Kapitel 86

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_Jungkook_

Alice.

Ich beuge mich über sie. Mit meinen Händen stütze ich mich links und rechts von ihrem Kopf ab.

Sie sieht zu mir hoch und öffnet ihren Mund.

„Du hast es versprochen." sagt sie leise aber ihr Blick schreit. Sie will mich, das weiß ich. Mein Kleidung stört sie, sie würde mir die Kleidung am liebsten vom Leib reißen.

Ihre Pupillen sind geweitet, sie verzehrt sich nach mir.

„Sag mir das du es willst." höre ich mich sagen aber die Worte kommen wie aus der Ferne.

Tagelang habe ich mich kontrolliert. Tagelang und es reicht mir jetzt.

Ich habe sie gefunden und sie hat auf eine merkwürdige Art und Weise etwas gefüllt, was in mir schon lange leer war.

Sie hat mich gereizt und egal wie sehr ich versuche, mich aktuell auf ihre Sache zu konzentrieren; es ist wegen Rachel.

„...wieso sollte ich das ?.." fragt sie mich mit leicht gerunzelter Stirn.

Ich werde ihr diese Frage nicht mit Worten beantworten.

Langsam nähre ich mich ihrem Gesicht und spüre ihren flachen Atem auf meinem Gesicht.

Sie schließt kurz ihre Augen. Ich nutzen diesen Moment und gleite etwas weiter runter. Ihre Haare bedecken nicht ihren Hals. Sie riecht nach Vanille und ich atme ihren Duft tief ein. Mein Mund ist leicht geöffnet, als ich gegen ihre Haut atme.

Sie erschaudert und eine Gänsehaut bedeckt ihre Haut.

Alice gibt weiterhin keinen Ton von sich.

Ich gleite etwas tiefer und sehe ihr Dekolleté, danke mir ist davon aber nicht viel sichtbar, da ich ihren Bademantel richtig zugemacht habe, doch ich werde es ändern.

Als ich auf der Höhe von dem Knoten des Bademantels  bin, beiße ich leicht in diesen und ziehe den Knoten auseinander. Ich habe etwas einen kleinen Teil von einem Band im Mund, als ich meinen Blick hebe und Alice ihrem Blick begegne.

Ihre Lippen sind etwas geteilt und ihre Wangen etwas gerötet. Ihr Brustkorb hebt sich stark und sinkt dann langsam wieder.

Fuck.

Der Knoten löst sich ganz und ich lassen den Teil, von aus dem Mund. Danach liegen die Bände locker auf dem Bett . Ein Öffnung die dabei entsteht, gibt mir die Sicht auf ihre Haut frei.

Als ich weitere runter schaue, sehe ich auch ihrer Mitte. Wie gerne würde ich meine Lippen jetzt genau dorthin legen.

Sie muss mich aber noch sagen, dass sie mich will.

Ich setzt mich auf, dabei verlagere ich mein Gewicht nicht auf ihren Beinen. Mein ganze Körper ist unter Spannung. Ich bin unter Spannung. Meine Hände aber wissen ganz genau, wohin sie müssen.

Eine Hand wandert in meinen Nacken und ich drücke meinen Nacken leicht und lasse meinen Kopf etwas nach hinten fallen. Die andere Hand öffnet geschickt, den ersten Knopf von meinem schwarzen Hemd.

Als ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich das ihr Blick an meinem Oberkörper haftet.

Mit jedem Knopf, wird etwas mehr frei und ihr Blick wandert tiefer.

Ich trainiere und man sieht es und sie sieht es auch.

Als ich beim letzten Knopf ankomme lasse ich mir besonders lange Zeit und ich höre sie etwas lauter einatmen.

Entweder sie kommt zu ihrem Höhepunkt, nur durch meine kleine Show oder sie wird es bald sagen. Sie wird bald sagen, dass sie mich will.

Mein Hemd gleitet mir von den Schultern und ich ziehe es ganz aus. Ich halte es an einem Ärmel fest und führe mein Hemd über die freien Stellen ihrer Haut und als ich an ihrer Mitte ankomme, keucht sie leise auf.

Ein leichtes Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus.

Ich schaue in ihr Gesicht und sie sieht mich an.
Ihre Lippen sind leicht geöffnet.

Sag es Alice.

Ich will es hören.

Your Breath // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt