Lachend erhebe ich mich aus dem Bett und halte beim aufstehen meinen Bauch. ,,Elijah du hast mir einiges zu erklären'', lache ich und laufe rüber zu Hayley. ,,Morgen'', sage ich freundlich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange, dann gehen wir gemeinsam in die Küche.
Von oben sind immer noch die lauten Stimmen von Elijah und seinem Bruder zu hören. Hayley und ich sind gerade dabei Frühstück zu machen, wobei es eher einem Festmahl ähnelt. ,,Gibst du mir mal bitte den Zucker?'', frage ich Hayley und sie schiebt ihn mir über die Theke zu. ,,Danke'' Ich gebe eine Prise davon in den Teig, den ich gerade zubereite und stelle ihn dann wieder in den Schrank. ,,Diese Küche ist der Traum jeder Frau. Wieso wird sie nie benutzt?'', frage ich und nehme eine Pfanne aus einer Schublade. ,,Das liegt vermutlich daran, dass die Herren da oben nie kochen, sondern lieber ihre Angestellten aussaugen'', antwortet Hayley und nimmt Teller aus dem Regal. Wir lachen kurz und machen das Essen fertig.
Nachdem wir alles auf den riesigen Esstisch gestellt haben geht Hayley los um die Kinder abzuholen. In der Zeit gehe ich hoch um mich anzuziehen.
Kaum hatte ich die Zimmertür geöffnet wurde ich schon gepackt und auf das Bett gesetzt. ,,Wo warst du?'', fragt er. ,,Wir haben euch Frühstück gemacht und jetzt werde ich duschen und mich fertig machen'', sage ich, gehe zum Schrank und nehme mir Klamotten heraus mit denen ich ins Badezimmer laufe. Dort drehe ziehe ich mich aus und steige unter die Dusche.Ich drehe das Wasser auf und genieße die Wärme, die mich umgibt. Als ich nass genug bin drehe ich es wieder ab und nehme mein Duschgel aus dem kleinen Kasten, der neben mir ist. Geschickt öffne ich den Deckel und gebe etwas von dem Gel in meine Hand und dann beginne ich es auf meinem Körper zu verteilen. Nach einer Weile schalte ich das Wasser wieder an und stelle mich direkt unter den Strahl. Ich wasche den Schaum von mir und streiche dabei immer wieder sanft über meinen Bauch. ,,Liebes was machst du solange?'', fragt Klaus ungeduldig. ,,Ich überlege wie ich am schnellsten von dir wegkomme'', antworte ich und nehme mir mein Shampoo. 'Ich lass ihn noch etwas warten', denke ich und öffne mit einem Lächeln die Flasche. Ich gebe ca. eine Hand voll davon auf meine Haare und beginne sie einzuseifen. Als ich das Wasser ausschalte umschlingen mich plötzlich zwei kräftige Arme und ziehen mich gegen eine harte Brust. ,,Jetzt brauche ich definitiv länger'', lache ich und drehe mich um. ,,So wie ich das gehört habe ist Hayley noch weg und mein lieber Bruder hat spätestens jetzt mitbekommen, dass er sich zurückziehen sollte'', antwortet er darauf und beginnt meinen Hals entlang zu küssen. ,,Klaus ich hab überall Shampoo in den Haaren, die Kinder werden gleich hier sein und wie du weißt funktioniert Hopes Gehör in letzter Zeit zu gut'', erinnere ich ihn.
Er senkt lachend seinen Kopf und sieht auf meinen Bauch. ,,Bitte werde wie ich'', sagt er und sieht dann wieder zu mir hoch. Dann kommt er einen Schritt näher und drückt mich so vorsichtig wie möglich mit seinem Körper gegen die Fliesen. Auf einmal prasselt kaltes Wasser auf uns und mir entweicht ein Schreckensschrei. Amüsiert sieht er mich an und kommt meinem Ohr näher. ,,Wir holen das nach'', flüstert er und beginnt mir die Haare auszuwaschen. ,,Das werden wir'', hauche ich und ziehe ihn mit mir aus der Dusche. Gemeinsam machen wir uns fertig und ich ziehe mich an, während er schon einmal runter geht und die Kinder begrüßt. Dann folge ich ihm mit noch nassen Haaren nach unten und setzte mich zum Rest der Familie an den Tisch.
Alerias Outfit
,,Guten Morgen'', begrüße ich den Rest und nehme Melody auf den Arm. Ich gebe ihr einen kleinen Kuss auf sie Stirn und nehme mir dann einen Blutbeutel. ,,Soll ich sie nicht lieber nehmen?'', fragt mich Hayley, die neben mir sitzt. ,,Das geht schon. Habt vertrauen in mich. Ich kann das'', sage ich und öffne den Beutel. Langsam führe ich ihn zu meinem Mund und ich beginne an dem Schlauch zu saugen. Meine Äderchen tauchen wie erwartet auf und meine Fänge drücken sich unangenehm in meine Lippe. Als ich fertig bin lege ich den leeren Beutel neben meinen Teller und sehe zu der kleinen. Ich höre ihren kleines Herz schlagen und ich konzentriere ich mich alleine auf dieses Geräusch. Mein Gesicht nimmt wieder seine normale Form an und ich sehe stolz zu meiner Cousine. Sie lächelt mich an und legt ihre Hand auf meine. ,,So...lasst uns essen'', unterbreche ich die Stille. Jeder nimmt sich etwas zu essen und wir reden dabei über das Leben und sie Mikaelsons erzählen etwas über ihre damalige Zeit.
,,Elijah was hat es eigentlich mit den Bildern auf sich?'', frage ich so beiläufig wie möglich. Er spannt sich kurz an und richtet dann seine Krawatte. ,,Nun ja...auch ich hatte eine ''wilde Zeit'', zwar nicht so wie meine Geschwister, doch man kann es so nennen'', beginnt er und legt sein Besteck zur Seite. Klaus beginnt zu schmunzeln und sieht gespannt zu seinem Bruder, genauso wie alle anderen. ,,Mein Bruder hat zu der Zeit mal wieder einen Teil seiner Menschlichkeit vergehen lassen und ich ließ mich von ihm dazu bringen das selbe zu tun. Es war zwar nur für einen Tag, doch ich hatte ''Spaß''. Kol war zu der Zeit nicht in seinem Sarg und ging auf eine viel zu übertriebene und überhebliche Party. Ich bekam in der Nacht einen Anruf und er bat mich ihn abzuholen...'', fährt er fort. ,,Elijah komm doch bitte zum Punkt, sonst sind meine Kinder schon erwachsen, wenn du aufhörst zu reden'', unterbricht Klaus ihn genervt . ,,Am Ende der Nacht hatte Kol mich überredet zu bleiben und ich übertrieb es wohl ein bisschen. Klaus musste uns aufsammeln und schoss dabei auch diese Fotos'', beendet er seine Erzählung.
,,Das wusste ich noch gar nicht von dir'', sagt jetzt Hayley und sieht ihn belustigt an. ,,Das liegt daran, dass mein Bruder sich für diese Zeit schämt und mich damals zwang alle Bilder zu vernichten. Scheint so als hätte ich wohl einige vergessen'', lacht Klaus.
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Der zweite Tribrid - the cursed abomination
Vampiros*wird bearbeitet* Das Leben als einzige deiner Art ist eintönig und einsam. So fühlt sie sich seit Jahrhunderten jeden Tag immer wieder und doch weigert sie sich, sich niederzulassen und eine Familie zu gründen. Oder doch nicht? Aleria war ihr meis...