In diesem Moment bekam ich die reinste Panik. Ich zitterte am ganzen Körper und versuchte mein, durch seine Nähe, rasendes Herz zu beruhigen. „Du... du bist also wirklich ein Wolf?" fragte ich Matt verunsichert. „Ja." sagte dieser trocken. Hatte ich komplett den Verstand verloren oder träume ich? Es gibt keine Werwölfe, Feen, Elfen oder diese anderen Dinger. Der Größere schnaufte belustigt auf. „Nein du träumst nicht und doch alle diese "Dinger" gibt es. Vampire, Kobolde, Drachen, sogar die Zahnfee und viele weitere. Nur die Menschen sehen sie nicht oder sind zu blöd genauer hinzuschauen, um deren Existenz zu bemerken. Wenn ich Dir sage, dass es alle Märchenfiguren wirklich gegeben hat, würdest du es mir nicht glauben." Ich hielt den Atem an und verstand jetzt wirklich gar nichts mehr. „Wie wie konntest du wissen was-" „du gedacht hast?" vervollständigte Matthew mein Satz. Er löste sich von mir.„Werwölfe können Gedanken lesen. Eine unserer »Kräftе«." Verunsichert nickte ich leicht, während ich ein leises 'Aha' murmelte. „Du...du tötest mich doch jetzt bestimmt, weil ich weiß, dass es Werwölfe gibt...oder?" Ich rutschte noch ein bisschen weiter weg von ihm und schaute ihn an. Er zog seine Augenbrauen hoch und musterte ich lachend.
„Nein, warum sollte ich, dann wäre ich ja schön blöd." Verwirrt schaute ich ihn an.
„Oke warum nicht? Ich meine du bringst doch auch andere Menschen um. Das ist doch so bei dir..." Er lachte laut auf. „Erstens wo hast du das gelesen? Werwölfe töten keine Menschen, zumindest meistens und Zweitens-" er machte eine Pause und zog mich an meiner Hüfte näher zu sich, „es gibt zwei Gründe warum ich dich nicht töten würde."
Mein Herz begann wieder schneller zu werden. Ich bemerkte erst jetzt wie sehr ich mich nach ihm gesehnt habe. Die letzten Wochen ohne ihn waren furchtbar und seine Zuneigung wieder zu spüren, ließ mich die Schmerzen der vergangenen Zeit vergessen.
„Was sind die zwei Gründe?" ...
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The Human in my Heart
WerewolfMatthew Baker, ein fast normaler 18 jähriger Junge und Alpha, gelangt durch einen Umzug in eine neue Stadt. Bisher lebte er in einem abgelegenen Wald, wo er seiner Natur freien Lauf lassen konnte. Wenig begeistert startet er in sein "neues" Leben un...