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Am nächsten Morgen, nach heißem Sex unter der Dusche, saßen sie unten beim Frühstück und aßen ihr Müsli. Dabei fing Noah bereits wieder an unruhig auf seinem Stuhl herum zu rutschen.

"Wann hört das denn endlich auf?" nörgelte er und richtete seinen Schritt, wo sich bereits erneut eine Erektion bemerkbar machte.

"Heute ist der dritte Tag. Wenn wir Glück haben, ist es am Abend vorbei. Es kann aber auch sein, dass es noch zwei Tage dauert," erklärte Callen. Er versuchte flach zu atmen, denn der zunehmend erotische Geruch seines Gefährten ließ auch ihn nicht kalt.

"Wir sollten uns beeilen, sonst falle ich noch hier in der Küche über dich her. Was denkst du, was deine Eltern dazu sagen würden?" kicherte Noah und stöhnte im nächsten Augenblick erregt. Eine Welle der Lust überrollte ihn.

"Ich glaube, meine Mum wäre nicht so begeistert, wenn ich dich auf dem Küchentisch nehmen würde," antwortete der Wolf und schob sich den letzten Löffel mit Müsli in den Mund, dann stand er auf.

"Na los, Kleiner. Komm schon, bevor auch andere dich riechen können," sagte er dann und hielt Noah seine Hand hin.

Die Katze sprang auf, räumte schnell ihr Geschirr in die Spülmaschine und nahm Callen's Hand. Dann machten sie sich auf den Weg zur Treppe.

Oben in ihrem Schlafzimmer angekommen fiel Noah sofort über die Lippen seines Gefährten her. Der Wolf hatte die zunehmende Erregung der Katze bereits unten beim Essen gespürt und wusste, was das für ihn bedeutete.

"Cal, ich brauche dich," flüsterte Noah auch schon und zerrte an seinen Kleidern. Voller Ungeduld streifte er zuerst sich, dann seinem Gefährten die Jogginghose von den Hüften. In Boxer und Shirt standen sie sich gegenüber und Noah fuhr dem Alpha fordernd über den flachen Bauch.

Callen versuchte sich jedoch vorsichtig der Katze zu entziehen. Er brauchte unbedingt eine Pause. Der viele Sex hatte ihn bereits überreizt und es würde nur unangenehm für ihn werden, wenn er noch einmal mit der Katze schlief.

Noah sah ihn enttäuscht an und nahm die Hände runter.

"So gerne ich mit dir schlafen würde, ich brauche eine Auszeit," erklärte ihm sein Gefährte und Noah nickte verständnisvoll.

"Ich werde versuchen durchzuhalten, bis du wieder kannst," versprach Noah seufzend, doch Callen schüttelte mit einem Grinsen den Kopf. Er schob den Leoparden zum Bett und stieß eine völlig überrumpelte Katze auf die Matratze. Mit großen Augen beobachtete Noah, was der Wolf mit ihm vor hatte.

Callen grinste verschlagen, wackelte mit den Augenbrauen, was Noah leise Kichern ließ und ging zu seiner Kommode. Dort zog er die oberste Schublade auf und holte eine Papiertüte heraus. Mit dieser lief er zurück zu seinem Gefährten.

Noah betrachtete die Tüte in Callen's Händen und spürte eine Welle der Erregung über sich hinweg schwappen, als er erkannte, was sein Gefährte da zu ihm brachte.

Mit freudig glänzenden Augen zog er sich schnell komplett aus und krabbelte zurück auf das Bett. Erwartungsvoll legte er sich auf den Rücken und spreizte die Beine, während er sich in die Kissen lehnte.

Callen kam mit einem Funkeln in den Augen auf den Leoparden zu. Nachdem diesem bewusst wurde, was er mit ihm vor hatte, verstärkte sich der erotische Duft seines Gefährten und er selbst gab ein erregtes Knurren von sich.

Am liebsten würde er sich sogleich in Noah versenken, aber sein Körper brauchte erst etwas Erholung. Darum bat er seinen Wolf um Hilfe. Sie mussten sich beide zurück halten. Nur so konnten sie Noah behilflich sein, ohne sich selbst zu verausgaben.

Alphas Mate I - Wahre Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt