Entführung mit folgen

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Drei Tage war der Vorfall zwischen Conner und Elijah nun schon her, glücklicherweise war Conner nicht noch mal aufgetaucht und das anrufen und die ständigen Nachrichten, hatten auch endlich mal ein Ende.
Ich lief gerade mit Rebekah in der Stadt umher, da wir ein Eis essen gehen wollten. " Bin gleich wieder da!" Sagte die Blondine zu mir und ging zu einer anderen Person, auf der anderen Seite und unterhielt sich mit dieser, während ich mich an einer Hauswand anlehnte und auf die Urvampirin wartete.
Plötzlich tauchte ein mir unbekannter Mann auf, ich wollte weg,  doch er drückte mich an die Wand, wobei er mich zwang ihm in die Augen zusehen. " Du wirst jetzt still sein und mit mir mitkommen!" Sagte diese Person und ich vergaß alles um mich herum. Ich nickte verstehend und folgte der Person ohne mich noch mal umzudrehen!
Der Mann brachte mich in einen alten Kühlraum und schloss die Tür hinter mir. Der Kühl Raum war zwar nicht kalt und schien auch schon seid längerem nicht mehr in Gebrauch gewesen zusein, dennoch war das ganze deutlich unheimlich. Ich drehte mich einmal kurz und ging dann zur Tür, um gegen diese wie wild zuhämmern. " Lasst mich hier raus!" Schrie ich lauthals und hämmerte weiter gegen die Tür. Ich bekam schnell Panik in kleinen und engen Räumen, aber erst wenn ich eingesperrt war und nicht wusste wie ich dort wieder herauskommen würde. Ich atmete etwas schneller als normal und hämmerte weiter gegen die Tür, gab es aber nach einiger Zeit auf und setzte mich in eine der Ecken. Mein Kopf war voll mit all möglichen Dingen, aber hauptsächlich Panik.
Ich wusste nicht was ich machen sollte und versuchte irgendwie ruhig zubleiben, aber wusste nicht wie.
Ich hatte nach einer Weile das zeitgefühl völlig verloren, durch das sitzen wurde mir irgendwann kalt, da ich keine wirkliche Bewegung hatte. Ich rappelte mich auf und konnte Geräusche und stimmen hinter der Tür vernehmen, konnte aber nicht verstehen, was diese Personen sagten. Ich hörte nur immer wieder ein bollern und irgendwas was auf eine metalstange zu fallen schien. Irgendwann tauchten die selben Geräusche genau über mir auf und kurz darauf, lief Wasser von oben runter in dem Raum, in dem ich eingesperrt war. Ich sah mich kurz um und versuchte herauszufinden wo dieses verdammte Wasser genau heraus kam, also zog ich eins der Regale runter auf den Boden, so das ich drauf steigen konnte, um mich besser umsehen zukönnen. Als ich die Stelle gefunden hatte zog ich meinen Pullover aus um diesen fest darum zubinden, damit das Wasser nicht so schnell herein laufen würde. In dem Top was ich drunter hatte, war es zwar ziemlich kalt ohne meinen Pullover, aber lieber so, als das ich hier in ein paar Minuten ertrinken würde.
Ich stieg langsam wieder von dem Regal runter und rutschte dabei auf einer nassen Stelle des Regals aus und verlor das Gleichgewicht. Das einzige was ich spürte war die schmerzende Stelle an meinem Kopf, bevor mich die Dunkelheit und die Ruhe umhüllte.

Rebekah's Sicht:

Ich hätte die gesammt Stadt nach Mila abgesucht, aber das Mädchen war wie vom Erdboden verschluckt. Als ich zuhause ankam, rief ich gleich nach meinen Brüdern um diese ersteinmal aufzuklären. " Wieso lässt du sie denn auch einfach alleine stehen Rebekah ?" Fragte Elijah mich verärgert und sah mich ernst an. " Woher sollte ich denn bitte wissen, das sie abhaut? Sie hatte nicht mal Grund abzuhauen Elijah!" Erwiderte ich nun genauso ernst. " Freya könntest du einen Findungszauber Sprechen?" Bat ich meine ältere Schwester, die nickend zustimmte und kurz darauf auch schon alles zusammen hatte, um den Zauber zusprechen.
Gespannt warteten wir  darauf das Freya endlich fertig sein würde, was nach wenigen Minuten auch endlich der Fall war.
" Sie ist am Stadtrand, in einer alten Metzgerei." Ich nickte meiner Schwester zu und machte mich mit Klaus, Elijah und Kol auf den Weg dort hin.
Ich Verstand den Grund für Mila's verschwinden genauso wenig wir meine Brüder, schließlich hatte sie heute richtig gute Laune gehabt.
In Vampirgeschwindigkeit, kamen wir stell an der Stelle an und betraten die alte stillgelegte Metzkerei.
Natürlich waren wir nicht alleine und mussten definitiv einige solcher komischen Leute zur Strecke bringen. Irgendwann vernahm ich einen schwachen Herzschlag, aber auch meine Brüder hörten diesen, welcher immer langsamer wurd.
Elijah folgte dem Geräusch und blieb vor einer kühlkammer stehen, ohne zu zögern, machten die drei Jungs die Tür auf, wo uns erst mal eine Landung Wasser entgegen kam. " Mila?" Hörte ich die besorgte Stimme von Elijah und gesellte mich zu ihnen. Mila hatte eine starke platzwunde am Hinterkopf, die blutete. Ohne zu überlegen, biss mein älterer Bruder sich ins Handgelenk und ließ es in Mila's Mund Tropfen, danach zog er gleich sein Jacket aus und legte diese um sie. Mila war komplett nass und ihre Lippen waren blau. " Mein Blut scheint nicht zu helfen." Meinte Elijah der Mila noch immer im Arm hielt. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und sah die beiden an, Elijah schien wirklich besorgt um meine beste Freundin zusein. Genau in dem Moment, in dem Mila Elijah's Blut runtergeschluckt hatte, machte ihr Herz noch einen Schlag und stoppte dann. " Nein .... Nein... Nein.. Mila nicht!" Murmelte Elijah vor sich her. Klaus saß auf dem Boden und hatte Mila noch auf seinem Schoß, während Elijah immer noch über ihr beugte und sich beschwerte das sein Blut ihr nicht helfen konnte.

" Wir sollten sie erstmal nach hause bringen!" Sagte ich und sah meine Brüder an

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" Wir sollten sie erstmal nach hause bringen!" Sagte ich und sah meine Brüder an. Die beiden nickten und Elijah hob Mila hoch und lief mit ihr los.

The Vampire In My Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt