Alphas Mate I - Wahre Liebe

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Callen hatte die Luft angehalten, die er nun zischend wieder ausstieß. „Wirklich? Oh, wow. Dein Tier muss ich mir unbedingt einmal ansehen. Wirst du ihn mir zeigen?“

Noah nickte. „Wenn du mir deinen Wolf zeigst.“ 

„Abgemacht, so und jetzt lass uns Sex haben.“ Damit senkte der Alpha den Kopf und eroberte aufs Neue Noahs Mund. Langsam ließ er seine Hand zwischen ihre beiden Körper gleiten und legte kurz entschlossen seine Finger um das steife Glied seines Gefährten.

Noah schnappte erschrocken nach Atem und unterbrach dadurch den Kuss. „Callen, warte. Ich ...“, begann der Kleinere und versuchte Callens Hand von seinem Steifen zu bekommen. Obwohl er das hier wollte, war es ihm unangenehm, denn er hatte herausgefunden, dass sein Mate bisher nur mit Mädchen intim geworden war. 

Hastig zerrte er an Callens Unterarm, was nur bewirkte, dass sich dessen Hand nur noch fester um sein Glied schloss. Der Alpha grinste ihn dabei frech an und mit einem tiefen Stöhnen gab er schließlich auf. Seufzend schloss er die Augen und genoss die Reibung an seiner Erektion durch dessen Hand.

„Aahh, wieso kannst du das so gut? Ich dachte, du hattest bisher nur was mit Mädchen.“ Noah wand sich unter dem Alpha, der seinen Blick nicht vom Gesicht seines Gefährten nehmen konnte. Sein Kleiner sah einfach unglaublich aus, wie er da unter ihm lag und sich seiner Lust hingab.

„Ich mache das so, wie ich es immer bei mir mache“, klärte Callen ihn mit rauer Stimme auf, was Noah dazu veranlasste, die Augen zu öffnen. „Boah, Noah, deine Augen! Sie haben ihre Farbe verändert und sind wunderschön.“

In Noahs Augen hatte sich seine Katze eingeschlichen, die ihrem Mate nahekommen wollte. Jetzt leuchteten sie in einem unglaublich intensiven Hellblau.

„Tut mir leid, aber Cian ist nun mal eine sehr neugierige Katze und da ich ihn die meiste Zeit unterdrücke, nutzt er nun jede Gelegenheit, um an die Oberfläche zu kommen“, erklärte der Kleinere leise und registrierte am Rande, dass Callens Hand sich nicht mehr bewegte, weshalb er fordernd seine Hüfte bewegte und in die Faust stieß, die seinen Steifen immer noch umschlossen hielt. Callen reagierte sofort und fing erneut an, seine Hand auf und ab zu bewegen, um das Glied darin zu pumpen. Wieder beobachtete er fasziniert, wie sein Mate auf ihn reagierte.

Noah spürte, wie sich langsam, aber stetig Spannung in ihm aufbaute und keuchte erregt. Er räkelte sich hemmungslos unter Callen, der sich bemühte, nicht über den Kleineren herzufallen. Sein Gefährte gab dabei unheimlich erregende Töne von sich, die ihm wirklich zu schaffen machten und ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung brachten. Endlich entlud sich Noah mit einem kleinen Schrei in seine Hand und blieb verschwitzt und mit verklärtem Blick atemlos liegen. 

„Scheiße, das war unglaublich“, keuchte Noah, während er versuchte zu Atem zu kommen. Ihm war bewusst, dass Callen ihn ununterbrochen dabei beobachtet hatte, was ihn nur noch hat erregter werden lassen. So heftig war er noch nie gekommen und eine matte Zufriedenheit durchflutete ihn. Cian drängte es, seinen Mate zu beißen und Noah wollte ebenfalls, dass Callen sein Zeichen trug, doch vorher sollte auch dieser erst einmal zu seinem Recht kommen. „Jetzt bist du dran. Mach schon“, flüsterte er deshalb und küsste Callen, der ihn einfach nur anstarrte. Als hätte Noah ihn aus der Erstarrung gerissen, kam Bewegung in den Größeren.

Sofort, als er angesprochen wurde, war Callen bewusst geworden, dass Noah ihn küsste und gleichzeitig dazu aufforderte, weiterzumachen. Er spürte seinen Wolf Seki, den es ebenfalls nach außen drängte. Auch Seki wollte dieses Ritual unbedingt beenden, dennoch ließ er sich Zeit, Noah richtig vorzubereiten. Er wollte schließlich, dass es dem Kleineren gefiel, mit ihm zu schlafen, zudem er wusste, dass sein Glied nicht gerade klein war mit seinen 23 cm. Zielstrebig nahm er das Gleitgel aus der Nachttischschublade und drückte sich davon so einiges auf seine Finger, die er vorher mit ein paar Papiertaschentüchern gesäubert hatte.