas Pedal ganz durch nachdem Aleria die Tür geschlossen hat. Niemand verletzt meine Familie und lebt.
DU LIEST GERADE
Der zweite Tribrid - the cursed abomination
Vampire*wird bearbeitet* Das Leben als einzige deiner Art ist eintönig und einsam. So fühlt sie sich seit Jahrhunderten jeden Tag immer wieder und doch weigert sie sich, sich niederzulassen und eine Familie zu gründen. Oder doch nicht? Aleria war ihr meis...