Als Noah erwachte, schnurrte er. Callen kraulte ihn im Nacken und sein Leopard genoss es sichtlich. Er öffnete die Augen und man konnte seine Katze darin erkennen. Intensiv blaue Augen starrten den Alpha an und Noahs Kopf schmiegte sich in seine große Hand.
Callen lag auf dem Unterarm abgestützt neben ihm und blickte auf ihn hinunter. Auch in seinen Augen war sein Wolf zu erkennen. „Hey“, flüsterte der Wolf.
Noah lächelte. „Hey“, gab er schließlich zur Antwort, während seine Hand in Callens weiche Haare fuhr, um ihn daran zu sich hinunterzuziehen und sich anzuschmiegen.
Mit einem zufriedenen Knurren verband der Alpha ihre Lippen zu einem innigen Kuss. Der Kuss fing erstaunlich sanft an und wurde schließlich zunehmend wilder, sodass sie sich immer wieder voneinander lösen mussten, um nach Luft zu japsen.
Mittlerweile saß der Kleinere auf dem Größeren und richtete sich auf, um erst einmal tief durchzuatmen. Seine Atmung, wie auch die des Alphas war hektisch und abgehackt.
„Wow“, flüsterte Noah. „Das war schön.“ Seine Augen hatten wieder dieses tiefe Grün mit den goldenen Sprenkeln darin. Auch Callens Wolf hatte sich zurückgezogen und er sah seinen Gefährten mit seinen sturmgrauen Augen an.
Noah saß nackt auf dem muskelbepackten Bauch seines Mate. Die Beine rechts und links von dem großen Körper angewinkelt und mit den Händen auf der breiten Brust abgestützt.
Er spürte bereits wieder dessen Erektion, die sich mehr und mehr gegen seinen Hintern drückte. Einen Augenblick sahen sie sich nur an. Plötzlich vernahmen die beiden ein Knurren und fingen an zu lachen.
„Das war nicht meiner“, lachte Noah und legte eine Hand vor seinen Mund, um sein Kichern dahinter zu verstecken, was natürlich zwecklos war.
Kurz darauf war ein weiteres Knurren zu hören und er riss erschrocken die Augen auf. „Das eben schon“, brummte er und sah auf die Uhr. „Oh, wir haben fast zwei Stunden geschlafen. Wir sollten etwas essen“, rief er aus und wollte schon aufstehen, wurde aber von einem grinsenden Wolf zurückgehalten.
Mit einem unterdrückten 'Uffz' fiel er zurück an dessen breite Brust. „Mensch, Cal, lass mich los. Ich habe Hunger“, protestierte er und kämpfte gegen die Arme an, die ihn fest umschlungen hielten.
Callen ließ stattdessen seine Hände langsam über den Körper über sich wandern und stellte zufrieden fest, wie Noah erzitterte. „Es ist unglaublich, wie du auf mich reagierst“, meinte er mit blitzenden Augen.
„Ist natürlich schön und gut, dass dir das gefällt! Aber ich habe Hunger und möchte endlich etwas essen. Und jetzt nimm brav deine Pfoten von mir und hmpf ...!“ Ein weiterer Kuss unterbrach ihn. Zappelnd drückte er gegen die breite Brust, auf der er lag, jedoch ohne Erfolg.
Aus einem Impuls heraus zwickte er den Alpha in die Unterlippe. Zischend ließ dieser von seinem Mund ab.
„Verdammt, Cal. Lass mich endlich los! Du bekommst schon noch deinen Sex, aber erst, wenn ich etwas gegessen habe!“
Noah wirkte wie ein fauchendes, süßes Kätzchen, stellte Callen fest und tastete grinsend mit der Zunge nach der kleinen Wunde auf seiner Lippe. Sein Mate hatte ihn unbewusst gekennzeichnet, stellte er zufrieden fest.
„Okay“, lenkte er ein und ließ den Kleineren los. Noah krabbelte aufatmend vom Bett und angelte unbewusst nach Callens Shirt, welches er sich überzog. Er schlüpfte in seine Boxer und nahm sich eine bequeme Jogginghose aus dem Schrank, die er ebenfalls anzog.
DU LIEST GERADE
Alphas Mate I - Wahre Liebe
Fantasía@Copyright 2020 Talosaya - All right reserved Abgeschlossen Ab 18+! ***** Ab ihrem 18. Geburtstag erkennen Gestaltwandler jeder Art ihren Seelengefährten, auch Mate genannt. Dies ist die Geschichte von Callen und Noah - zweier solcher Mates. *****...