Wie soll das weiter gehen ?

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Nachdem ich vor ein paar Tagen zurück nach New Orleans gekommen war, war zwischen Elijah und mir nichts mehr gewesen, da wir beide beschlossen hatten uns aus dem weg zugehen. Toll war es dennoch nicht, wenn ich ihn zusammen mit Hayley gesehen hatte, wie sie sich küssten, oder sie auf seinem schoß saß, aber versuchte, das alles zu ignorieren und war viel mit Bekah unterwegs, oder Feiern, so dass ich nicht ständig den Urvampir im Kopf hatte.
Heute hatte ich wenigstens mal Ruhe vor dieser nervigen Wölfin, weil diese mit Hope, Klaus,  Kol und Rebekah unterwegs waren, auch Elijah hatte wohl etwas vor weswegen ich alleine im Anwesen war. Zum ersten mal war es so still hier und man lief niemandem über den weg. Ich nutzte die zeit für mich und war in menem zimmer, ich ließ die Tür offen und setzte mich auf mein Bett und fing einfach an zu zeichnen. Ich zeichnete meine Mutter, wobei mir ein lächeln über die Lippen huschte, sich aber auch gleichzeitig Tränen in meinen Augen bildeten. Ich musste lächeln, weil meine Mutter einfach ein wundervoller Mensch war,  jedoch kamen mir die Tränen, bei der Tatsache zu wissen,  daß ich sie nie wieder sehen würde. Ich war so in meinem Element und völlig vertieft beim zeichnen, das ich nicht bemerkte wie mich jemand beobachtete, erst als ich meinen Block und den Stieft bei Seite gepackt hatte und auf sah, sah ich Elijah der im Türrahmen stand. Ich stand auf und sah ihn an. "Was machst du hier? Ich dachte du hast etwas zu erledigen?" Fragte ich leise und sah ihm dabei weiter ins Gesicht. " Ja, es hat nicht lange gedauert, es ging schneller als gedacht." Ich sah nun auf meine Hände, über die ich meinen Pullover zog, mein Herz klopfte etwas schneller, als normal und ich wusste nicht wie ich das unterkontrolle bekommen konnte,  dieser Kerl machte mich einfach dauerhaft nervös. Ich wollte an ihm vorbei, ihm einfach aus dem weg gehen, so wie die letzten Tage auch, doch er hielt mich fest und drehte mich zu sich und küsste mich einfach.

Sofort schlug mein Herz noch schneller, aber ich erwiderte gleich

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Sofort schlug mein Herz noch schneller, aber ich erwiderte gleich. Meine Lippen prickelten, als er seine auf meine legte und ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken herunter. Nach wenigen Minuten, löste ich mich jedoch widerwillig von ihm und sah ihm in die Augen. " Elijah wie soll das denn jetzt weiter gehen?" Fragte ich nachdenklich, während meine Lippen noch immer vor sich her kribbelten. " Ich weiß es nicht Mila.." Sagte er leise. " Aber das ist erste genau das was ich will.." Murmelte er und legte seine Lippen wieder auf meine, während er mich an der Hüfte zu sich zog und seine Hände auch dort ließ, was mir eine wohlige Gänsehaut  bereitete. Ich legte meine Hand an seine Wange und küsste ihn genauso sanft zurück wie er mich, als man kurz darauf unten die Haustür hörte, schreckten wir beide auseinander und Elijah verschwand nach unten.
Noch etwas perplex über die eben passierte Situation, blieb ich stehen und starrte an die Wand. Wieso ließ ich mich auch immer wieder auf so etwas ein? " Hey, na du.. Wie war die Ruhe ?" Fragte Bekah die in der Tür stand und mich aus meinen Gedanken riss. " Ich .. ehmm.. Gut, ich dachte ihr wollt länger wegbleiben ?" " Ja, aber Hope ging es irgendwie nicht so gut, deswegen sind wir zurückgekommen." " Vielleicht wird sie krank, meinte Klaus, der an uns vorbei ging, um seine Tochter ins Bett zubringen.
" Hast du Hunger? Wir könnten zusammen kochen, wenn du Lust hast?" " Klar, ich zieh mir nur eben was bequemes an." Sagte ich schmunzelnd. " Okay bis gleich." Ich schloss die Tür hinter Rebekah und zog mir eine Kurze bequeme Shorts und ein Figur betontes Top an, ehe ich in meinen puschelsocken, zu Bekah runter in die Küche ging. " Und was genau wollen wir kochen?" Fragte ich und sah mich etwas in den schränken um. " Vielleicht einen Nudelauflauf! ?"  " Klingt gut." Rebekah und ich nahmen uns alles was wir benötigten aus dem Schrank und begannen mit dem essen.

Elijah s Sicht:

Ich saß im Salon und trank gerade meinen Bourbon, als meine Schwester und Mila in der Küche etwas zu essen machten. Von dem Salon aus, hatte man einen Perfekten Blick auf die Küche. Wie in Trance beobachtete ich die beiden, wobei meine Gedanken völlig hin und her schweifen. " Was ist los Bruder? So vertieft ?" Ertönten Niklaus seine Stimme neben mir, da mein Bruder sich gerade zu mir setzte. " Nichts, ich denke nur über etwas nach." Erklärte ich mit ernster Mine. " Und dabei beobachtest du Mila und Rebekah?" Fragte mein Bruder und ich konnte sein Grinsen förmlich hören. " Ich beobachte die beiden nicht Niklaus!" Murrte ich leicht verärgert.
Natürlich reizte Mila mich, aber ich war mit Hayley zusammen und ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich unsere Beziehung beenden würde, doch schlecht fühlte ich mich auch schon durch die Tatsache, das ich Hayley bereits untreu war. Ich selbst fühlte mich verwirrt und wusste nicht wie ich handeln sollte. Egal wie oft ich versuchte Mila aus dem weg zugehen, es reizte mich nur umso mehr,  je öfter sie mir aus dem weg ging, desto mehr bekam ich das verlangen sie küssen zuwollen.
Nach einigen Minuten der starre, erhob ich mich. " Entschuldige mich." Sagte ich zu meinem Bruder und ging auf mein zimmer, wo ich mich an meinem Schreibtisch niederließ und nachdachte. Unschlüssig was ich nun tun sollte, tauchten die Bilder von Mila's und meinem Kuss wieder in meinem Kopf auf.

Ich konnte einfach nicht aufhören darüber nachzudenken

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Ich konnte einfach nicht aufhören darüber nachzudenken. Ich spürte wie die Wut in mir hoch kam und ich mit meiner Hand, den Schreibtisch leer fegte.

Das alles verwirrte mich deutlich, ich verlor nie so schnell die Beherrschung, aber gerade war ich viel mehr wütend auf mich selbst, unschlüssig was ich tun sollte und was richtig oder falsch war

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Das alles verwirrte mich deutlich, ich verlor nie so schnell die Beherrschung, aber gerade war ich viel mehr wütend auf mich selbst, unschlüssig was ich tun sollte und was richtig oder falsch war. Ich stellte mich ans Fenster und ließ eine Hand in meine Hosentasche gleiten und versuchte endlich einen klaren Gedankenfassen zukönnen.

The Vampire In My Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt