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Gemeinsam verbrachten sie den Freitag mit relaxen und schwimmen im See, wobei sie immer wieder mal die Umgebung auf der Suche nach fremden Gerüchen erkundeten.

Der Samstag war der letzte Tag, den sie zusammen am See verbringen würden. Über Tag waren sie in ihrer Tiergestalt durch die Gegend gelaufen und hatten sich eine Verfolgungsjagd geliefert, welche die schlauen Katzen natürlich gewannen.

Nun saßen sie lachend am Lagerfeuer und spielten ein paar Spiele. Unter anderem pantomimische Begriffe erraten. Aber auch Papier knutschen, bei dem ein Blatt Papier mit dem Mund angesaugt und weiter gegeben werden musste. Verliert einer das Papier, küssen sich die beiden, die gerade an der Reihe waren.
   
Das Gelächter war natürlich groß, als Lloyd das Blatt Papier von Maddy entgegen nahm und an Callen weiter geben sollte, dieses aber verlor, da ihm die Puste ausging. So gaben sich die beiden Alpha's einen unfreiwilligen Kuss, was Noah und Maddy, sowie die anderen Tränen lachen ließ.

Sofort entschieden die beiden Alpha's, das Spiel nicht mehr weiter zu spielen, weswegen die beiden Katzen nur noch lauter gröhlten vor Lachen und sich dabei kichernd aneinander klammerten.

Callen zog Noah von Maddy weg und direkt auf seinen Schoß, dabei sah er ihn mit einem belustigten Funkeln in den Augen an. Sein kleiner Gefährte wirkte so ausgelassen und fröhlich, dass er ihm deswegen gar nicht böse sein konnte.
   
"Küss mich, Kleiner," forderte der Alpha ihn auf und Noah lachte gehässig.
   
"Du möchtest doch nur Lloyd's Geschmack von den Lippen bekommen," kicherte die Omega-Katze und kuschelte sich an den großen Körper, auf dem er saß.
   
Callen zwinkerte ihm zu. "Du hast mich ertappt," grinste er und drückte seine Lippen gegen die seines Gefährten. Sofort schmiegte Noah sich an ihn und erwiderte den Kuss. Er liebte es, wie fordernd sein Riese dabei immer war.
   
Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander. "Und Kleiner? Was für ein Geburtstagsgeschenk hast du morgen für mich?" fragte Callen ihn neugierig und Noah kicherte wissend.
   
"Das verrate ich dir nicht. Es soll doch eine Überraschung sein, aber ich bin mir sicher, dass es dir gefallen wird," antwortete die Katze. "Morgen, wenn du Geburtstag hast und wir wieder zu Hause sind, werde ich es dir zeigen," versprach er dann.
   
"Ich bin schon sehr gespannt, was du schönes für mich besorgt hast und kann es kaum erwarten," gab der Alpha zu und knabberte verspielt an Noah's Hals. Die Katze erschauerte trotz des Lagerfeuers und lehnte sich seufzend an seinen Riesen.
   
So langsam kehrte Ruhe ein. Die Paare saßen entweder am Feuer und kuschelten miteinander oder zogen sich in ihre Zelte zurück. Da es schon spät war, verschwanden auch Noah und Callen in ihrem Zelt. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie zufrieden ein.
__________

Am frühen Nachmittag des nächsten Tages packten sie, nachdem sie Callen zum Geburtstag gratuliert hatten, gemeinsam alles zusammen und räumten ihren Rastplatz auf. Kurz danach kam Callen's Dad angefahren. Sie verstauten die Zelte und die anderen Sachen in dem großen Auto, dann machten sie sich zu Fuß auf den Rückweg. 
   
Bei den Rickman's angekommen, verstauten sie die Zelte in Lloyd's Auto und räumten alles wieder auf, dann verabredeten sie sich auch sofort wieder für den kommenden Dienstag. Sie wollten die Ferien nutzen und in den Freizeitpark knapp 90 Kilometer entfernt gehen. Danach verabschiedeten sich alle voneinander.
   
Noah stand an Callen gelehnt da und winkte seiner Freundin und den anderen zum Abschied zu.
   
"So, Kleiner und jetzt gehen wir Duschen und dann möchte ich mein Geschenk von dir haben," hauchte der große Wolf seinem kleinen Gefährten ins Ohr. Dabei musste er sich ein ganzes Stück nach unten beugen.
   
Noah musste lachen. "In Ordnung, mein ungeduldiger Wolf. Aber du musst tun, was ich von dir verlange und du darfst nicht schummeln," sagte der Leopard-Wandler zu ihm.
   
Callen nickte mit vor Begeisterung funkelnden Augen. Er konnte es kaum erwarten herauszufinden, was sich seine kleine Omega-Katze hat einfallen lassen. "Einverstanden," stimmte Callen mit rauer Stimme, in der ein Hauch Erregung zu hören war, zu.
   
Hand in Hand gingen sie ins Haus und liefen die Treppen nach oben ins Obergeschoss. Callen's Eltern hatten sich ebenfalls verabschiedet, sie wollten einen Besuch bei Freunden machen und würden, zu Noah's Erleichterung, erst spät wieder nach Hause kommen.
   
Callen wollte zu seiner Kommode laufen, um sich frische Kleider zu holen, doch Noah hielt ihn auf. "Das wirst du nicht brauchen," meinte die Katze und zwinkerte dem Alpha zu.
   
Dem Wolf schossen sofort erotische Bilder durch den Kopf und er konnte ein erregtes Knurren nicht unterdrücken. "Was hast du mit mir vor?" fragte er voller Neugier, doch Noah lächelte ihn nur geheimnisvoll an.
   
"Das wirst du noch früh genug erfahren," meinte er bedeutungsvoll, nahm den Wolf an der Hand und zog ihn mit sich ins Badezimmer. Dort begann er seinem Gefährten das Shirt hoch zu schieben. Callen half ihm dabei und zog es sich über den Kopf, dann ließ er es zu Boden fallen.
   
Noah hielt sich nicht lange damit auf und öffnete als nächstes Callen's Jeans, die er ihm über die Hüften nach unten streifte. Nun stand der Wolf nackt vor der Katze und diese leckte sich erregt über die Lippen, während sie ihn genau betrachtete. Langsam ließ der Leopard seine Finger über Callen's Bauchmuskeln gleiten.
   
"Mmhhh... Ich liebe deine Muskeln," schnurrte er und pflanzte einen sanften Kuss auf dessen Brust.
   
"Ich weiß," antwortete Callen stolz. Er war schon wieder unglaublich erregt und stand bereits seinen Mann.
   
Noah's Hände glitten langsam über die ausgeprägten Muskeln seines Gefährten nach unten. Sanft legte er eine Hand um Callen's Erektion und der Wolf stöhnte leise.
   
"Du bist überall wunderschön," flüsterte Noah leise und hob den Blick. In Callen's Augen war sein Wolf zu sehen und er musste Grinsen. "Dein Wolf ist genauso vernarrt in mich, wie du," stellte er lächelnd fest.
    
"Oh ja," bestätigte der Alpha leise. "Er liebt Katzen mittlerweile genauso sehr, wie ich. Besonders eine ganz spezielle."
   
Noah lächelte ihn von unten her an, dann drehte er sich um und öffnete die Duschkabinentür. Kurz danach schob er Callen hinein und drehte das Wasser an.
   
"Woah, Kleiner!" schrie der Wolf und schnappte erschrocken nach Luft, als kaltes Wasser auf seinen Körper traf. Noah kicherte.
"Du musst dich abkühlen, sonst kommst du noch, bevor ich dir dein Geschenk geben konnte." Er zog sich nun ebenfalls aus und trat zu Callen unter die Dusche. Ein Blick in dessen Schritt zeigte ihm, dass er erreicht hatte, was er wollte. Das Glied seines Gefährten reckte sich ihm nicht mehr ganz so eifrig entgegen. Er nahm das Duschgel in die Hand und begann sich abzuseifen. Dabei beobachtete sein Gefährte ihn fasziniert.

Alphas Mate I - Wahre Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt