Ich wachte schweißgebadet in meinem Bett auf. Es dauerte lange bis ich realisierte das dies alles bloß ein schrecklicher Albtraum war.
Was war das bitte für ein Traum? Will mich dieser Traum etwa vor etwas warnen, mir sagen was in der Zukunft passieren wird? Ich hoffe einmal nicht, denn das wäre schrecklich. Ich musste immer wieder an diesen Traum denken egal ob ich gerade esse, dusche oder sonst irgendwas mache.
Nachdem ich gefrühstückt hatte rief ich Lena an und fragte sie ob sie heute zu mir kommen möchte. Ich musste nämlich mit irgendeiner Person, der ich vertraute, über diesen Traum sprechen. Da bei meiner Cousine niemand zu Hause war entschlossen wir uns, dass ich zu ihr komme, damit Bijou, ihr Hund, nicht alleine ist.
Gleich nachdem ich das Gespräch beendet hatte, fuhr ich auch schon los. Lena wusste sofort das mir etwas auf dem Herzen lag, als sie mir die Tür aufmachte. Wir setzten uns ins Wohnzimmer, danach fing ich gleich zu erzählen an. Lena konnte es kaum glauben was ich geträumt hatte. Meine Cousine redete mir gut zu, dadurch verschwand meine Beunruhigung fast ganz und ich war froh darüber. Aber am liebsten würde ich den Traum einfach aus meinem Gedächtnis löschen. Das ging leider nicht so einfach.
Lena und ich tranken gemütlich einen Kaffee und redeten noch über andere Dinge. Als wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, gingen wir mit Bijou Gassi. Man, ich vermisse Nia schon so sehr.
Nachdem wir wieder in der Wohnung waren, bestellten wir uns noch eine Pizza. Danach blieb ich noch eine Weile bis ich dann schließlich den Heimweg antrat. Zu Hause angekommen ging ich in mein Zimmer und wartete auf den Anruf von meinem Freund, denn er hatte mir geschrieben ob ich Zeit hätte zu telefonieren. Ich saß keine fünf Minuten auf der Couch, als mein Handy anfing zu vibrieren.
Niall und ich telefonierten bestimmt ein paar Stunden. Nia hörte man im Hintergrund auch manchmal bellen. Wir freuten uns beide schon wieder auf das Wiedersehen, obwohl ich eigentlich erst eine Woche weg war. Nachdem wir zum Telefonieren aufgehört hatten, machte ich mich schon Bettfertig, da ich letzte Nacht schlecht geschlafen hatte, was diesem Albtraum zu verdanken war.
Als ich im Bett lag musste ich noch einmal an diesenschrecklichen Albtraum denken und die Schlussfolgerung daraus war, dass Niall vondiesem Traum erstmal noch nichts erfahren wird.
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Story of my Life
FanfictionIch, 18 Jahre alt, werde seit 9 Jahren von meinen Schulkollegen, bis aufs letzte gemobbt. Nur meine zwei besten Freundinnen, Marie und Stella, stehen mir zur Seite. Doch am 17. September 2015 verließ mich Marie unerwartet. Meine Eltern versuchten mi...