_Jungkook_
Keine Ahnung wie viel Zeit vergangen ist.
Sie liegt auf unserer großen schwarzen Couch.
Jin hatte eine rote Decke aus seinem Zimmer geholt und auf sie gelegt.Taehyung ist nach dem Vorfall im Auto, sofort in sein Zimmer gegangen und ist seither nicht mehr rausgekommen.
Das ist auch gut so, denn ich bin noch extrem wütend auf ihn.
Er hat es übertrieben, er weiß was mich wahnsinnig macht und er nutzt es sowas von aus.Suga ist auch in sein Zimmer, genauso wie Namjoon und Jhope.
Ich sitze an dem Esstisch, Jimin sitzt am anderen Ende von dem Tisch. Meine Blicke verfolgen Jin. Er ist neben sie gekniet und tupft ihr vorsichtig das Blut von ihrem Gesicht und ihrem Hals.
Die letzten Stunden, die letzten Tage, einfach alles ist eine große Enttäuschung.
Die Jungs sind genervt.
Ich bin verzweifelt.
Sie ist verletzt und sie steckt in Schwierigkeiten.Alles wegen mir, dass ist mir bewusst.
Ich hätte niemals gedacht, dass unsere Lieferanten uns überprüfen werden.
Aber wenn man in so einer dunklen Welt steckt, muss man auf alles gefasst sein und ich war es einfach nicht.
„Jungkook?"
Meine Gedanken, werden durch Jimins Stimme unterbrochen.
Er ist der Erste, der seit dem Vorfall mit mir spricht.
Ich schaue zu ihm aber sage nichts.
„Ich erwarte nicht viel von dir. Mach was du willst aber das hier." er nickt zu der Couch.
„Geht einfach nicht."Es bekommt keine Antwort von mir und spricht weiter.
„Wir sorgen dafür, dass sie gesund wird, einen neuen Job hat und aus dieser Stadt verschwindet , damit sie in Sicherheit ist. Wir können nicht riskieren, dass noch schlimmere Dinge passieren. Verstehst du das ?"
Seine Worte schwirren in meinem Kopf rum, finden keinen Ort, der sie akzeptiert.
„Antworte mir." Jimin spricht ruhig aber bestimmend.
Mein Blick ist weiter auf ihn gerichtet. Doch meine Lippen bewegen sie nicht.
Ich höre Schritte und dann wie sich Namjoon räuspert.
Er betritt unsere offene Küche. Ich höre, wie er einen Schrank öffnet und das klirren von Glas.
Mein Blick löst sich von Jimin und ich schaue zu ihm.
Er hat drei Gläser in einer Hand und eine Flasche Wodka in der anderen.
Als er an unsere Tisch kommt, öffnet er die Flasche und kippt in jedes Glas etwas von dessen Inhalt.
Jimin nimmt sein Glas entgegen und er schiebt ein Glas vor mich und nimmt sich sein eigenes und setzt sich auf einen Stuhl.
Langsam hebt er sein Glas, prostet uns zu und nimmt einen Schluck, er verzieht dabei keine Miene.
„Du musst mir immer noch antworten." sagt Jimin und nimmt auch einen Schluck.
„Er muss nicht antworten." mischt sich Namjoon ein.
„Doch er-" Namjoon wird von Jimin unterbrochen.
„Nein." er schüttelt seinen Kopf. „ Er ist nicht mehr in der Lage, klar über alles nachzudenken, deswegen wird er keine logische Antwort geben. Das hat zur Folge, dass er nicht antworten muss."
„Mein Kopf ist klar." sage ich mit kratziger Stimme. Sowas kann ich nicht auf mir sitzen lassen.
„ Genau und deswegen, greifst du Tae an." er nimmt noch ein Schluck.
„Er kann er nämlich verdammt nochmal nicht
lassen, mir meine verfickte Vergangenheit unter die Nase zu reiben!"Namjoon kann nicht ernsthaft, gerade Taehung in Schutz nehmen.
„Weil du er nicht schaffst, mit der verfickten Vergangenheit abzuschließen." meine Hände, bilden unter dem Tisch, zwei Fäuste.
„Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen!"
Er nickt. „Deswegen, darf man Rachels Namen nicht sagen und du hast dir auch nicht sofort die Doppelgängerin gekrallt. Du hast sie auch nicht deswegen gefickt. Das macht man wohl, wenn man mit der Vergangenheit angeschlossen hat."
„Halt deine verdammte Fresse!"
Er nickt wieder und treibt mich immer mehr in den Wahnsinn.
„Du bekommst auch keine Wutanfälle, wenn man darüber spricht. Du hast sowas von mit der Vergangenheit abgeschlossen."
„Sei still!" Ich stehe so ruckartig auf, dass mein Stuhl umfällt.
„Wieso denn? Du hast doch abgeschlossen."
Ein Knurren verlässt meine Kehle und bevor ich Namjoon anschreien kann, höre ich den Schrei eines Mädchens.
Sie ist wach und schreit.

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Your Breath // JK
FanfictionEr ist über mir. Sein Körper ist so verdammt heiß. Das Einzige was ich höre, ist sein Atem. Seine Hand liegt auf meinem Mund. „Böses Mädchen; du hast es wieder nicht hinbekommen, keinen Ton von dir zu geben." Achtung: Erhält gewalttätige sowie sexu...