38. Kapitel

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Nach 2 Tagen wurde Hermine dann doch endlich von Madame Pomfrey von der Station entlassen.

Wärend ihres Aufenthalts hatte sie Besuch von Draco und Ginny, die Hermine Süßigkeiten brachten, sie auf dem Laufenden hilten und gegen das Verbot Snaps Bücher brachten.

D.:" ... Ja und keine Ahnung Blaise ist momentan stendig woanders mit den Gedanken. Macht also in letzter Zeit wenig Sinn ihn anzusprechen. Wenn ich dann aber was mit meiner liebenswürdigen Freundin hier unternehme ist er aufeinmal wütend as f..."

M.P.:" Mr. Malfoy reizen sie sich zusammen."

Tönte die Stimme Madame Pomfreys bevor Draco seinen Gedanken beenden konnte.

D.:" Verzeihung Madame Pomfrey! ... Also auf jeden Fall ist er dann sehr wütend! Außerdem wirft er mir vor alle meine Freunde zu vernachlässigen. Siehst du das auch so Mine? Ich dachte beim Lernen würdest du lieber nicht gestört werden!"

H.:" Da hast du wohl recht in dem Fall ist das eindeutig meine schuld und nicht deine! Ich wurde grade gestern drauf hingewiesen das ich sowohl Mahlzeiten als auch meine Freunde vernachlässige. Es tut mir leid wenn ich mich zu sehr abgeschottet habe."

G.:" Aber Mine wir kennen dich doch! Wir wissen doch das du es nicht aus böser Absicht tust. Du bist nur ebend wesentlich lernmotivirter als wir es sind!"

Lachte das rothaarige Mädchen.

H.:"Sag mal Draco auf was steht Blaise eigentlich?"

D.:" Keine Ahnung frag ihn doch wenn du das wissen möchtest."

H.:" Ich mein ja nur vieleicht ist er ja eifersüchtig !"

D.:" Ja Mine bestimmt!"

Der blonde Slytherin lachte, seine Freundin nicht.

D.:" Ach kommt es ist unser Mädchen Schwarm Blaisevon dem wir hier reden!"

G.:" Themen Wechsel was machst du in den Frühlings Ferien?"

H.:" Ich weiß nicht wahrscheinlich bleib ich hier auf Hogwarts warum?"

D.:" Dann bist du hiermit eingeladen die Ferien auf Malfoy Manor zu verbringen und komm mir nicht mit du musst lernen die Prüfungen sind da schon längst vorbei!"

H.:" Aber das Schuljahr noch nicht und ich möchte mich deiner Familie nicht aufdrängen."

D.:" Aber das tust du doch garnicht! Allerdings schaffst du es seit Jahren Ausredenzu finden um nicht kommen zu müssen!"

G.:" Komm schon Mine das wird witzig."

H.:" Ich störe nur bei eurer Paarzeit!"

G.:"Ach Quatsch das könntest du garnicht außerdem ist Blaise ja auch da."

D.:" Und wir haben eine riesige Bibliothek größer als die von Hogwarts."

H.:" In Ordnung ich komme mit. Aber wenn meine Noten dann schlechter werden gebe ich allein dir die Schuld."

D.:" Damit kann ich leben."

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In der Nacht wachte Hermine durch ein lautes Geräusch auf.

Sie hörte wie eine Person leise flüchte, machte sich aber nicht die Mühe nachzusehen wer es war.

Stat dessen Schloss sie die Augen wieder.

Beunruhigt würde sie erst als die mitbekam das jemand einen Stuhl an ihr Bett stellte doch dann nahm die Person ihre Hand und sie wusste wer es war.

Diese großen rauen Hände konnten nur zu einer Person gehören und der Geruch der nun bei jeder Bewegung des Mannes in Hermines Nase drang war ihr so bekannt wie der ihres Onkels.

Das hier war etwas das er nur für sie tat.

Das war Severus und nicht Professor Snape.

Das war ihr bester Freund der sich sorgen um sie machte, mehr als er eigentlich sollte und der ihr in diesen seltenen Momenten in denen der dachte das sie schliefe oder nicht bei Bewusstsein sei zur Seite stand wie es ihm sonst nicht erlaubt war.

Es war nicht das erste mal das sie so einen Moment, wahrscheinlich gegen seinen Willen, mitbekam und sie war sich 100% sicher das wenn sie ihn je drauf ansprechen würde er es gekonnt abstreiten könnte.

Das hier war aber nunmal genau so wahr und echt wie das er sie seit Wochen in ihre Räume trug.

Sie hatte nach den ersten malen da sie auf ihrem Sofa aufwachte Verdacht geschöpft da sie sich beim besten Willen nicht dran erinnern konnte wieder in ihre Räume gegangen zu sein und selbst wenn war es doch unwarscheinlich das sie sich jedes mal auf ihr Sofa legen würde, da das Teil mehr als unbequem war.

Also blieb sie wach tat so als würde sie schlafen und wartete.

Gegen 23Uhr kahm Severus, seufzte und hob sie dann hoch.

Hermine hatte überlegt ob sie ihn fragen sollte warum er das tut aber hatte sich schnell dagegen endschieden.

Sie mochte die Wärme die von seinem Körper ausging.

Sie mochte die Gewissheit das sie nicht nur irgenteine Schülerin ist um die er sich kümmern muss weil sie nun mal in seinem Haus ist.

Diese Momente wie sie ihn grade hatten war einer der Gründe warum er ihr bester Freund war, natürlich auch ihre Gespräche in denen es ihr manchmal schien als könnte sie ewig mit ihm weiter reden aber das Gefühl von seiner warmen Hand die ihre so fest umklammert hielt gab ihr ein solches Gefühl von Geborgenheit.

Aber auch wenn sie sich gerne einreden wollte das er dies tat um sie zu beruhigen spürte sie das er die Berührung genau so brauchte wie sie.

Er war oft traurig.

Hermine sah es in seinen Augen.

Severus vermisste seine Frau und Hermine wollte ihm so gerne helfen aber er redete nicht mit ihr.

Er berührte sie ja nicht mal wenn er nicht dachte das sie schläft.

S.:" Was sollen wir tun Mia..."

Es war weniger Gesprächen als geseufzt aber es war da.

Hermine hätte Severus gerne gefragt wie sie ihm helfen könne aber sie konntenicht.

Sie wollte es auch gar nicht.

Warum auch?... Er würde so etwas wahrscheinlich nie wieder machen wenn er dachte das da auch nur die kleinste Möglichkeit war das sie davon wusste.

Severus drückte kurz darauf leicht ihre Hand ließ sie dann zu Hermines bedauern los und ging aus dem Krankenflügel.

Sie dachte lange über das heute nach so lange das sie garnicht richtig mitbekam wie sie in den Schlaf abdriftete.


Im Lauf der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt