Kapitel 12

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Er hat es gesagt und ist danach einfach gegangen.

Er will es morgen nochmal und ich soll keinen Ton von mir geben.

Ich schrubbe meinem Körper , bis meine Haut rot wird.

Der Sex war gut, dass kann ich definitiv nicht leugnen. Es war sogar zu gut.

Das aber seine Hand auf meinem Mund gepresst war und er keinen Ton von sich gegeben hat, war komisch.

Das er nicht so wie die anderen Männer ist, war mir sofort klar. Alleine sein Aussehen, sorgt dafür dass man ihn einfach nicht mit den anderen Männern vergleichen kann.
Doch diese Stille. Welcher Mann möchte das so? Und die wichtigste Frage ist; wieso möchte er das ?

Wenn man stöhnt , gibt man eine Rückmeldung. Ein komischer Gedanke, das weiß ich aber es ist so.
Man stöhnt wenn es gut ist, also weiß der andere das er oder sie alles richtig macht.
Man stöhnt und der andere wird angetrieben mehr zu machen.
Stärker, fester, härter.

Aber so, hört man nur unseren Atem. Ich habe seinen Atem viel mehr gespürt.

Doch mehr war da nicht.

Nachdem meine Haut schon teilweise schmerzt, lege ich den Waschlappen weg und ziehe mich wieder an.

Ich schminke mich nach und richte meine Haare.

Als ich das Badezimmer verlasse, sehe ich niemandem im Gang. Meine Schritte sind schnell und ich gehe an die Bar.

„Eine Flasche Champagner, Alex." sage ich zu unserem Barkeeper.
„Und vergesse die sieben Gläser nicht."

Alex mustert mich kurz aber richtet alles her und ich nehme ihm das Tablett ab.

Die Flasche liegt in einem Eimer, zwischen Eiswürfel.
Mit jedem Schritt klirrt das Eis und als ich dann vor der Lounge bin, drücke ich auf dem Knopf. Es wird sofort grün.

Wenn ich jetzt da reingehe, werden seine Männer ganz genau hinschauen, sie wollen nämlich wissen, wie ich nach dem Sex mit ihm aussehe.

Die automatische Tür geht langsam auf und ich lächle.

Your Breath // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt