Die Intrige

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Ein paar Tage später, waren alle schon seid einer Weile aus dem Haus, nur Hayley Hope und ich waren da. Hope spielte in ihrem Zimmer, während Hayley in der Küche und ich im Salon saß. Da ich mir ein Glas Wasser holen wollte, ging ich an Hayley vorbei und holte mir ein Glas aus dem Schrank, ohne etwas zu sagen.
Doch als die Haustür auf ging, grinste Hayley steckte ihre and in den Schrank und schlug mit voller Wucht die Tür zu. " Ahhhh..." Schrie sie auf, als die Anderen auch schon zu uns kamen. " Was ist passiert?" Fragte Elijah und sah von mir zu Hayley. 
"Deine durchgeknallte Frau hat mir die schranktür auf die Finger geschlagen, guck dir das mal an!" Meinte Hayley und zeigte Elijah ihre Hand, die völlig geschwollen und schon leicht blau war. " Das stimmt doch überhaupt nicht! Hast du einen Dachschaden oder was?" Knurrte ich sie an. Ich war rasend, diese Frau log nur herum und genau das brachte mich um so mehr auf die Palme. " Wir haben uns die ganze Zeit angeschwiegen und als ihr rein gekommen seid, hat sie sich selbst die Tür auf die Finger geknallt!" Meinte ich und sah Elijah an.
" Ich habe es gesehen Onkel Elijah!" Sagte Hope, die gerade um die Ecke kam. " Im ernst das du jetzt schon Hope zum lügen anstieftest? " Harkte ich geladen nach.
" Siehst du wie aggressiv sie ist!" Meinte Hayley nur. Elijah biss sich ins Handgelenk und gab Hayley sein Blut. Fassungslos sah ich die beiden an. " Ihr habt sie doch nicht mehr alle!" Knurrte ich und verließ das Anwesen. Das Elijah mir scheinbar nicht glaubte und das als mein Mann, war wirklich hart, aber das Hayley auch noch ihre 6 Jährige Tochter dazu anstiftete zu lügen, war der oberhammer!

Hayley's Sicht:

Mein Plan schien wirklich aufzugehen. Dank Hope glaubte mir nun auch Elijah und das war schon mal ein super Fortschritt und das Mila abgehauen war, war einfach nur perfekt, von mir aus könnte sie auch ruhig weg bleiben!
Durch Elijah's Blut, heilte meine Hand wieder und die Schwellung, so wie auch der Blauefleck verschwanden immer mehr und der Schmerz, ließ ebenfalls nach.

Mila's Sicht:

Ich hatte mich in den Park gesetzt und sah dabei durch die Gegend. Hayley's verhalten war einfach nur unglaublich und hinterhältig, diese Intrige war das aller letzte!
Ohne es zuwollen, lief mir eine Träne die Wange runter. Doch kurz  darauf spürte ich eine große Hand auf meiner Schulter, als ich aufsah, sah ich direkt in Marcel's Gesicht. " Was machst du denn hier?" Fragte ich leise und wischte mir die Tränen weg.  "Rebekah hat gesagt das du das Anwesen fluchtartig verlassen hast und hat mich gebeten dich zu suchen. Was ist denn passiert?" Fragte er vorsichtig nach und ich erzählte was passiert war. " Hope war überhaupt nicht im Raum!" Sagte ich. "Das muss sie alles schon vorher abgesprochen haben." Marcel nickte. " Das muss sie wohl, hörzu Mila, ich glaub dir das." Sagte er ehrlich. " Klar glaubt Elijah seiner Nichte, Hope ist alles für ihn." " Ich weiß, aber ich bin seine Frau Marcel! Und er weiß doch was Hayley sich in letzter Zeit, alles erlaubt hat." Erklärte ich ihm. " Hayley meinte auch, dass jetzt wo ich Schwanger bin, auf passen soll das nicht ein ' Unfall passiert ' Ich schwören dir Marcel wenn sie mir oder dem Baby zu nahe kommt dann..." "Mila, versuch dich dich zu beruhigen... Ich weiß das dass nicht leicht ist, aber das bekommen wir schon wieder hin." Versicherte er mir und nahm mich dann in den Arm. Ich nickte und sah ihn danach wieder an. " Danke.." " Kein Problem." Sagte er lächelnd, als er sich von mir löste und sah mich dann an. " Na los, lass uns gehen. Ich bring dich zurück nach Hause okay!?" Ich nickte und stand dann mit Marcel gemeinsam auf und machte mich mit ihm auf den Weg  in Richtung Anwesen.

Im Anwesen angekommen, nahm mich gleich Rebekah in den Arm. " Man du kannst doch nicht einfach so abhauen." Sagte sie erleichtert, während Elijah mich nur stumm ansah. " Können wir mal reden?" Fragte Marcel und sah Elijah an, dieser nickte und verschwand mit Marcel auf dem Innenhof. " Ich geh in mein zimmer." Sagte ich und verschwand auch gleich die Treppe Rauf und in meinem Zimmer. Dort setzte ich mich auf meine sitzfensterbank und sah aus dem Fenster.

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