Auserwählter Des Mondes (BoyxBoy)

Kapitel 12 ✓

P.o.V Felix

(Zur gleichen Zeit)

Noch immer verwirrt von dem Verhalten von Rayce stand ich vor der Tür und sah in den Wald wo er drin verschwunden war. Nach dem ich mich zu den Klamotten bückte um sie aufzuheben ging ich wieder ins Haus und sah Rachel direkt in die Augen. Wie es scheint ist sie auch, von dem Verhalten ihres Bruders überrumpelt wurden.

Nach dem Rachel sich wieder gefangen hat sah sie mich leicht verunsichert an ,,Gehen wir jetzt auch nach Hause?" Da ich wusste wie wichtig ihr das hier war, lächelte ich sie einmal an bevor ich sachte mit dem Kopf schüttelte. ,,Nein, wenn die Einladung zum Essen noch steht würde ich gerne bleiben?" Auch wenn ich darauf brenne zu erfahren was mit Ray los war. ,,Selbstverständlich steht die Einladung noch." Lächelnd sah Kat mich an und als ich nickte drehte sie sich um und verschwand mit denn anderen langsam in einer Richtung. Als ich ihnen folgte gingen sie durchs Wohnzimmer in die angegrenzte Küche, ich legte die Sachen von Ray, die ich noch immer getragen hatte, ordentlich auf die Sofa Lene und folgte denn anderen dann ebenfalls in die Küche, wo ich neben Rachel Platz nahm.

Auf dem Tisch stand ein Nudelauflauf sowie eine Schüssel Salat. Als wir alle etwas auf dem Teller hatten aßen wir schweigend. Leider war es kein angenehmes schweigen. Offensichtlich beunruhigt das Verhalten von Ray sie alle etwas. Mein Blick hebend sah ich Kat direkt ins Gesicht und sehe auch das sorgenvollen glitzern in ihren Augen. Neben ihr saß ihr Mann, er sah, von seiner geruzelten Stirn Mal abgesehen, freundlich in die Runde. Neben ihm am Tisch ende oder doch Anfang saß ein blonder Junge den ich jetzt einfach Mal Sunny taufte. Dieser sah glücklich aus auch wenn ich mir sicher bin das er nur so aussieht, weil er was zu essen hatte. Killian ist genau so. Neben ihm und Rachel, also gegenüber von seinem Vater saß Jason. Dieser wiederum sah mich mit einem Hauch von Panik und Angst an. Stimmt ja. Sebastian hat erwähnt das er weiß das Ray der Alpha ist. Was soll's kann mir egal sein. Ich ließ mein Blick zu der Person neben mir gleiten und sah genau in die silber/grünen Augen von Dayvon.

Das ist ja Mal Interessant. In seinen Augen tobt förmlich ein Orkan an Gefühlen von Glücklich bis zur Trauer, von sicher bis hin zu unsicher, von Mut bis zur Angst, aber was am meisten raus sticht ist wohl die Liebe in seinem Blick.

Aha da haben wir also den Grund für Rays verschwinden. Jagut noch nicht den ganzen, aaaaaber das Oberhaupt des Sunshadow Clans ist nicht unschuldig an seinem Verhalten. Mal überlegen was wäre für Ray Grund genug von der eine Sekunde auf die andere zu verschwinden und Dayvon muss auch noch mit drinnen stecken alsooo....

Mhmmm das einzige das mir einfällt wäre...nein das ist nicht möglich...oder doch? Mein Blick jetzt direkt auf Dayvon gerichtet sah ich ihn an und musterte ihn. Schlecht sieht er zwar nicht aus, aber Rays Typ? Ich weiß nicht...obwohl ich hatte auch nie Interesse an Männern bis ich Sebastian gefunden habe. Aber er sieht so...so brav aus. Ich denke nicht, wenn meine Vermutung stimmen sollte, dass sie gut zusammen passen. Ray braucht jemanden an den er sich lehnen kann und stark ist, allerdings Dayvon wäre nicht das Oberhaupt der Vampire wenn er nicht stark wäre...

Mal sehen wenn sich meine Vermutung bestätigt dann wird das ganze noch sehr interessant und das nicht nur weil es zwei Anführer sind.
Wenn Dayvon, Ray wirklich will dann muss er auf einiges gefasst sein. Vielleicht bekommt er es auch hin Rays Sichtweise auf das Thema Mate zu ändern. Wer weiß, wer weiß.

Leise lachend den Kopfschütteln sah ich ich wieder auf mein Teller und aß zu Ende. Ich muss dringend nach Hause und mit Ray sprechen, dass alles kann wirklich noch sehr interessant werden.

,,Geht es Ray gut?" Fragend sah Rachel mich von der Seite an. ,,Kannst du nicht einmal nach fragen? Bei mir funktioniert das irgendwie nicht." Jetzt sehe ich sie fragend an bevor ich mich konzentrierte, Spaß ich mach das so neben bei als ob ich mich beim Mind-Linke noch konzentrieren muss.