Familienangelegenheiten

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Nachdem ich Maria gestern Abend noch aufgeklärt habe ging ich erschöpft schlafen, da ich nicht klar denken konnte. Das komische war, dass ich Mitten in der Nacht einen Alptraum hatte, der eher einer Vision ähnelte. Rebekah und Marcel wurden ausgenockt und jemand entführte die Kinder um sie ihrer Kräfte und Freiheit zu berauben, nur um sie danach zu foltern oder gar zu töten. Wir haben sie nie wieder gesehen...

Verschreckt setze ich mich auf und sehe mich panisch um. Ich befinde mich in meinem Bett bei mir Zuhause und alles ist so wie es sein sollte. Erschöpft streiche ich mir eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und schleiche ins Bad um Maria nicht zu wecken. Als ich in den Spiegel sehe kann ich gerade noch einen Aufschrei verhindern. Ich sehe aus als wäre ich ausgehungert worden und meine Augen hatten jegliches Leben verloren. Unsicher steige ich in die Dusche und ziehe meine Unterwäsche und mein Nachthemd aus, dann drehe ich kaltes Wasser auf und stelle mich unter den Strahl. Durch die Kälte fange ich an mich zu beruhigen und beginne mich einzuseifen. Als ich mich abduschen will trifft mich wieder eine Vision, doch dieses Mal ist es nur ein kurzes Bild auf dem Melody bei ihrer Verwandlung stirbt. Nachdem das Bild verschwunden ist seife ich mich schnell ab, trockne meinen Körper und putze meine Zähne. Dann gehe ich in mein Zimmer und greife mir irgendetwas aus meinem Schrank und ziehe es an. Ich schnappe mir mein Handy und meine Schlüssel und renne aus dem Haus bis in die Stadt.

 Ich schnappe mir mein Handy und meine Schlüssel und renne aus dem Haus bis in die Stadt

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Im Park bleibe ich dann stehen und setzte mich auf eine Bank. Verwirrt lege ich mein Gesicht in meine Hände und überlege was passiert sein kann. Als ich auf keine Idee komme merke ich meine steigende Nervosität, weshalb ich beschließe zu den Mikaelsons zu gehen und mit Freya zu reden. Also stehe ich auf und steuere den nächsten Ausgang an, als ich Chase entdecke, der mich ebenfalls sieht und dann blitzschnell in die nächste Gasse verschwindet. Aus purem Instinkt heraus folge ich ihm und finde ihn in einer Seitengasse an einer Wand lehnend. ,,Da bist du ja'', sagt er und stößt sich von der Wand ab. ,,Tut mir leid aber kennen wir uns?'', frage ich, da ich alle Erinnerungen an mich aus seinem Verstand gelöscht habe und jetzt so tun muss als wäre er mir fremd. ,,Komm schon tu nicht so. Ich erinnere mich wieder an dich. Ist das nicht schön?'', lacht er spöttisch. ,,Wie kannst du dich erinnern? Ich hab dich doch...'', frage ich eher mich selbst als ihn, doch er antwortet trotzdem. ,,Du hast mich manipuliert und das mehr als nur einmal'', sagt er mit bedrohlicher Stimme und kommt auf mich zu. Jegliche Menschlichkeit scheint verschwunden zu sein und in seinen Augen sehe ich pure Mordlust. ,,Die Ahnen hatten Recht, du bist eine Abscheulichkeit, genauso wie die Mikaelsons. Der Mann aus der Bar, dieser kranke Vampir der mich umbringen wollte und gefoltert hat. Alles ist deine Schuld'', zischt er und bevor ich reagieren kann hat der mich gegen die Wand geschleudert. Erschrocken keuche auf und sehe ihn ungläubig an.

Ab hier das Lied spielen

,,Sie haben mir ein kleines Geschenk mitgegeben'', sagt er dann fröhlich und zeigt mir seine Fangzähne. ,,Nein'', hauche ich und er grinst fies. Augenblicklich schnellt er vor und beißt mir in den Hals. Vor Schock lasse ich einen kurzen Schrei los. Sekunden später reißt er sich von mir und hustet mein ganzes Blut wieder aus, dabei dampft sein Mund und er beginnt zu würgen. ,,Eisenkraut'', zischt er und ich bin dankbar dafür, dass ich meine tägliche Ration genommen habe bevor ich ging. Ich trete ihm in den Bauch und er knallt gegen die gegenüberliegende Wand. ,,Du kannst uns nicht aufhalten. Sie sind schon auf dem Weg zu ihnen'', sagt er und jetzt beiße ich ihm in den Hals und reiße seine Kehle heraus. Er sinkt zu Boden und röchelt nach Luft. Ich gehe neben ihm auf die Knie und sehe ihm in die Augen. ,,Ich hab dich echt gemocht'', sage ich traurig und reiße ihm dann mit einem Ruck das Herz aus.

Sofort beginne ich zu laufen und rufe währenddessen Freya an. *F: Was gibt's? A: Chase wurde in einen Vampir verwandelt und hat mich angegriffen um mich abzulenken. Die Hexen sind auf dem Weg zu den Kindern F: Ich rufe Rebekah an und warne sie. Zur Sicherheit gebe ich dir noch die Adresse A: Gut. Ich muss dir was sagen* Sage ich als ich an meinem Haus ankomme und direkt in meinen Wagen steige und los fahre, raus aus New Orleans. *A: Ich war auf dem Weg zu dir, da ich eine Vision hatte in der Melody und Hope entführt, gefoltert und ausgenutzt werden F: Sie haben dir eine Warnung geschickt, obwohl sie uns keine Chance lassen sie zu retten. (Klaus NEIN!) A: Freya was war das?! F: Klaus hat gelauscht und ist abgehauen A: Ich kümmere mich drum aber sag Hayley und den anderen nichts F: Okay* Jetzt betätige ich das Gas noch mehr und rase über den Highway.

In einem kleinen Ort namens Angie mache ich halt und steige bei einer Tankstelle aus. Schnell gehe ich zu Melodys Kindersitz und nehme ein dort liegendes Haar von ihr in die Hand. ,,Soeurs et freres  mwen rele sou nou  Mennen me sa me chache'', flüstere ich und ein Wind heult auf. Dieser soll mich zu Melody führen und ich folge ihm blitzschnell. Nach wenigen Minuten stehe ich vor einem Haus und der Wind verstummt. Plötzlich höre ich Gemurmel und zwei knackende Geräusche. Blitzschnell sprinte ich in das Haus hinein und sehe Marcel und Rebekah auf dem Boden liegen. ,,Die Vision'', flüstere ich und Klaus erscheint neben mir. ,,Wo sind sie?'', knurrt er und es ertönt ein schrilles Kreischen. ,,Hope'' Schon flitzen wir beide los in die Richtung ihrer Schreie.

Hope steht schützend vor Melody und versucht die Hexen mit ihrer Kraft abzuwehren, doch es sind zu viele. Sofort schreiten wir ein und Klaus beginnt eine Hexe nach der anderen auseinanderzunehmen.  Ich schnappe mir eine Hexe und breche ihr das Genick und schon ist die nächste Tod. Hope wurde in der Zeit mit einem Messer erstochen und Klaus versorgte sie, d.h. ich hatte den Rest an der Backe. ,,Klaus wenn Hope wieder wach ist soll sie mir neue Klamotten holen und dann mit Melody ins Haus gehen. Freya wird es bis dahin versiegelt haben'', sage ich während ich die Hexen mit einer Kraftwelle von mir stoße. Dann konzentriere ich mich auf mein inneres Tier und meine Augen leuchten gelb auf. Ein animalisches Knurren entweicht mir und innerhalb von Sekunden habe ich mich in meine wahre Form verwandelt, einen Wolf. Jetzt richten sich die Hexen wieder auf und ich springe sie an. Ich versenke meine Reißzähne in ihren Hälsen und reiße ihnen dann nacheinander die Köpfe vom Hals. Klaus beginnt jetzt auch wieder weiter zu kämpfen, da die Mädchen sicher im Haus sind. Gerade konzentrieren sich alle Hexen auf Klaus und er sinkt schreien zu Boden. Erst dann sehe ich was sie vorhaben. Sie reißen ihm sein Herz mit Magie aus. Plötzlich steigt unbändige Wut in mir auf und ich heule einmal auf bevor ich meine Trybriden Augen zusätzlich aktiviere und sie dann alle in einzelne Teile zerfetzte. (Der ganze Kampf in Supergeschwindigkeit)

Nachdem alle Tod sind sehe ich zu Klaus, der gerade aufsteht und sich durch die Haare fährt. Er nickt mir zu und verschwindet dann ins Haus. Ich bin aber noch nicht bereit mich zurückzuverwandeln, weshalb ich in den angrenzenden Wald laufe und mich auf die Lauer lege. Auf einmal rieche ich einen verlockenden Duft und folge ihm bis zu einem alten Baumstamm. Dort bleibe ich stehen und beginne zu schnüffeln. 'Hase', schießt es mir durch den Kopf und genau dann hoppelt ein fetter Hase an mir vorbei. Er wird verfolgt von zwei weiteren, die ich mir sofort schnappe und ihr Blut trinke. Als sie tot sind folge ich der Spur des dickeren und überrasche ihn mit einem Sprung. Bevor er anfangen kann zu zappeln beiße ich ihm in den Hals und breche ihm dadurch sein kleines gebrechliches Genick. Voller Aufregung beginne ich seinen Bauch auf zu reißen und esse sein Fleisch. 'Ich habe total vergessen, wie gut Tierfleisch schmeckt', denke ich und trinke etwas von seinem entweichendem Blut. Als ich fertig bin lehne ich mich gegen einen Baumstamm, genieße den Schatten und schlafe ein.

Ein Knacken hinter mir lässt mich aufhorchen und ich sehe hinter mich. Dort steht ein Wolf mit blendend gelben Augen, der mich beobachtet. Automatisch richte ich mich auf und nehme Kampfstellung ein. Der Wolf hingegen tritt vor mich und schnuppert, also mache ich es ihm nach. 'Klaus?', frage ich mich und gehe einige Schritte zurück. Er dreht wieder um und bedeutet mir ihm zu folgen, was ich komischer Weise auch mache. Er bringt mich zurück zum Haus, wo auf der Veranda zwei Stapel Klamotten liegen. Klaus geht zu dem einen und nimmt die Kleidung in die Schnauze und verschwindet damit hinters Haus. Man hört knackende Knochen und nach einigen Minuten kommt Klaus in Menschenform um die Ecke und sieht mich an. Ich nehme den anderen Stapel und verschwinde ebenfalls um das Haus. Dort lege ich die Kleidung ab und konzentriere mich komplett auf mein menschliches Aussehen. Meine Knochen brechen sich wieder nach und nach und ich merke wie das Fell zurück geht. Nach wenigen Sekunden stehe ich vollkommen nackt da. Beim anziehen der Klamotten fällt mir erst auf, dass es bereits dunkel ist. ,,Komm Liebes wir gehen nach Hause'', ertönt Klaus' Stimme aus dem Haus und ich gehe rein. Die anderen fahren in Klaus' und Rebekahs Autos und ich ging zurück zu meinem und fuhr ihnen nach.

Der zweite Tribrid - the cursed abominationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt