Ein Mikaelson, kommt selten allein!

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Elijah und ich saß nun schon seid einer gefühlten Ewigkeit hier fest, während das Eisenkraut, was immer wieder erneut durch die Lüftung kam, machte Elijah mehr als nur zuschaffen. Er konnte seine Augen kaum noch aufhalten und die Menge an Blut die er von mir nahm, reichte nicht wirklich aus um ihn Stunden bei Kräften zu halten, da er sonst zu viel von mir trinken würde und dann mir das Blut irgendwann ausging.
Elijah ließ gerade wieder von meinem Hals ab und konnte die Augen noch immer nicht wirklich aufhalten. " Ich Kann dir nicht anders helfen.." Sagte sie leise, aber so das er es hören konnte. Während Elijah den Kopf langsam wieder hängen ließ, stand ich auf und sah mich etwas um. Die Lüftung betrachtend, lief ich um her und hatte vielleicht eine Idee, ob diese jedoch hilfreich für den Urvampir war, wusste ich nicht. Ich zog meine schwarze Lederjacke aus und sah zu Elijah, ich wollte versuchen meine Jacke in die Lüftung zu klemmen, jedoch hing diese zu hoch. "Denkst du, du würdest es schaffen mich für einen Moment hoch zuheben?" Fragte ich ihn. Er rappelte sich schlapp auf und schleppte sich zu mir. Er schaffte es nicht gleich auf Anhieb, aber beim zweiten Versuch klappte es und ich stopfte so schnell ich konnte meine Jacke zwischen die Lüftung. " Okay." Sagte ich, um ihm damit zu deuten das er mich wieder runterlassen konnte, was er schließlich auch tat. Er setzte mich vorsichtig ab, wobei mich von seinen Schultern löste. Jedoch verlor Elijah das Gleichgewicht und da er seine Hände noch um meine Taille hatte, riss er mich mit sich auf den Boden.
Elijah landete auf dem Rücken und ich auf ihm, wobei ich ihm in die Augen sah. " Danke das du das gemacht hast Mila." Ich nickte bittend und stützte mich an seiner Brust ab, so das ich mich wieder aufraffen konnte.
Nachdem ich Elijah hochgezogen hatte, setzten wir uns an die selbe Stelle wie immer und lehnten uns zurück, bis wir Geräusche hören konnten. Elijah und ich sahen auf und warteten darauf das jemand kommen würde, aber vermutlich war es eh wieder nur Mikael.
Doch als ich Rebekah's Stimme erkannte, standen so wohl Elijah, als auch ich auf.  " Geht's euch gut?" Fragte die Blondine uns und wir nickten. " Los bevor uns das Eisenkraut auch noch schwächt!" Meinte Kol und zog mit Klaus und Rebekah an den gitterstäben, bis diese sich aus den Hacken lösten und letztendlich weggerissen wurden. Erleichtert nahm Rebekah mich in die Arme. " Eine Familienzusammenführung!" Ertönte plötzlich Mikael's belustigte Stimme und klatschte dabei hönisch in die Hände. " Du weißt doch.. ein Mikaelson kommt selten alleine!" Brachte Klaus schon mit einem deutlichem Knurren hervor. " Ich weiß, genau deswegen bin auch ich nicht alleine!" Sagte er und hinter ihm, traten mehrere Leute hervor. " Ihr seid deutlich in der unterzahl meine Lieben!" Elijah schob mich nach hinten, während er und die anderen sich beschützend vor mich stellten. " Wieso kannst du uns nicht einfach inruhe lassen?" Fragte Rebekah ihn, doch Mikael lachte erneut auf. " Ihr habt über ein Jahrtausend gelebt, eure Mutter hat das Gleichgewicht der Natur gestört, ihr hättet schon lange Tod sein müssen!" Erklärte er und die Männer hinter Mikael traten hervor.
Mikael ging direkt auf Klaus zu, während die anderen, an Rebekah und Elijah wollten. Kol lief zu Klaus, um diesen zuhelfen, während Rebekah mir einen ' Renn' Blick zuwarf. Ich warf noch einen Blick zu Elijah, der gerade einem der Männer das Herz raus riss. Unbemerkt verschwand ich nach draußen. Da es dunkel war, achtete ich erst gar nicht darauf  wo ich hin lief. Ich lief einfach soweit und so schnell ich konnte, bis ich irgendwann bemerkte das ich irgendwo im Wald war. Ich blieb irgendwann schweratmend stehen. Ich war den ganzen Weg gerannt und musste erstmal nach Luft ringen, wobei ich mich erstenmal an einen Baum anlehnte. Langsam sah ich mich um und versuchte irgendeinen Weg aus diesem verdammten Wald zufinden. Ich bog an irgendeinem Baum rechts ab und versuchte so irgendwie hier heraus zukommen. Stunden lang lief ich wie eine irre durch diesen verdammten Wald, gab es dann aber irgendwann auf und ließ mich mit dem Rücken, an einem Baum herunter gleiten.

The Vampire In My Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt