''Gerechtigkeit''

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Nachdem wir ich Zuhause angekommen war legte ich Melody in ihr Bett und summt eine Melodie bis sie einschlief. Die halbe Nacht starrte ich sie an, nur um sicher zu gehen, dass es ihr gut geht. Sie hatte einen kleinen Kratzer auf der Stirn gehabt, doch dieser ist verheilt, als ich sie stillte. Hope war sehr tapfer gewesen und deshalb machte ich sie zu meiner ''linken Hand'' im Rudel. Klaus und ich hatten nicht mehr geredet, seit wir uns in unserer Naturform gesehen hatten, doch ich wusste auch so, dass wir reden müssen.

 Klaus und ich hatten nicht mehr geredet, seit wir uns in unserer Naturform gesehen hatten, doch ich wusste auch so, dass wir reden müssen

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1 Woche später...

Ich hatte das Haus seit einer Woche nicht mehr verlassen um Melody wieder einzugewöhnen, nur Maria bekam uns zu Gesicht und das auch nur kurz. Gerade hebe ich die kleine im Arm und Stille sie, als Maria eintritt und sich neben mich setzt. ,,Du musst jagen gehen'', sagt sie nach kurzem Zögern und ich ziehe Melody automatisch enger an mich. ,,Mir geht es gut'', antworte ich knapp und setzte die kleine in ihre Gehhilfe, damit ich meine Brust bedecken kann. ,,Du kannst nicht länger ohne Blut bleiben und Blutbeutel haben wir keine mehr. Du würdest Melody nur unnötig gefährden'', redet sie auf mich ein und ich senke den Kopf, da ich weiß wie recht sie hat. ,,Sie ist viel zu viel gewachsen. Das ist nicht normal'', sage ich und stehe auf. ,,Ich erkundige mich und du gehst etwas essen, solange passe ich auf die kleine auf'', sagt sie und streicht mir über die Schulter. Ich will sie nicht verlassen, doch Maria hat recht. Momentan bin ich eine Gefahr für sie. ,,Sie ist sicher'', flüstert Maria und ich schließe meine Augen. Als ich sie wieder öffne habe ich mich entschieden. blitzschnell verschwinde ich aus dem Babyzimmer und gehe in meines. Dort ziehe ich mir Sportklamotten an und verlasse dann das Haus.

Langsam laufe ich durch die bereits dunklen Straßen der Innenstadt und suche nach einem potentiellen Opfer

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Langsam laufe ich durch die bereits dunklen Straßen der Innenstadt und suche nach einem potentiellen Opfer. Nach einer Weile bemerke ich einen Mann, der mir seit ca. 10 Minuten folgt. Er versucht sich unauffällig zu benehmen und ich hätte ihn ohne mein Supergehör nicht bemerkt. Ein leichtes Grinsen macht sich auf meinem Gesicht breit und ich beschließe etwas aus der Stadt raus zulaufen.  Die Straßenlaternen werden immer weniger und und die Dunkelheit umhüllt mich. Vor mir kann ich schon einen Waldweg sehen, als ich grob am Arm gepackt und umgedreht werde. Ich beschließe mitzuspielen und beginne nach Hilfe zu rufen. 

Der Mann hält mir schnell den Mund zu und zieht mich mit in die tiefen des Waldes. Unbeholfen stolpere ich ihm hinterher und verhalte mich so wie in den schlechten Horrorfilmen. Irgendwann hört er auf zu laufen und schubst mich in Richtung einer alten Mauer. Früher hat hier mal ein Haus gestanden, doch so wie es hier aussieht ist nur noch diese Wand erhalten geblieben. ,,Bitte lassen sie mich gehen'', jammere ich und bin erstaunt über meine Schauspielkünste. Er fängt an zu lachen und kommt mir immer näher. ,,Wieso sollte ich. Ein so süßes kleines Mädchen sollte man nicht einfach alleine im Wald rumlaufen lassen'', sagt er und grinst mich dreckig an. Innerlich verdrehe ich meine Augen, verdammtes junges Aussehen. ,,Was wollen sie von mir?'', frage ich und lasse eine Fake Träne über die Wange laufen. ,,Du solltest nicht so viel reden. Spar dir sie Stimme und den Atem'', flüstert er und streicht mir eine lockere Strähne aus dem Haar. ich beginne zu wimmern als seine Hand meine Haut berührt und sehe wie er zufrieden lacht. ,,hast du Angst?'', fragt er belustigt über meine Reaktion und kommt näher. Automatisch laufe ich zurück bis ich mit dem Rücken an der Wand angelangte und er weiterhin vor mir steht. ,,Ich habe Hunger'', flüstere ich und sehe in seine Augen. ,,Ich auch nur nicht auf Essen'', sagt er und sieht an mir runter. Spätestens jetzt wird er mir zu nervig und ich zeige ihm meine Äderchen und Fangzähne. ,,Ich auch nicht'', sage ich und grinse ihn fies an. Als er gerade loslaufen möchte packe ich ihn an den Schultern und schlage ihm meine Zähne in den Hals.

Sein Blut fließt ohne Ende in meinen Mund und ich spüre augenblicklich die Macht, die ich so vermisst habe. Er krallt sich wie wild in meinen Armen fest und versucht sich von mir zu drücken, doch ich halte ihn fest, sodass er nicht entkommen kann. Als sein Puls sinkt und seine Atmung flach geht lasse ich von seinem Hals ab und lecke mir zufrieden über die blutverschmierten Lippen. ,,Sag mir was hattest du eigentlich mit mir vor?'', frage ich belustigt und lehne mich gegen die Wand. Er antwortet nicht, sondern hält sich die Wunde mit der Hand zu. Er ist ziemlich bleich geworden und sein Herzschlag geht immer langsamer, während das Blut weiter läuft. ,,Ich heile dich, wenn du es mir sagst oder du verblutest hier'', sage ich und packe ihn am Kinn. Abwartend ziehe ich eine Augenbraue hoch und er schluckt hart. ,,I-Ich wollte dich'', stammelt er immer noch nach Luft ringend und geht in die Knie. ,,Lass mich raten. Einsamer Mann ohne Job und so wie du schmeckst ist Alkohol und Gras teil deiner ''Ernährung''. Sag hast du schon öfter versucht Mädchen zu vergewaltigen?'', frage ich nun ernst. Er nickt nur beschämt und sieht zu Boden. ,,Weißt du ich habe auch eine Tochter und ich weiß wie es sich anfühlt, wenn den Liebsten etwas schreckliches passiert'', sage ich locker und beiße mir ins Handgelenk. ,,Steh auf ich heile dich'', manipuliere ich ihn und er tut das was ich sage. 

,,Seit wann spielt man mit seinem Essen?'', ertönt eine männliche Stimme etwas hinter uns und ich entdecke Marcel, der locker an einem Baum lehnt. ,,Marcel schön zu sehen, dass es deinem Genick besser geht'', sage ich und er lacht kurz. ,,Ich spiele nicht mit meinem Essen, sondern ich sorge für Gerechtigkeit. Solch Monster wie er hier dürfen nicht mehr unter uns verweilen'', sage ich und beiße nochmal in den Hals des Mannes nur um kurz danach wieder von ihm abzulassen. ,,Ich hab schlechte Nachrichten für dich. Dein Heilmittel ist gerade verschwunden'', sage ich zu dem Mann und zeige ihm meine verheilte Bisswunde. Erschöpft und deutlich geschwächt geht er zu Boden und kniet vor mir. ,,Ich glaube du solltest nach Hause gehen', sagt Marcel jetzt und stellt sich auf. ,,Okay'', sage ich und hole aus, dann schlage ich dem Mann den Kopf ab und er landet etwas abseits auf dem Waldboden. ,,Wir sehen uns. Ach und grüß Bekah von mir'', sage ich zwinkernd und laufe pfeifend an Marcel vorbei, der in sich hinein lacht und sich mit der Leiche zu schaffen macht. Gemütlich laufe ich zum Krankenhaus, klaue ein paar Blutbeutel und bringe sie nach Hause.

Wie findet ihr meine Geschichte bis jetzt?

 Aleria geht vom Ripper zur sanften Frau und wieder zurück zur Baddie. Ich hoffe ihr mögt ihr Wandlung und ihre Beziehung zu den einzelnen Mitgliedern der Mikaelson Familie. Falls ihr Ideen für den weiteren Verlauf der Geschichte habt, dann es mir einfach.

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Der zweite Tribrid - the cursed abominationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt