Kapitel 71

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_Jungkook_

Kaum hat sie die letzten zwei Worte ausgesprochen, läuft sie mit schnellen Schritten aus dem Wohnzimmer.

„Du..." knurrt Jimin erneut. „Weißt absolut nicht , wie du mit ihr umgehen musst!"

Mein Blick löst sich von dem Türrahmen und ich schaue zu ihm aber noch bevor ich was sagen kann, spricht Taehyung.

„Ich dachte, dass du genau weißt, wie und was du jetzt mit ihr machst aber , verdammter Scheiss JK, du bist schlimmer als ein Kleinkind."
Er hört sich fast schon amüsiert an.

Ich drehe mich zu ihm und unsere Blicke begegnen sich.

„Ich weiß was ich mache und wenn du denkst, dass du dich auf irgendeine Art und Weise einmischen kannst, breche ich dir früher oder später dein verficktes Genick." Meine  rechte Augenbraue zieht sich mach oben. „ und sie wird hierbleiben."

„Oh, das wird spannend." er lacht etwas. Dieser Typ  ist ein Psycho. Er liebt es mit meinen Nerven zu spielen. Das war schon immer so.

„Dann schau mal gut zu." raune ich.

Das Spiel beginnt.

Sie wird hierbleiben.

Mit den Männern die wegen uns nach ihr schauen und wegen ihrem fucking Boss, der ihr auch noch im Nacken sitzt, werde ich sie keinen Schritt vor die Tür treten lassen.

Egal was es ist, egal warum es mich so juckt aber ich kann nicht wieder verantwortlich dafür sein, dass das Leben von einer Frau, kaputt geht.

Eine Tür öffnet sich und knallt dann zu.
Ich laufe zum Flur und Alice läuft die Treppen runter.
Sie hat sich umgezogen und trägt jetzt wieder ihre schwarze Hose und den zu großen schwarzen Hoodie. Die Kapuze hat sie über ihren Kopf gezogen.

Noch sage ich nichts. Ich beobachte sie nur.

Als sie unten ankommt, läuft sie an mir vorbei und zur Wohnungstür.

Es ist abgeschlossen.
Immer.

Wie schließen immer ab.

Sie rüttelt paarmal an dem Türgriff und lässt dann ihre Hand sinken aber  dreht sich mir nicht zu.

„Ich werde dich nicht mehr anfassen."
Sage ich ruhig und mit fester Stimme.

„Sehe es als ganz normaler Job hier. Koche und räume auf. Die Probleme hast du wegen uns und wir werden sie beseitigen und danach darfst du gehen."

Sie schüttelt ihren Kopf. Die Kapuze bewegt sich nur langsam nach links und dann wieder rechts.

„Wir werden das klären und solange du in meinem Zimmer bist, schlafe ich nicht dort."

Während einem Kampf sind alle Mittel erlaubt.

Ich sage ihr das war sie hören möchte, ich tue das was sie möchte aber sie wird mich anflehen.
Sie wird mich darum bitten. Nach meiner Nähe, nach meinen Berührungen.

Egal wie ich es anstelle aber sie wird bald wieder unter mir liegen.

Your Breath // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt