✾Kapitel 23✾

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T A E H Y U N G
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Ich konnte anhand Jungkooks Gesichtsausdruck erkennen, wie überrascht er war. Ich nahm ihm das nicht übel, schließlich war ich selber viel zu überrascht von mir. Wie kam ich überhaupt auf die brillante Idee, sowohl seine als auch meine Grenzen zu testen? Oder aber ich mochte es einfach nur gerne, ein wenig risikoreicher zu sein, obwohl das eigentlich überhaupt nicht so zu mir passte.

,,Mein Kitten nennt mich also freiwillig Daddy? Das hab ich mir um ehrlich zu sein schwerer vorgestellt", schmunzelte er, auch wenn noch immer ein fettes Grinsen seine Lippen zierte. Und es war nicht nur breit, denn langsam verzog sich dieses Grinsen zu einem dreckigen Grinsen und mir lief es plötzlich eiskalt den Rücken hinab. Verdammt, worauf hatte ich mich da überhaupt eingelassen? Ich war doch wirklich ein Idiot.

,,Worauf willst du hinaus?", fragte er mich dunkel und das mal wieder viel zu nah an meinem Ohr, während ich leise schlucken musste. Doch anstatt nachzugeben, spielte ich einfach weiter mit, denn auf eine gewisse Weise gefiel es mir ja schon.

,,Auf nichts, Daddy~", murmelte ich voller Unschuld und lächelte ihn charmant an, doch Jungkook schien mir das wohl nicht zu glauben, denn ehe ich mich versah, lag ich auch schon mit dem Rücken auf meinem Bett, Jungkook direkt über mir. Meine Augen ähnelten wahrscheinlich schon die eines Fisches mit riesigen Glubschaugen, während meine Hände sich nervös ins Bettlaken krallten.

Das war definitiv keine gute Idee gewesen, ihn so herauszufordern. Ich bekam es gerade nicht mal auf die Reihe meinen viel zu erhöhten Herzschlag unter Kontrolle zu bekommen. Gleich sprang es mir auch noch aus der Brust.
,,Und warum nennst du mich plötzlich Daddy? Weißt du überhaupt, was du damit anrichtest?~", raunte er mir knurrend zu und kam mir so nahe, dass sein Atem auf meine Haut prallte. Unsicher drückte ich mich weiter in die Matratze hinein, seine Nähe raubte mir beinahe jeden Verstand.

,,N-nein...", stotterte ich wimmernd, ,,was richte ich denn damit an?"

Für eine Weile sah mir Jungkook nur stumm in die Augen, während ich damit beschäftigt war, nicht an Atemnot zu verrecken.

,,Du machst mich damit an Kitten~
Und wenn du so weiter machst, kann ich für nichts garantieren~", hauchte er mir zu und noch immer zierte dieses dreckige Grinsen seine Lippen. Ein erneuter Schauer durchfuhr meinen Körper, während ich wie gelähmt nur dalag und zu Jungkook hochsah, nicht fähig irgendetwas dazu zu erwidern.

,,Hab ich mein Kitten etwa verunsichert?", säuselte er belustigt und beugte sich nur noch weiter zu mir vor.

,,N-nein...", gab ich kleinlaut zurück und schüttelte den Kopf.
,,Und warum muss ich eigentlich unten sein?", versuchte ich nebenbei auch noch meine Unsicherheit und Nervosität zu überspielen, während Jungkook daraufhin leise anfing zu lachen.

,,War die Frage ernst gemeint?"

,,Ja...", murmelte ich peinlich berührt und damit war mein letztes bisschen Selbstbewusstsein anscheinend auch futsch.

,,Sieh dich an, Baby~ So wie du dich verhältst, kannst du ja nur Bottom sein", raunte er mir verführerisch zu, woraufhin er plötzlich seine Hände an meine Hüfte platzierte und langsam sanft darüberfuhr, bis er plötzlich an meinem Hintern gelangte und leicht hineinkniff. Leider war ich so empfindlich und viel zu überrascht, dass ich daraufhin leise aufkeuchen musste.

,,Wer ist hier jetzt der Babyboy?~", knurrte er dominant und ich biss mir nur peinlich berührt auf die Lippen. Doch gleich darauf legte Jungkook erneut seine Lippen auf meine, nur das dieser Kuss alles andere als sanft war. Er war verlangend, fordernd und wild, doch irgendwie gefiel mir diese Dominanz. Erneut wurde mein ganzer Körper in Flammen gesetzt, während mein Puls bis ins Unermessliche stieg. Nach Halt suchend, krallte ich meine Finger an seine muskulösen Schultern fest und stieg mit ihm weiter in den Kuss hinein. Er schmeckte so süß. Süß wie das Verlangen, das in mir immer weiter anzuschwellen schien; das Verlangen nach ihm.

Jungkook fing an, leicht an meiner Unterlippe zu knabbern, bis ich ihm schließlich den Einlass gewährte und er mit seiner Zunge eindrang. Geschickt umspielte er meine, während seine Hände forschend über meine Brust wanderten. Mir wurde langsam echt viel zu heiß, doch als könnte Jungkook meine Gedanken lesen, löste er sich auch schon kurz von uns und zog mir das Shirt aus, ehe er wieder anfing mich mit Küssen zu bedecken und von meinen Lippen immer weiter runter zu meinem Hals wanderte.

Ich konnte derweil nichts anderes tun, als keuchende und schweratmende Laute von mir zu geben, während ich ihn an den Schultern näher zu mir runterzog. Und als Jungkook auch noch anfing an meinem Hals zu saugen und seine Finger meine Nippel umspielten, kam ich nicht umhin, einmal laut aufzustöhnen.

Er machte mich fertig, dieser heiße Junge machte mich viel zu sehr fertig. Mein Verstand war komplett vernebelt, einzig und allein das unstillbare Verlangen war zu spüren. Als Jungkook sich schließlich wieder von mir löste und stolz auf seine Markierung sah, lockerte ich zitternd meinen Griff an seiner Schulter und ließ diese sinken, während ich ihn schweratmend ansah. Und dabei war das gerade mal der Anfang gewesen.

,,Hat es dir gefallen, Baby?~", fragte Jungkook mich sanft und stützte seine Hände links und rechts neben meinem Kopf ab. Auch er war leicht verschwitzt und das Feuer in seinen Augen war heller denn je. Leicht benommen nickte ich, während ich meine eine Hand wieder langsam hob und sie auf seine Brust legte, die noch immer von seinem Shirt bedeckt war. Und dennoch konnte ich jeden einzelnen angespannten Muskel davon drunter spüren.

,,Ja, Daddy~ Ja, es hat mir gefallen~"

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𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞ᵏᵒᵒᵏᵛ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt