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T A E H Y U N G
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Verschmitzt grinste Jungkook mich an, während ich nur vollkommen verunsichert seinen Blick erwiderte. Mein Puls stieg von einer Sekunde auf die andere auf 180 und ich hatte das Gefühl so langsam an Atemnot zu verrecken.
Und dann, wie aus dem nichts, hob er mich im Brautstil hoch, sodass ich aus Reflex quiekend meine Arme um seinen Nacken schlang und wie ein verängstigter Hase dreinschaute.
,,Jungkook?! Was wird das?", rief ich beinahe schon panisch, als er mich einfach in seinen Armen in den Club beförderte. Ein wenig Angst hatte ich schon, was er nun vorhatte, aber irgendwie war ich auch gleichzeitig neugierig, was jetzt kommen könnte. Auf meine Frage hin schenkte Jungkook mir nur ein breites Grinsen.
Die Musik brüllte laut aus den Boxen und die Stimmung war auf dem Höhepunkt. Nur die Luft war nicht gerade angenehm, denn es war nicht nur stickig, es stank auch fürchterlich nach Schweiß und Alkohol.
Naserümpfend drückte ich mein Gesicht gegen Jungkooks Brust, um nicht nur dem Gestank zu entgehen, sondern auch um Augenkrebs zu verhindern, den die hell blinkenden Lichter verursachten. Jungkook spazierte währenddessen gemütlich durch die Menschenmenge in Richtung der Privaträume.
Mit Leichtigkeit öffnete Jungkook die Tür mit seinem Fuß und verließ den Hauptraum, sodass wir schließlich in einem langen dunklen Flur standen, links und rechts von uns führten Türen zu den Privaträumen. Jungkook steuerte eines dieser Türen an und betrat einen ebenfalls dunklen Raum mit einem Bett und einem metallenen Schrank, der allerdings abgeschlossen war.
Ich konnte mich noch gut an dieses Zimmer erinnern, denn hier hatte Jungkook sich umgezogen, als ich ihn für eine Nacht begleiten sollte.
Der Stripper ließ mich erst von seinen Armen runter, als er vor dem Bett stehenblieb und mich darauflegte. Doch ehe ich überhaupt dazu kommen konnte, mich wieder aufzurichten und erneut zu fragen, was das sollte, hatte Jungkook sich auch schon über mich gebeugt und mich an den Schultern auf die Matratze gedrückt.
Mit großen Augen sah ich zu ihm hinauf, während ich versuchte sowohl Puls als auch Atem zu regulieren.
,,J-jungkook...?", fragte ich unsicher und schluckte einmal leise.
,,Was genau... wird da-",,Pscht~", hauchte er nur leise, beugte sich zu meinem Gesicht vor, während er eine Hand hob und sie sanft an meine Wange legte. Mein ganzer Körper versteifte sich aufgrund der angenehmen Berührung, doch ich genoss sie in vollen Zügen.
,,Versuch dich zu entspannen", murmelte er mir leise zu und auf seine Worte hin, lockerten sich meine Muskeln tatsächlich, sodass ich mich langsam immer mehr entspannte.
,,Und vergiss nicht, wie du mich zu nennen hast", wisperte er noch und ehe ich überhaupt verstehen konnte, was er damit meinte, überbrückte Jungkook auch schon den letzten Abstand zwischen unseren Lippen und fing an mich intensiv zu küssen. Und da war es plötzlich vollkommen um mich geschehen. Ich kannte seine Küsse zwar schon, doch dieser schien viel intensiver zu sein, als alle anderen Küsse zuvor.
Ohne überhaupt weiter darüber nachzudenken, erwiderte ich den sanften und gefühlvollen Kuss, der langsam aber sicher wieder das helle Feuer in mir weckte. Meine Arme schlang ich um Jungkooks Nacken, während er mit seiner Hand von meiner Wange aus weiter nach unten in Richtung Brust wanderte und dort schließlich Halt machte.
Ich hatte seine dominante Seite kennengelernt, jetzt durfte ich wieder seine sanfte Seite genießen und ich musste zugeben, dass mir beide Seiten von ihm gefielen.
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𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓
Fanfic🅒🅞🅜🅟🅛🅔🅣🅔🅓 Man brennt für seine Leidenschaft, steckt Herzblut und Seele darein. Egal, was es ist, man sollte sich dafür auch nicht schämen. Und Jungkook steht für seinen Job wortwörtlich in Flammen, schreckt keinesfalls zurück fremden Leuten...