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Callen löste sich mit blitzenden Augen wieder von Noah's Lippen und sah seinen Gefährten zärtlich an. Schweigend blickten sie sich tief in die Augen, während ihre Herzen im Gleichklang zu schlagen schienen.
    
"Du bist einfach wundervoll, Kleiner," flüsterte der Wolf leise. "Du hast heute Abend alle auf deine eigene Art und Weise glücklich gemacht."
   
"Noch nicht alle," flüsterte die Katze zurück. "Einer fehlt noch!" Dann hob er den Kopf und küsste den Wolf von neuem. Dieses mal war es ein ruhiger und zärtlicher Kuss.
   
Callen spürte, wie Leidenschaft ihn erfasste, als Noah anfing herrlich nach Erregung zu riechen. Sein kleiner Gefährte konnte wohl ebenso wenig genug von ihm bekommen, wie er von der Katze.
   
"Cal...," flüsterte Noah zwischen mehreren Küssen. "Ich brauche dich." Noah's Hände krallten sich Halt suchend in seine Haare.
   
"Ich weiß. Ich brauche dich auch," antwortete der Wolf mit einem leisen Grollen, was Noah erregt Wimmern ließ.
   
Plötzlich drückte die Katze ihn von sich. Verwirrt setzte er sich auf und beobachtete Noah dabei, wie er aufstand und zu seiner Tasche mit dem Wolfsanhänger lief. Dort kramte er ein wenig darin herum und förderte strahlend die große Flasche Gleitgel zu Tage.

Er stand wieder auf und kam zurück zum Bett, dabei erkannte der Wolf, dass sein Gefährte noch etwas anderes in seiner Hand hielt. Neugierig blickte er ihm entgegen und fixierte dabei die Hand, die Noah nun hinter seinen Rücken schob.
   
"Cal? Du vertraust mir doch?" Fragend blieb der Leopard vor seinem Gefährten stehen und bemerkte erleichtert, wie Callen nickte. Noah atmete ein paar mal tief durch, dann nickte er sich selbst noch einmal zu.

"Gut... Dann zieh dich jetzt aus und rutsch hoch zum Bettende." Während er dies sagte, drückte er eine großzügige Portion Gleitgel auf etwas Schwarzes, dann warf er das Gleitgel auf das Bett und sah ihn noch einmal an. "Ich bin gleich wieder da," sagte er und verschwand anschließend im angrenzenden Bad.
   
Callen zog sich langsam aus und rutschte, wie befohlen zum Bettende hoch. Dabei spitzte er die Ohren, um zu lauschen, was Noah machte. Er hörte die Katze leise Stöhnen und spürte, wie sein bereits zur hälfte erigiertes Glied erwartungsvoll zuckte.
   
Kurz darauf kam Noah nur in seiner Boxershort wieder und Callen stellte fest, das sein Gang sich verändert hatte. Ein Grinsen überflog sein Gesicht. Was hatte sein kleiner Leopard nur mit ihm vor? Erregt biss er sich auf die Lippen.
   
Noah wusste zuerst nicht, ob er das richtige tat, aber als er sah, wie Callen ihm erwartungsvoll entgegen blickte, verflog seine Unsicherheit.
   
"Mach es dir bequem und schließ die Augen." Noah sah ihn abwartend an und der Wolf machte erneut, was er gesagt bekam. "Nicht schummeln. Du darfst sie erst öffnen, wenn ich es dir sage," warnte die Katze ihren Gefährten und ging zurück zu seiner Tasche.

Er nahm die Handfesseln und zwei blaue Bänder heraus und lief wieder zum Bett. Dort kletterte er über seinen Gefährten, nahm dessen Hände und legte vorsichtig die Fesseln an. Dann wickelte er das Band darum und bat den Wolf die Arme über seinen Kopf auszustrecken.
   
Callen hatte alles, ohne sich dagegen zu wehren oder die Augen zu öffnen, über sich ergehen lassen. Er war bereits maßlos erregt. Als er gespürt hatte, wie Noah ihm Fesseln um seine Handgelenke gelegt hatte, war sein Erregungslevel ins Unermessliche geschossen. Nun spürte er, wie seine Arme am Kopfteil des Bettes befestigt wurden.
   
"Damit du wirklich nicht schummelst, werde ich dir nun die Augen verbinden," warnte Noah ihn und schon spürte er, wie sich ein weiches Band über seine Augen legte. "Fuck, Kleiner. Ich bin jetzt schon ziemlich erregt! Du bringst mich noch um, wenn du so weiter machst," knurrte er und zerrte kurz an den Fesseln.
   
Noah hatte sich nach vorne gebeugt und kicherte leise gegen die Lippen des Alpha's. "Hab Geduld, mein Großer. Du wirst es nicht bereuen." Dann stand er wieder auf und ging noch einmal zurück zu seiner Tasche. Dort kramte er noch ein paar Dinge hervor und ging ein letztes mal zurück zum Bett.
   
"Ich werde dir jetzt etwas an deinem Glied anlegen. Erschreck dich nicht, ja?" Noah saß neben Callen und betrachtete dessen Erektion, die langsam aber sicher größer wurde. Er musste sich beeilen, wenn er das Teil richtig benutzen wollte, also griff er nach Callen's halb steifem Glied und streifte ihm vorsichtig den Cockring über. 
   
Callen warf stöhnend den Kopf zurück, als Noah seinen Penis in die Hand nahm, dann spürte er, wie sein Gefährte ihm etwas kaltes überstreifte und bis hoch zu seiner Wurzel schob. Das Teil legte sich eng um sein Glied und er stöhnte erneut.

Alphas Mate I - Wahre Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt