Kapitel 83 (Las Vegas, Baby)

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Ich muss zugeben diese Aussprache mit Niall, bei Harry hatte echt gutgetan. Bei uns war wieder alles bestens.

Heute, dem 24. Februar, flogen Niall und ich nach Las Vegas. Endlich war es so weit, ich konnte mein Weihnachtsgeschenk „einlösen". Ich freute mich schon so sehr darauf.

Gleich nach dem Einchecken im Caesar Palace, begutachteten wir unser Zimmer und ich musste sagen es war einfach traumhaft. Auch die Aussicht war unglaublich schön. Nachdem wir noch eine Weile die Aussicht genossen haben, packten wir unsere Koffer aus. Danach gingen wir duschen und zogen uns etwas Elegantes an, da wir im Hotel Abendessen gehen wollten und dort Abendkleidung angesagt war.

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Niall und ich ließen diesen Abend, mit einem köstlichen Essen und einer Flasche Wein, gemütlich ausklingen

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Niall und ich ließen diesen Abend, mit einem köstlichen Essen und einer Flasche Wein, gemütlich ausklingen.

Am nächsten Tag wachte ich schon mit voller Freude, auf den heutigen Abend, auf. Mein Freund bemerkte das natürlich auch und versuchte mich zu beruhigen, was ihm leider nicht gelang. Tja, selbst schuld würde ich einmal sagen, er hat mir ja schließlich ein Meet and Greet mit Bon Jovi geschenkt. Da wir zu faul waren uns anzuziehen, ließen wir uns das Frühstück ins Zimmer bringen. Für was gibt es denn sonst Zimmerservice?

Die restliche Zeit bis zum Konzert, erkundeten Niall und ich Las Vegas, schauten uns die typischen Sehenswürdigkeiten an und genossen einfach die Zeit zu Zweit.

Nachdem Einlass begaben wir uns auf unsere Plätze in der VIP Area und machten es uns bis zum Konzertbeginn gemütlich und redeten mit den anderen VIP Leuten.

Als das Konzert begann und Bon Jovi endlich auf die Bühne kam, war ich so happy, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Niall und ich bis zum Geländer vorgingen. Ich sang natürlich bei allen Songs mit, ich war irgendwie in einer eigenen Welt, bekam um mich herum nichts mit. Vor allem bei Bed of Roses, denn das war mein absoluter Lieblingssong von Bon Jovi.

Ich sang diesen Song mit voller Leidenschaft mit, ich war so vertieft darin, dass ich mich erschreckte, als mich mein Freund von hinten umarmte. Wir schwankten hin und her, genossen die Zeit, und dann beim ruhigeren Part schauten wir uns gegenseitig tief in die Augen und sangen uns den letzten Teil des Songs vor. Als die letzten Worte des Songs erklangen, kamen unsere Gesichter immer näher und näher. Unsere Augen schauten abwechselt zwischen Augen und Lippen des jeweils anderen hin und her, bis schließlich unsere Lippen aufeinanderlagen und wir uns endlich küssten.

Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, war das uns ein paar Fans, die unter uns einen Stehplatz hatten und uns erblickt hatten, dabei gefilmt hatten.

Das Konzert war leider viel zu schnell vorüber, aber eine positive Sache hatte das Ansicht, denn ich hatte ja nach dem Konzert ein Meet and Greet. Die paar Minuten die wir warten mussten, fühlten sich für mich an wie Stunden. Als dann plötzlich die Tür aufging und zwei Personen in den Raum kamen, war ich so aufgeregt, dass ich nicht wusste wohin mit der Energie.

Da stand Jon Bon Jovi nun direkt vor mir, an seiner rechten Seite stand seine Ehefrau Dorothea. Zur Begrüßung umarmten wir uns, so als ob wir uns schon ewig kannten. Ich konnte einfach nicht glauben das ich gerade mit Bon Jovi sprach, das war für mich so surreal. Wir vier setzten sich auf die Couch, redeten und lachten sehr viel und es gab sogar kleine belegte Brötchen und verschiedenste Säfte. Man konnte sagen uns fehlte es an nichts. Bon, Dorothea, Niall und ich redeten über so vieles.

Es war so eine schöne Zeit, die leider viel zu schnell vorüberging.

Am Tag nach dem Konzert schliefen wir aus und gingen statt Frühstücken, gleich Mittagessen. Niall und ich setzten uns an einen Tisch und warteten auf den Kellner, der unsere Bestellung aufnahm.

Während wir unser Essen bestellten setzte sich zwei Personen an unseren Nebentisch. Da der Kellner zwischen den Tischen stand, konnten wir am Anfang nicht erkennen wer es war, aber als der Kellner ging konnten wir unseren Augen kaum glauben, wer sich neben uns gesetzt hatte. 

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