✾Kapitel 31✾

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T A E H Y U N G
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Ich wusste nicht, wie wir es geschafft hatten, küssend und ohne uns voneinander zu lösen, in mein Bett zu gelangen, doch hier lagen wir nun. Ich konnte eigentlich nie genug von Jungkook bekam, seine Küsse und Berührungen wurden langsam zu einer echt gefährlichen Droge für mich.

Aus dem heißen Kuss wurde irgendwann ein Zungenkuss, in der ich diesmal sogar versuchte um die Dominanz zu kämpfen, doch gegen Jungkook hatte ich überhaupt keine Chance, denn nach einiger Zeit hatte er wieder die Oberhand gewonnen. Aber ich musste auch zugeben, dass es mir gefiel von ihm dominiert zu werden, wo ich anfangs noch gesagt hätte, dass ich niemals unten sein würde.

Ich spürte plötzlich eine kalte Hand unter mein Shirt wandern, was mich einmal leicht überrascht in den Kuss keuchen ließ, als er schließlich auch noch anfing mit meinen Nippeln zu spielen. Aus Luftmangel löste Jungkook den Kuss nach einiger Zeit und ließ seine Hand unter mein Shirt hevorwandern, stattdessen fing er an meinen Schritt zu massieren, was mir natürlich erstmal einige Töne entlockte, die ihm zu gefallen schienen.

Denn er grinste mich zufrieden an, vor allem aber, als es in meiner Hose immer enger wurde. Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und krallte mich ins  Bettlaken fest, während sich allmählich eine Beule in meiner Hose bildete.

,,Daddy!", keuchte ich und wollte gerade zu etwas weiterem ansetzen, als ich plötzlich hörte, wie die Haustür aufgeschlossen wurde und ich mich vor Schock vollkommen versteifte. Natürlich musste immer etwas dazwischenkommen, mir wurde wie immer nichts vergönnt. Ein Wunder, dass wir es letztens geschafft hatten, ohne Unterbrechung miteinander zu schlafen...

Jungkook schien schneller reagiert zu haben als ich, denn er rollte sich sofort auf den Boden und verschwand unter meinem Bett. Der Schrank wäre zwar ein sicheres Versteck gewesen, aber dafür stand er leider viel zu weit weg.

,,Hey, Tae!", rief Namjoon in dem Moment durch die Wohnung und ich konnte mir noch gerade so eine Decke über meinen unteren Bereich werfen, ehe Namjoon schließlich viel zu gut gelaunt die Tür aufriss und ausgerechnet jetzt mein Zimmer betreten musste. Ich versuchte so verschlafen wie möglich zu wirken, als er vor meinem Bett stehenblieb, während ich innerlich betete, dass er nicht auf die geniale Idee kommen würde, unter das Bett zu schauen.

,,Brüderchen, ich-", verdattert sah er auf mich hinab und fing augenblicklich zu grinsen an, als er anscheinend meine Beule erkannte. Und erst jetzt bemerkte ich, dass die Decke nur über meinen Beinen lag, mein Intimbereich war zur Hälfte aber immer noch frei. Nur meine Jogginghose bedeckte meine Latte.

,,Eben erst wach geworden und das ausrechnet mit einer Morgenlatte?", fragte er amüsiert, was mir vor Scham die Röte und Hitze ins Gesicht treiben ließ. Sofort zog ich die Decke weiter hoch, damit er es nicht mehr zu Gesicht bekommen konnte und versuchte so gut es ging meinen Tomatenkopf zu verstecken.

,,I-ich... ähm... k-kannst du bitte wieder gehen?", murmelte ich peinlich berührt.

,,Ach Tae, das muss dir doch nicht peinlich sein", gab er nur lachend zurück, ging aber meiner Bitte nach und wandte sich wieder zur Tür.
,,Ich bin im Arbeitszimmer. Eunji wünscht sich einige Bilder von mir, da brauch ich jetzt ein wenig, bis ich passende gefunden habe", ließ er mich noch wissen, ehe er endlich entgültig das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss.

Erleichtert atmete ich einmal auf, wurde aber sogleich wieder wütend und beugte mich unters Bett, um Jungkook klarzumachen, wie knapp es gerade war.
,,Jeon Jungkook!", knurrte ich leise, was Jungkook nur mit einem verschmitzten Grinsen hinnahm und unter dem Bett hervorkroch.

,,Was denn, Baby? Ist doch nichts passiert."

Beleidigt schnaubte ich einmal und bedachte ihn mit einem finsteren Blick.
,,Das war sowas von knapp, auch wenn nichts groß passiert ist. Namjoon hat mich mit einer Latte erwischt, weißt du, wie peinlich mir das ist?! Gott, ich werde dich nie wieder in meine Wohnung reinlassen, egal ob Namjoon da ist oder nicht", zischte ich, wobei ich mich zusammenreißen musste, Jungkook nicht eine zu scheuern. Denn so wirklich traute ich mich das dann doch nicht.

Jungkook setzte sich einfach wieder zu mir aufs Bett, nachdem er sich den Staub von den Klamotten geklopft hatte und lachte auf meine Worte hin nur herzhaft.
,,Du wirst mich beim nächsten Mal sowieso wieder reinlassen. Denn du kannst mir nicht widerstehen, Kitten~", raunte er mir dunkel ins Ohr und knabberte leicht an diesem und ich konnte nicht anders als leicht aufzukeuchen.

Dennoch konnte ich mich zusammenreißen und ihn von mir schieben. Was dachte er sich überhaupt? Wollte er wirklich riskieren das fortzusetzen, was wir angefangen hatten, während Namjoon gleich nebenan am Rechner saß?

,,Jungkook, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt! Und wenn du so weiter machst, muss ich dir wohl oder übel ein High Five geben. Ins Gesicht. Mit einem Stuhl!", drohte ich ihm und sah ihn böse an. Doch anscheinend konnte er mich nicht so wirklich ernst nehmen, denn er fing nur erneut an zu lachen.

,,Mir würde das nichts ausmachen~ Allerdings würdest du dabei einen so großen Krach veranstalten, dass wir beide dran wären. Willst du das etwa?"

Versuchte er mich da gerade ernsthaft herauszufordern?

Auf seine Worte hin warf ich ihm nur einen dunklen Blick zu. Könnten Blicke töten, dann wäre Jungkook es jetzt definitiv. Seufzend legte ich mich wieder aufs Bett und starrte nachdenklich gegen die Decke.
,,Wenn Namjoon weg ist, kannst du dich auch wieder unauffällig verpieseln", sprach ich laut meine Gedanken aus, doch Jungkook schüttelte daraufhin nur seinen Kopf und beugte sich wieder leicht über mich.

,,Wenn Namjoon weg ist, könnten wir doch das fortführen, was wir angefangen haben. Außerdem hast du da unten immer noch ein kleines Problemchen, Kitten~", merkte er meine Beule an, die ich die ganze Zeit über versucht hatte zu ignorieren. Doch nun, da er sie natürlich unbedingt wieder erwähnen musste, spürte ich wieder den pochenden Schmerz in meiner Hose.

,,Ich hasse dich..."

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𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt