is its love colin ( original Teil 2)

kapitel 9 teil 25

( ich kann der frage nicht ausweichen.)

JESSY: nutzt du etwa deinen wuunsch, um
meine antwort zu beckommen?

sein mund streicht über meinen. seine zunge neckt mich.
seine finger tänzeln über meinen rücken.

COLIN: antworte mir , kätzchen:
warum warst du so bekümmert?

ich stoße einen seufzer aus.

( ich sehe ihn tief in die augen.)

JESSY: wegen dir.

seine lippen werden erst ganz spitz, bevor er sie
dann von meinem mund löst. er sieht mich an.

COLIN: wieso wegen mir?

JESSY: weil ich nicht weiß, was du für mich fühlst.

er legt seine stirn in falten und wirkt echt überrascht.

COLIN:  wieso das denn?
was meinst du damit, dass du nicht weißt,
was du mir bedeutest?
war ich da nicht klar genug?
wir gehen zusammen aus, oder?

er gibt mir einen kleinen stupser auf die stirn,
bevor er wieder lächelt und mich küsst.
als er sich wieder von meinen lippen löst,
murmmelt er neben mein ohr:

colin führt mich zum riesenrad, vor den kabinen,
die langsam vorbeifahren, werfe ich ihm
einen neckischen blick zu.

JESSY: meinst du das ernst?

COLIN: und ob.
du hast deine wette verloren.
du musst nun alles tun, was ich will.

ich verziehe das gesicht.
er führt mich in die gondel.
als sie an höhe gewinnt, zucke ich leicht zusammen.
colin setzt sich neben mich und legt
mir einen arm um die schulter.

COLIN: hast du angst?

( mir ist schwindelig.)

COLIN: ich bin da, kätzchen.
und ich werde dich gleich ablenken.

JESSY: und wie genau willst du das anstellen?

er lächelt selbstsicher, bevor er mir mit seinem
daumen über den mund streichelt.

COLIN: aber ich bin ein klein wenig gekränkt, kätzchen.

( das sehe ich.)
er sieht mich aufmerksam an. sein azurblauer blick
hatte schon immer etwas  abgrundtiefes, zugleich
fazinierendes wie bedrohliches.

JESSY: es tut mir leid...

COLIN: dass du mir nicht vertraut hast?

ich nicke grummelig, worauf hin er spöttisch grinsen muss.

COLIN: kätzchen, du und ich gehören zusammen.
hör auf, dir den kopf zu zerbrechen.
und nun werde ich dich bestrafen...

im büro sitze ich mit einem zufriedenen grinsen vor meinem
computer. nseit letztem wochenende schwebe ich auf einer wolke.
ich habe praktisch jede nacht bei ihm verbracht, mal um zu 
musizieren, mal um zu komponieren, aml um....
aber das ist mein geheimniss...!
matt hat mich den ganzen vormittag aufgezogen.
er findet, dass ich auf einmal wieder vor freude strahle.

( ich hab keine angst mehr.)
colin hat meine ängste beseitigt. ich merke wie ich mehr und 
mehr vertrauen in ihn gewinne und wir in unsere beziehung
voranschreiten. ich habe das gefühl, meine platz in seinem
leben gefunden zu haben, in der band und letzlich
auch in meinem eigenen leben.
ich strecke meine beine unter dem schreibtisch aus und
stoße einen langen zufriedenen seufzer aus.
schon verrückt, wie schön das leben auf einmal
scheint, wenn man verliebt ist.
( ok, colin hat nicht gesagt dass er mich liebt,
aber wir kommen voran. das ist schonmal etwas.)
geduld zählt nicht zu meinen stärken, aber in der liebe
gibt es keine regeln. und colin ist halt niemand, der
zu großen liebeserklärungen neigt.
matts kopf taucht auf einmal über der trennwand auf.
mit einen lächeln auf den lippen fragt er mich:

MATT: lisa und ich gehen heute abend etwas trinken.
kommst du mit?

( sehr gern.)

JESSY:ja, sehr gern.
kann ich colin einladen?

matts lächeln wird verschmitzt.
er will gerade seinen mund öffnen,
um sich wieder über mich lustig machen,
als sich plötzlich ein dunkler schatten über meinen
schreibtisch legt.
matt macht den mund wieder zu und runzelt die stirn.
ich schaue auf und bin überrascht, als ich colin in seinen
schicken anzug vor mir stehen sehe.

JESSY:  hi,hallo...

das ende meines satzes verschlucke ich.
colins blick ist eisig, sein gesicht verschlossen.