In den letzten zwei Wochen, war nicht wirklich viel passiert, außer das Rebekah mich gefühlte 100 mal die Woche mit in die Stadt mit schleppte, zum Glück ließ sie mich heute damit in ruhe. Ich saß gerade mit Rebekah im Hof auf der Bank und aß mit ihr ein paar Weintrauben, während wir uns über einen Typen unterhielten, den ich vor ein paar Tagen in der Bar Kennengelernt hatte, er war zwar nett, aber dennoch änderte das nichts an den Gefühlen zu Elijah. " Ach komm schon Mila... triff dich mit ihm, was hast du schon zu verlieren? Er sah doch wirklich ganz nett aus." Meinte Rebekah grinsend und stupste mir spielerisch gegen die Schulter. " Ja er war nett, aber er ist eben..." " Nicht Elijah?" Beendete sie meinen Satz und sah mich an, während ich auf den Boden sah. " Mila komm schon, gib dem Typen eine Chance, vielleicht vergisst du Elijah dann auch mal.." Bei ihrem Satz sah ich zu ihr rüber. " Von mir aus, ein treffen und auch nur, wenn du dann endlich Ruhe gibst." Meinte ich grinsend. " Ja und jetzt ruf ihn endlich an." Sagte sie breit grinsend und zog mich von der Bank hoch. " Ist ja gut." Ich stand auf und ging etwas weg, ehe ich den Typen anrief.
Während dem Telefonat sah ich etwas umher, bis ich Elijah oben an seinem zimmerfenster sah. Mir war es egal ob er mich hörte, schließlich hatte er seine Freundin und ich konnte tun und lassen was ich wollte. Ich verabredete mich für heute abend mit Conner und legte dann auf, während ich keinen Blick mehr zu Elijah hoch warf, sondern direkt zu Rebekah ging. " Und?" Fragte mich die Blondine aufgeregt. " Ich geh heute Abend mit ihm essen." Sagte ich schmunzelnd. " Na das klingt doch gut!" Sofort zog Rebekah mich mit hoch in mein Zimmer und öffnete meinen Kleiderschrank. " Ich such dir das Kleid raus." " Ich will kein Kleid anziehen, du weißt ich hasse Kleider!" " Oh doch! Heute wirst du eins anziehen!" Bestimmte sie und steckte ihren Kopf weiter in den Kleiderschrank rein und kramte eine weile herum, bis sie eins herauszog. " Probieren das mal an." Sagte sie und drückte mir das Kleid in die Hand. Augenverdrehend verschwand ich im Bad und zog mir das Kleid an.Als ich wieder aus dem Bad kam, kreischte Rebekah. " Oh mein Gott, das sieht so schön aus, das ziehst du heute Abend definitiv an!" Meinte sie schmunzelnd aber bestimmt. " Im ernst?" " Ja Mila im ernst, keine wiederrede." Schon klar." Murmelte ich und zog mich erst mal wieder um und machte mir erstmal noch einen Kaffee, bis zu meinem ' Date ' waren es schließlich noch 2 Stunden, also konnte ich auch in ruhe noch meinen Kaffee trinken. Doch die Ruhe war vorbei, als Elijah in die Küche kam. " Du hast also eine Verabredung heute.." Sagte er ernst und sah mich an. " Ja und ?" " Ich dachte du hegst Gefühle für mich?" Etwas verwirrt sah ich ihn an, doch ich würde ihm jetzt sicher nicht auch noch recht geben. " Weißt du Elijah, mit Gefühlen ist es wie bei Alkohol, irgendwann hat der Körper sie wieder abgebaut!" Meine stimme klang wie gewollt kühl und ernst. Ich stand auf und stellte meine Tasse weg, danach ging ich an Elijah vorbei, doch er hielt mich fest und drehte mich zu sich um. "Mila du kannst dich doch nicht mit Irgendwelchen Männern treffen die du nicht kennst!" Meinte er ernst. " Doch Elijah das kann ich und das werde ich, immerhin hast du deinen Köter Hayley an deiner Seite und ich bin nicht dein kleines Spielzeug okay! Oder bist du eifersüchtig?" Sein Blick blieb ernst und blieb dabei an meinen Augen hängen. " Nein, bin ich nicht!" " Gut, dann kann ich mich ja jetzt auch fertig machen." " Willst du auch mit ihm schlafen.. So wie mit mir?" Knurrte er, ich überlegte nicht lange und gab dem Urvampir eine Ohrfeige.
Ich wusste das es ihm nicht weh tat, aber es ging mir einfach ums Prinzip. "Vergiss nicht wer wenn zu erst geküsst hat, oder wer angefangen hatte wen auszuziehen Elijah! Das warst du! Denn du hast meine Gefühle ausgenutzt und nicht anders herum! " Murrte ich und ging an ihm vorbei.
Da war mein Selbstbewusstsein endlich wieder und es war mir gerade egal ob er nun sauer war oder nicht, schließlich war es die Wahrheit und die Ohrfeige, hatte er mehr als nur verdient. Diese Situation hatte mich nur noch mehr angespornt mich mit Conner zutreffen. Ich schnappte mir das Kleid zog es an und begann mir die Haare und make up zumachen und betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden. Ich strich das Kleid noch einmal kurz glatt und zog dann meine dunkelroten High heels an und ging so die Treppe runter. " Wow Mila, schick." Meinte Kol schmunzelnd, während Elijah mich keines Blickes würdigte, aber sollte mir recht sein. Rebekah schmunzelte und flüsterte mir ein. " Viel Spaß." Zu ehe ich das Haus verließ und ich mich auf den weg zum Restaurant machte. Ich wollte nicht das Conner meine Adresse kannte und fuhr lieber selbst dort hin. Nervös war ich nicht wirklich, wieso wusste ich selbst nicht. Vor dem Restaurant wurde ich bereits von Conner erwartet, der mich lächelnd umarmte. " Du siehst toll aus!" " Danke.." Sagte ich und versuchte zu lächeln.
Gemeinsam betrat ich mit Conner das Restaurant und setzte mich mit ihm an unseren Tisch und warf einen Blick in die Karte. Jedoch fühlte ich mich deutlich unwohl und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
Ich Rang die ganze Zeit mit mir selbst und las die Karte nicht mal, sondern starrte diese nur an. " Alles in Ordnung?" Fragte Conner und sah mich an. Sofort nahm ich die Karte runter und erwiderte seinen Blick. " Conner du bist echt in Ordnung... Aber... Ich kann das nicht, tut mir leid." Sagte ich und stand auf ehe ich schnellen Schrittens das Restaurant verließ und in meinen Wagen stieg. Dieses ' Date ' hatte ich nicht mal 5 Minuten ausgehalten und warum? Weil meine Gedanken einfach bei Elijah waren und ich konnte und wollte dieses verdammte ' Date ' nicht! Ich hätte mich von Rebekah erst gar nicht überreden lassen sollen.
Ich startete den Motor und fuhr zurück zum Anwesen.
DU LIEST GERADE
The Vampire In My Life
Fanfiction[ Elijah Mikaelson FF ] ( wird noch überarbeitet) Meine Beste Freundin Rebekah Mikaelson, bestellte mich nach New Orleans. Ich kannte ihre Familie bereits und sie mochten mich, was nun auf Gegenseitigkeit beruhte. Am besten jedoch hatte ich mich...