Meine besondere Begleitung war niemand geringerer als mein Hund Nia.
Leider musste Nia den ganzen Flug über in einem Käfig verbringen. Arme Nia, ich hoffe sie hat nicht zu viel Angst, denn der Flug dauert immerhin vierzehn Stunden, mit drei Zwischenlandungen. Wenigstens steht der Käfig neben mir, so konnte ich sie beruhigen und streicheln.
Als das Flugzeug startete hatte sie ein wenig Angst, das merkte ich an ihren Blick. Ihre Angst legte sich zum Glück relativ schnell, trotzdem musste sie das noch ein paar Mal aushalten.
Nach kurzer Flugzeit kam eine Stewardess, mit einer Schüssel voller Wasser, zu mir. Die Schüssel mit Wasser war für Nia. Ich machte den Käfig auf und stellte ihr das Wasser hinein. Sie trank sofort etwas, die Angst hatte sie anscheinend durstig gemacht.
Bei der ersten Zwischenlandung nach 4,5 Stunden, holte ich Nia aus ihren Käfig und ging mit ihr ein wenig, damit sie sich und ich mir, die Füße vertreten konnte. Danach musste sie eh wieder in den Käfig. Bin gespannt ob Nia freiwillig hinein geht.
Eine halbe Stunde später mussten wir wieder ins Flugzeug. Nia ging sogar freiwillig wieder in ihren Käfig, wie lange sie das noch so mitmacht ist die Frage. Beim Starten hatte sie wieder Angst, aber nicht so viel wie vorher. Während diesen Flug fing ich eine Serie zum Schauen an, nämlich Vampire Diaries. Ich schaffte neun Folgen bis zur nächsten Zwischenlandung. Auch bei dieser Zwischenlandung ging ich mit Nia wieder ins Freie, aber diesmal hatten wir nur zwanzig Minuten.
Wieder im Flugzeug angekommen, ging Nia sofort in ihren Käfig und legte sich hin. Sie schlief sofort ein, auch kein Wunder, denn sie hatte seit guten zehn Stunden nichts mehr geschlafen. Meine kleine Maus verschlief sogar den Start und den ganzen Flug. Ich schaute bei Vampire Diaries weiter.
Bei der nächsten und somit auch letzten Zwischenlandung musste ich Nia erstmal aufwecken, bevor wir aus den Flugzeug gingen. Begeistert war sie zwar nicht, aber sie musste bestimmt auf die Toilette. Diesmal hatten wir gute vierzig Minuten.
Der letzte Part vom Flug verging relativ schnell. Ich schaute mir die letzten vier Folgen der ersten Staffel fertig an. Die restliche Zeit bis zur Landung verbrachte ich mit Musik hören und Nia schlief wieder den ganzen Flug. Kurz vor der Landung weckte ich Nia auf. Gleich nach der Landung ließ ich Nia aus dem Käfig und nahm sie an die Leine. Den Käfig trug ich mit der anderen Hand. Wir gingen zur Gepäckabholstelle, dort warteten wir dann auf meine Koffer. Ja, ich hatte mehrere Koffer, da ich nicht so schnell wieder nach Hause kommen werde. Ich ziehe ja schließlich auch mit meinen Freund zusammen.
Meinen ersten Koffer bekam ich relativ schnell, nur der zweite ließ auf sich warten. Als ich schließlich auch meinen zweiten Koffer hatte, machten wir uns auf den Weg Richtung Ausgang. Vor dem Ausgang wartete eine, mir allzu vertraute, Person. Rob kam uns ein wenig entgegen, da er sah das ich viel zu schleppen hatte. Erst nachdem wir uns begrüßt hatten, bemerkte er Nia neben mir. Anscheinend hatte er nicht gewusst das Nia mit kommt. Natürlich begrüßte er auch Nia. Rob nahm mir meine zwei Koffer ab, so musste ich nur mehr den Käfig von Nia tragen.
Nia wusste nicht wo sie zuerst hinschauen oder hin schnüffeln sollte, denn es war alles neu für sie. Auch ich war noch nicht in LA.
Während er Autofahrt stellte ich mir die Fragen:
Wie wird das Haus von außen und von innen aussehen?
Wie wird die Umgebung aussehen? Sind wir eher abgelegen, also irgendwo ländlich oder sind wir irgendwo mitten in der Stadt?
Haben wir einen großen Garten für Nia?
Ich bin einfach schon so gespannt wie alles aussieht. Aber am meisten freue ich mich auf Niall, ich vermisse ihn so sehr. Wir haben uns seit April nicht mehr gesehen, nur auf Facetime.
Vermisst er mich auch?
Die Autofahrt war die reinste Qual für mich, da ich nicht genau wusste wo Rob uns hinbringen wird und wie lange die Fahrt dauern wird. Rob will mir einfach nicht sagen wann wir da sind, da steckt sicher Niall dahinter.
Ich glaube das wir gleich da sein werden, da die Häuser immer weniger, aber dafür teurer, wurden. Ich hoffe einfach das Niall nicht übertrieben hatte, mit unserem Haus. Als wir eine Einfahrt hinauffuhren wurde ich nervös, da ich nicht wusste was mich erwarten würde.
Als ich das Haus sah dachte ich mir nur OMG. Das war kein Haus, nein das war eine riesige Villa. Mr. Horan hatte also doch übertrieben und das nicht wenig. Typisch.
Ich bemerkte gar nicht das wir bereits standen und das Rob schon dabei war meine Koffer zum Eingang zu bringen. Als ich für das erste einmal realisiert hatte, dass ich jetzt dort wohnen werde, stieg ich aus dem Auto aus, nahm Nia und ging zum Eingang. Kurz bevor ich beim Eingang angelangt war, wurde auch schon die Tür aufgemacht und ein glücklicher Niall kam mir entgegen. Wir umarmten uns, während der Umarmung hob er mich auf und drehte uns ein paar Mal im Kreis. Danach küssten wir uns. Ich wollte am liebsten, dass der Kuss nie endet.
Als wir uns wieder voneinander lösten, bemerkte er Nia, die nur mehr darauf wartete von Niall beachtet zu werden. Er widmete sich jetzt voll und ganz Nia, er hob sie hoch und streichelte sie.
Danach gingen wir ins Haus. Niall trug meine Koffer zuerst einmal in den Vorraum, dieser alleine war schon größer als mein Elternhaus in Österreich.
Ich ließ Nia von der Leine, danach machten Niall und ich einen Rundgang durch die Villa. Niall zeigte mir alles, von den verschiedenen Räumen bis hin zur riesigen Außenanlage. Doch zwei Räume zeigte er mir nicht, da sie noch nicht fertig eingerichtet sind und da diese zwei eine Überraschung für mich sein sollten.
Was hatte er jetzt wieder vor? Warum musste er mir immer so viele Überraschungen machen?
Die Größe der Villa wurde mir erst nachdem Rundgang klar, als ich alles gesehen hatte. Diese Villa ist einfach unglaublich. Soviel Platz braucht ja kein Mensch.
Ich konnte kaum glauben das ich ab sofort in dieser riesen Villa leben werde, mit meinem Freund der kein geringer als Niall James Horan ist.
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Story of my Life
FanficIch, 18 Jahre alt, werde seit 9 Jahren von meinen Schulkollegen, bis aufs letzte gemobbt. Nur meine zwei besten Freundinnen, Marie und Stella, stehen mir zur Seite. Doch am 17. September 2015 verließ mich Marie unerwartet. Meine Eltern versuchten mi...