✾Kapitel 24✾

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T A E H Y U N G
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Wenn es nach mir ginge, hätte ich nie wieder damit aufgehört, denn jede noch so kleine Berührung von Jungkook beförderte mich nur noch weiter in den Himmel. Nachdem ich zugegeben hatte, dass mir das alles mehr als nur gefiel, sind wir tatsächlich einen Schritt weitergegangen, denn auch Jungkook hatte sich jetzt seines Shirts entledigt und befand sich nun oberkörperfrei über mir.

Dieser heiße Anblick machte es mir natürlich nur noch schwerer überhaupt irgendwie zu atmen und auch die Hitze hatte meinen Körper übernommen, während die Lust weiter und weiter stieg. Mittlerweile konnte ich schon eine deutliche Beule in meiner Hose unten spüren, was mich auch schon dazu geführt hatte, Jungkook winselnd anzubetteln, er solle mich endlich von diesem lästigen Stoff befreien. Doch anscheinend ließ er mich gerne ein wenig zappeln oder aber er war so sadistisch genug, dass er Gefallen daran fand, mich durch meine Erektion leiden zu sehen.

Denn anstatt meiner Bitte nachzugehen, hinterließ er nur weitere Markierungen an Hals und Schlüsselbein.

Vielleicht wusste ich auch einfach nur nicht, was ich in diesem Moment überhaupt von ihm verlangte, denn meine Sinne wurden von ihm so benebelt, dass mir eigentlich gar nicht klar war, was ich von ihm verlangte, vor allem weil ich eigentlich noch gar nicht so weit war, mit ihm zu schlafen. Ich wollte einfach nur erlöst werden, denn es wurde immer enger in meiner Hose.

,,Ngh~ Jungkook!~", keuchte ich erregt, als er schließlich von meinem Schlüsselbein abließ und seine Hand unerwartet über meine Mitte gleiten ließ. Es war nur ein leichte Berührung und dennoch brachte es mich dazu leise zu stöhnen und mein Becken anzuheben.

,,Ist mein Baby etwa so ungeduldig?~", säuselte er belustigt in mein Ohr und fuhr erneut über meinen Schritt, nur dass er diesmal ein wenig mehr Druck darauf ausübte.

,,Ah!~ Daddy!", stöhnte ich laut und sah ihn aus flehenden Augen an.
,,Bitte~"
Kurz sah Jungkook mich nur mit einem süffisanten Blick an, während er seine Finger langsam zu meinem Hosenstall wanden ließ, mein Blick folgte jedes seiner Schritte genau. Und endlich öffnete er sie und zog mir das Stück Stoff sanft von Beinen, inklusive Boxershorts. Ein wenig peinlich wurde es mir plötzlich doch, weshalb ich, gleich nachdem ich vollkommen entblößt unter ihm lag, knallrot vor Scham wurde. Dennoch biss ich mir tapfer auf die Lippen und gab nichts weiteres als ein Keuchen von mir, als meine Erektion auf die frische Luft traf.

Jungkook beugte sich wieder nah zu meinem Gesicht vor und sah mir für einen Moment einfach nur lächelnd in die Augen, ehe ich auf einmal warme Hände um meinen Glied herum spürte. Überrascht davon stöhnte ich einmal laut auf und drückte ihm erneut mein Becken entgegen, bis er endlich begann seine Hand auf und ab zu bewegen, was dazu führte, mir nur noch mehr Laute zu entlocken.

,,Stöhn für mich, Babyboy~", raunte er mir mit dunkler zu, sodass sein warmer Atem auf meine erhitzte Haut traf und verschnellerte seine Bewegung. Ich hatte nicht einmal Zeit mir überhaupt Gedanken zu machen, was ich hier gerade tat, ob es richtig war oder nicht. Das einzige, was ich wusste, war, dass es sich mehr als gut anfühlte. Ein Gefühl durchströmte mich, das ich so noch nie erlebt hatte. Dieses Gefühl wurde jedoch noch einmal übertrumpft, als Jungkook kurz von meinem Glied abließ, nur um seine Hand gleich darauf mit seinem Mund zu ersetzen.

,,Daddy!~", keuchte ich daraufhin noch einmal laut, als er anfing mich mit seiner Zunge zu verwöhnen, während er seinen Kopf auf und ab bewegte.

Ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam, als er auch noch leise zu summen anfing und irgendwann konnte ich gar nicht anders, als mit einem letzten lauten Stöhnen in seinen Mund zu kommen. Und zu meinem Erstaunen schluckte er sogar alles runter.

Schweratmend starrte ich gegen die Decke und musste mich zunächst erst einmal sammeln, während Jungkook sich wieder ganz aufrichtete und sich zu mir auf Augenhöhe beugte, ein breites Grinsen zierte seine Lippen.

,,Und? Hat dir das auch gefallen, Kitten?~"

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Der Moment mit Jungkook war einfach nur unbeschreiblich, auch wenn mir bewusst war, dass es nur der Anfang war. Aber mir war klar, dass ich noch keinesfalls bereit war, mit ihm diesen großen Schritt zu gehen, denn ich war schließlich immer noch Jungfrau. Peinlich, wenn ich mir selber mal vor Augen führte, dass ich mit meinem Alter noch immer total der unerfahrene Typ bin, wenn es um Bettgeschichten ging.

Mittlerweile hatte ich mich im Badezimmer verbarrikadiert, einfach weil ich es nicht riskieren wollte, allein durch Jungkooks Anblick erneut einen Steifen zu bekommen, denn er weigerte sich doch tatsächlich sich das Shirt wieder anzuziehen. Sein einziges Argument dafür war nur, dass ihm zu heiß wäre.

Mir war auch verdammt heiß, dennoch hatte ich mir neue Klamotten aus dem Schrank gewühlt und mich umgezogen.

Mein Blick fiel auf den kleinen Spiegel in unserem ebenso winzigen Bad, nachdem ich mich kurz frisch gemacht hatte, um wieder halbwegs klare Gedanken zu bekommen, als mir plötzlich die etlichen roten Flecke auf meinem Hals auffielen.

,,Fuck...", fluchte ich leise und stürmte plötzlich wie von einer Tarantel gestochen aus dem Bad in Richtung meines Zimmers.
,,Verdammt, Jungkook, sieh dir das an!", schrie ich hysterisch und deutete auf die ganzen Knutschflecken, die er mir verpasst hatte. Wenn das Namjoon sah, würde ich keine Ruhe mehr finden können, bis er endlich die Wahrheit  erfahren würde. Das Problem: Ich könnte ihm niemals erklären, dass die Markierungen ausgerechnet von Jungkook kämen. Denn nicht nur er würde danach einen Kopf kürzer sein, ich nämlich auch.

Doch Jungkook nahm das gar nicht ernst, im Gegenteil. Er lachte nur belustigt und schüttelte den Kopf.
,,Ach Kitten, dann können wenigstens alle sehen, dass du mir gehörst~", zwinkerte er mir nur verschwörerisch zu, doch ich sah ihn weiterhin finster an.

,,Ich erinnere dich an Namjoon, Jungkook", schnaubte ich.
,,Ich muss dir irgendwie loswerden oder wenigstens verdecken, ansonsten bin ich tot!"

Doch als hätte ich vom Teufel gesprochen, ging plötzlich die Wohnungstür auf und ein gut gelauntes ,,Bin zurück, Tae!" schallte durch das ganze Haus.

Namjoon war wieder da... Und Jungkook war noch immer unter diesem Dach und das auch noch oberkörperfrei!

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𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt