Hallo ihr Lieben!
Leider hatte ich die letzten Tage keine Zeit für Updates, denn mir ging es nicht so gut. Es ist gerade alles etwas durcheinander bei mir, aber das wird schon wieder. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Lesen und könnt in die Welt von Ella und Mara für einen Moment abtauchen! :)
Als ich am nächsten Morgen erwachte, sahen mich zwei grüne Augen durchdringlich an. Ich musste lächeln und auch Mara tat es. Um ihre Augen bildeten sich kleine Lachfalten und diese fand ich sehr attraktiv an ihr. Wie eigentlich alles. Mir würde keine Sache einfallen, die ich an ihr nicht mochte. In meinen Augen war sie perfekt. Natürlich nicht frei von Fehlern, aber jeder machte doch Fehler. Doch trotzdem liebte ich diese Frau so sehr. Sie füllte die Sehnsucht in meinem Herzen, konnte sie stillen. »Guten Morgen«, hauchte ich ihr mit belegter Stimme zu und räusperte mich. »Bist du schon lange wach?« Sie streichelte mir die zerzausten Haare aus dem Gesicht und grinste mich an. »Schon eine Weile, aber keine Sorge. Langweilig war mir definitiv nicht.« Ihr Grinsen wurde immer breiter. Ich spürte, wie ich rot wurde. Hatte sie mich die ganze Zeit angesehen? Dann rückte sie ein Stück näher und mein Herz hämmerte wild in der Brust.
Sie küsste mich zärtlich. Als unsere Lippen sich berührten, war ich hellwach. Die Müdigkeit war wie weggeblasen. Ich zog Mara ein Stück näher heran und unsere Küsse wurden leidenschaftlicher. Es war der perfekte Sonntag. Dann lösten wir uns schwer atmend voneinander. Ich war wie benebelt und glaubte nicht, mich jemals an das Gefühl, ihr so nah sein zu dürfen, gewöhnen zu können. Sie kuschelte sich an und ich streichelte ihr über den Arm. »Das ist schön«, stellte sie mit einem leisen Seufzer fest und kuschelte sich noch fester an. Ihr Körper war warm und ich hatte das Gefühl, meiner würde glühen. Eine Weile blieben wir so liegen und sagten kein Wort. Wir genossen die stille Zweisamkeit. Dann setzte Mara sich vorsichtig auf. »Ich muss mal auf die Toilette«, sagte sie entschuldigend und stand mit einem Lachen auf. Ihre kurze Hose war ein Stück hochgerutscht und zeigte ihren Hintern. Jedenfalls die Hälfte.
Sie bekam es mit und rückte die Hose gerade. Mit einem Schmunzeln schlich sie ins Bad und ich konnte es kaum erwarten, sie wieder hier bei mir im Bett liegen zu haben. Nach zwei Minuten, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, kam sie zurück. »Da bin ich wieder«, raunte sie mir zu und kam zurück ins Bett. »Wie spät ist es eigentlich?«, wollte ich wissen und sie sah auf ihre Uhr, die auf dem Nachtschrank lag. »Es ist 08:14 Uhr«, antwortete sie und drehte sich wieder in meine Richtung. »Dann sollten wir wohl gleich mal aufstehen«, meinte ich, dabei war alles, was ich wollte, hier im Bett zu bleiben mit Mara. Aber da würden meine Eltern mir wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Wir blieben noch zehn Minuten liegen, dann standen wir auf und putzten uns die Zähne. Dann blieb Mara im Bad, um sich umzuziehen und ich tat es in meinem Zimmer.
Als sie aus dem Bad kam, musste ich schlucken. Dieses Outfit hatte sie manchmal in der Schule getragen und ich erinnerte mich daran, wie oft ich sie regelrecht angestarrt hatte. »Zum Glück habe ich mir gestern noch Wechselsachen eingepackt«, meinte sie und lachte. Sie trug eine 7/8 Jeanshose und dazu ein schwarzes Blusenshirt. Sie sah umwerfend aus. Wie immer. Ihre Haare waren offen und ihr Strahlen kaum zu übertreffen. »Ich muss heute noch die letzten Sachen verstauen«, sagte ich und drehte mich einmal im Zimmer. »Wenn du magst, dann helfe ich dir nach dem Frühstück dabei.« Dankbar nickte ich. »Ja, das wäre toll.« Ich ging auf sie zu und küsste sie. Drei Minuten später standen wir in der Küche. Mein Papa deckte gerade den Tisch und meine Mama machte Rührei. »Guten Morgen, das passt ja perfekt«, sagte sie munter und wir setzten uns. Es war ein komisches Gefühl für mich. Als meine Mama sich setzte, fingen wir an zu frühstücken. Ich nahm eine Kanne mit Orangensaft und kippte ihn mir ein. Mara trank einen Kaffee. »Und was steht bei euch heute an?«, fragte meine Mama interessiert und ich erwiderte: »Erst einmal entspannt frühstücken, dann muss ich noch die letzten Sachen einräumen und dann schauen wir mal, was der Tag noch so hergibt. Und bei euch?« Sie erzählte, dass sie später noch bei Freunden eingeladen waren zum Kaffee und Kuchen.
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Remember me || gxg
Lãng mạnAls Ella ihren Eltern ihre Freundin Emilia vorstellen möchte, ist ihre Welt noch völlig in Ordnung. Doch kaum ist sie zurück in der Heimatstadt, holen sie die Erinnerungen an ihre erste große Liebe wieder ein. Über drei Jahre lang hatte sie diesen O...