~Kapitel 72~

27.7K 607 23
                                    

,,Kannst du nicht sehen, dass es so, wie's grad ist, vielleicht ganz genau richtig wär'?"-MAJAN ft

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Kannst du nicht sehen, dass es so, wie's grad ist, vielleicht ganz genau richtig wär'?"-MAJAN ft. CRO

,,So ist das also.." ich kann es nicht länger verheimlichen immerhin weiß Cat jetzt alles so muss ich keine Geheimnisse mehr vor ihr geheim halten. ,,Du darfst auf keinen Fall alleine dorthin" ich nippe von meinem Cocktail. ,,Es geht hier um Ewans leben ich will da kein Risiko eingehen bitte sorge dafür, das keiner von den Jungs was merkt." sie schüttelt hilflos mit dem Kopf. ,,Das kann nur schiefgehen..aber ich werde es dir nicht ausreden, bitte pass auf dich auf." ich gebe ihr eine dankbare Umarmung.

Nachdem wir unser Trinken ausgetrunken haben, benutzten wir den Aufzug nach oben zu den Jungs, wie ein Haufen Affen sitzen zwei Auf dem Sofa und hampeln rum, der andere versucht gerade irgendwas mit dem Mixer und Tyler raucht sich eine Zigarette. Schmollend laufe ich auf ihn zu. ,,Kannst du nicht wenigstens draußen rauchen? du suchti?" er zuckt genervt mit den Schultern, zieht eine Grimasse und läuft nach draußen, bevor er aber die Terrasse betretet, hebt er seine Hand winkend. ,,Nerv nicht, blas mir lieber ein." mit offenem Mund schauen ich und Cat uns geschockt an, doch bei ihr wandelt es sich schnell in ein Lächeln. ,,Hast du eigentlich schonmal? Ist er groß?" errötet schlag ich sie leicht. ,,Nicht vor den anderen." Sie weitet ihre Augen. ,,Das meinte ich auch nicht, ob du schonmal generell ihn einen ... du weisst"

,,Cat ich meinte, damit das ich nicht vor den anderen darüber reden will, wann ich sein Stück in den Mund genommen habe!" Dank meiner Schreierei haben es jetzt alle gehört, bis auf Tyler doch er zieht genüsslich an seiner Kippe was deuten lässt, das er wohl zu gut weiß, um was es geht. Im Rückwärtsgang renne ich in mein Zimmer, wieso muss ich mich immer in solchen Situationen bringen? Ich gehe jetzt am besten Duschen, Style mich und ziehe mir was Ordentliches für Giggs an. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll, wie soll ich mit ihm umgehen? Es ist Tylers Bruder.. kann man es positiv sehen, dass er Ewan gerettet hat? Obwohl er hat ihn ja auch angeschossen.

Am Abend
Als ich mit allen fertig war, ging ich in die Küche um mir was zu Trinken zu holen, warme Hände Krallen sich um meine Taille. ,,Wieso so schön?" mein Herz klopft bei diesen 3 einfachen Worten die aus seinen Mund kommen. ,,Wieso mal nicht am Rauchen?" er zuckt mit den Schultern und nimmt meine Hand. ,,Schau mal" er deutet mit seiner anderen Hand auf die Mülltonne. Als ich sie aufmache, sehe ich eine Leere Kondompackung . ,,Ighitt von wem ist das denn?" er schüttelt verzweifelt den Kopf. ,,Ich meinte das daneben." er hat seine Schachteln inklusive Zigaretten zerbrochen weggeschmissen. ,,Du willst aufhören?" lässig nimmt er ein Schluck von meinem Glas. ,,Ja hab keine Lust mehr zu rauchen, außerdem heulst du dann nicht mehr rum." als er rumheulen sagt, tippt er mich an, weswegen ich ein wenig nach hinten Kippe.

,,So spät schon? Ich muss los." Cat kam auf Lucas Hocke Pack. ,,Und wohin gehst du?" ich stammel hilflos vor mich hin, Cat schmeißt sich wieder vor mich. ,,Der Barkeeper hat sie eingeladen." muss sie ausgerechnet so eine Ausrede benutzen? Was soll Tyler jetzt bitte von mir denken? Doch ich muss mich jetzt auf Ewan konzentrieren, das mit ihm kläre ich später. In Tylers Augen blitzt kurz ein hauch Eifersucht auf, doch er murmelt nur ein ,,Aha" und geht Richtung Zimmer. ,,Willst du den nächsten ein Blasen?" ich habe gar nicht mitbekommen das Josh da ist. Ich habe in den letzten Tagen mehr Schellen verteilt als ein Glockenspieler meine Hand trifft voll auf Josh, eigentlich ist Gewalt keine Lösung doch bei ihm erscheint es mir als einzige. Die Möglichkeit das er sich wenigstens entschuldigt oder Reue zeigt, ist nahezu unmöglich, er erhebt sich, rieb sich seine Wange und wurde ein wenig Rot. Doch die Art wie er mich ansieht, macht mir ein wenig Angst, ich weiß nicht wie Josh tickt, ich dachte, ich wüsste es doch allmählich zeigt er sein wahres Gesicht. ,,Ich kann dich trösten Sejla.." seine Mundwinkel heben sich.
,,Bei ihm bist du wenigstens keine Wette."

Er erreicht in mir alles, was er wollte, wie kann man von innen nur so hässlich sein? Ich bin wütend, alte Wunden kommen hoch und dennoch fühle ich mich benutzt wie ein Taschentuch. Das stechen ist zu tief, wie ein Erdbeben reist alles auseinander. Ich habe das Gefühl als hätte er eine Fassade zerstört, alles in mir muss heraus zu lange verdränge ich so viele Dinge. Dennoch schweifen meine Gedanken zu Giggs. Ich habe Angst was geschehen wird, ich habe Angst Ewan nicht retten zu können, alle nicht Retten zu können. Unbemerkt platzt es aus mir heraus, warme salzige Tränen, ich kann weder Schluchzen noch Luft holen es ist wie ein Strick um mein Hals. Josh sieht mich mittlerweile Verzweifelt an, es ist, als würde sein Verstand langsamer realisieren was aus seinem Mund kam.

,,Tyler.." Cat sieht mich bedrückt an, doch ihre Augen weiteten sich als sie die Gestalt hinter mir bemerkt. Er schiebt mich bei Seite und stürzte sich auf ihn drauf. Josh hat nicht mal mehr eine Möglichkeit sich zu wehren, es eskaliert sogar so Heftig, dass sich Samuel und Lucas verzweifelt einmischen, um sie auseinander zu kriegen. ,,Ich weiss es ist ein scheiß Moment aber du solltest jetzt gehen." Cat hielt mir eine kleine Handtasche hin. ,,Psst nimm die mit" Wortlos greife ich nach der Tasche und nehme den Aufzug nach unten, endlich für einen Augenblick alleine.. die paar Sekunden reichen um mich ein wenig ruhig zu bekommen. Auch wenn ich ehrlich gesagt ein wenig Angst habe das Tyler Josh umbringen könnte, doch ich verstehe langsam wieso ich überhaupt, was für Josh empfinden konnte. Mein Körper, meine Seele, alles hat sich so zu Tyler hingezogen Gefühlt, was mich total durcheinander brachte. Wie er mich einfach mit seinen Augen in den Bann gebracht hat, wie er einfach da saß in meinem Auto mit diesem engen TShirt, mit diesem komplett neuen Duft, der mich verführt hat. Dieser Duft ging direkt ins Herz. Er ist wie eine Droge für mich. Selbst wenn alles von seiner Seite aus Verarscherei ist, macht er mich manchmal Glücklich, wie noch keiner es geschafft hat. Verzweifelt versuchte ich damals mit allen Mitteln aus meinem Alltag zu entfliehen, ich habe das Gefühl gehabt mich selbst zu verlieren. Doch er bei ihm fühle ich mich Lebendig. Mein Herz klopft im Takt, ein schwarzes Auto fährt hervor.

Ich steig ein.

Ich steig ein

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Never Fu*k with a Bad Boy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt