„Kommen Sie doch herein meine Herren. Sie werden bereits sehnlichst von den anderen Herrschaften erwartet." krächztest der Mann. Unser Gegenüber schaute mich mit einem gruseligen Gesichtsausdruck an, sodass ich mich geängstigt an meinen Freund drückte. „Folgen Sie mir bitte, ich werde Sie jetzt zu den Anderen bringen." Damit drehte sich der Ältere um und lief los. Natürlich taten wir das, was er gesagt hatte und mit ihm mit. Die engen, langen Gänge waren dunkel und Fensterlos. Nur selten sah man kleine, flackernde Lampen. Die Wände, als auch der Boden, waren aus Stein. Es war kalt und die Luft abgestanden. Der Gang führte uns zu einer Abzweigung, wir kamen zu einer Tür. „So, da wären wir. Sie müssen nur noch den Flur bis zum Ende durchlaufen und dann durch die anliegende Tür. Ich werde Sie nun verlassen. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Verhandlung." Er grinste sadistisch, weshalb man seine gelben Zähne sehen konnte. Unsicher gingen wir Drei der Beschreibung des Mannes nach. Hier, in diesem Korridor, war fast identisch zu dem davor. Das Einzige was anders war, war das es einer Galerie glich. Verschiedene Bilder hingen in regelmäßigen Abständen an den steinigen Mauern. Wir liefen an diesen vorbei. Es waren Portraits von verschiedenen Leuten, vorwiegend Männer.
Es war unheimlich, wie sie einen anstarrten. An der besagten Tür machten wir Halt. „Ich hab Angst..." flüsterte ich. Der Größere streichelte meine Wange und schaute mich eindringlich an. „Es wird alles gut, vertrau mir. Joshua und ich sind da." Ich nickte, während ich nach seiner Hand griff. Wir öffneten entschlossen das letzte Hindernis, was uns von dem Rat trennte. Ich betrat zum Schluss in den Saal ein, musste allerdings sofort die Augen zukneifen. Der Raum war geflutet von Licht, erst kurze Zeit später gewöhnte ich mich an das grelle Licht. Ich schaute nach vorne. Wir standen auf einer Bühne oder sowas ähnlichem. Es saßen dutzende Männer und einige Frauen auf Stühlen vor uns. Alle blickten uns an und ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit. Schüchtern versteckte ich mich hinter Matthew. „Guten Tag. Ihr müsst also Matthew Baker und Benni Anderson sein. Mir stellt sich nur die Frage, wer euer Gast ist?" Ein größerer Mann mit tiefer Stimme war aufgestanden. „Mein Name ist Joshua Martins Sir, ich bin ein Freund und Beta von Matthew." Damit schien der Angesprochene zufrieden zu sein. „Nun gut. Dann lass uns mal beginnen."
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The Human in my Heart
WerewolfMatthew Baker, ein fast normaler 18 jähriger Junge und Alpha, gelangt durch einen Umzug in eine neue Stadt. Bisher lebte er in einem abgelegenen Wald, wo er seiner Natur freien Lauf lassen konnte. Wenig begeistert startet er in sein "neues" Leben un...