~19. Kapitel

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„Wie willst du es denn machen?",fragte ich mit leiser, zitternder stimme.
Aufeinmal drehte er sich um und schlug mir in mein Gesicht.
„So!",sagt er und packte mich an meinem Arm.
Er schliff mich die Treppen in den Keller runter.

Unten angekommen schubste er mich und ich knallte voller Wucht gegen die Stein Wand.
Ich stöhnte auf vor Schmerzen und fiel auf den kalten Boden.
Natürlich wurde ich in den Leichen Raum gebracht.
Es roch noch nach der Leiche, die bis vor kurzem hier drinnen war.

Mit Schwung schmiss er die Tür zu und ließ mich mit der immernoch flackernden Glühbirne zurück.
Der Schmerz, den ich von dem Schlag hatte, spürte ich immer noch und ich hatte das Gefühl, dass die schmerzen immer schlimmer werden.
So ließ er mich hier unten und das für mehrere Wochen.

~3 Wochen später

I.M kam manchmal zu mir, um nach mir zu sehn.
Ich zeigte ihm jedesmal die kalte Schulter und trat um mich, wenn er versuchte mich auch nur anzufassen.
Deshalb ließ er mich leiden und erst wenn ich brav bin, dürfte ich wieder hoch.
Ich versuchte so gut es geht mich zu wehren, leider machten meine Gefühle einen Strich durch die Rechnung.

Ich hatte mich tatsächlich in I.M verliebt und ich wusste, dass es nichts gutes bedeutete.
Zum einen war ich noch mit Jackson zusammen und andererseits hat dieser Mann meine ganze Familie umgebracht.

Stockholm Syndrom hieß das glaub ich.
Aufeinmal hörte ich Schritte, was hieß, dass ich entweder essen bekam oder das I.M kam.
Ich wusste nichtmal mehr über was ich mich mehr freuen würde.
Als die Tür aufgeschlagen wurde, trat I.M ein und sofort schlug mein herz schneller.

„Hörst du jetzt auf mich, oder muss ich dich hier versauern lassen?",fragte er genervt.
Ich kämpfte mit mir, doch meinen stolz musste ich jetzt wohl runterschlucken, ansonsten würde ich hier intern einfach sterben.
„Ich höre auf dich.....",sagte ich mit brüchiger stimme.

„Gut, dann komm mit.",er drehte sich um und lief los. Schnell bemerkte er jedoch, dass ich ihm nicht folgte.
Somit drehte er dich um und kam zurück.
„Hast du vielleicht Lust mitzukommen???!",fragte er ziehmlich genervt.
„Ich würde ja, aber ich kann nicht...ich spüre meinen Körper nicht mehr. Es ist hier einfach zu kalt.",gestand ich.

Augendrollend kam er zu mir rüber und hob mich hoch.
Ich versuchte diesen Moment zu genießen, auch wenn es völlig krank war.
Er trug mich in eins der Zimmer und legte mich auf das Bett.
„Wenn du 'aufgetaut' bist, komm in das gegenüber liegende Zimmer."

I.M drehte sich auf den Versen um und verschwand aus der Tür.
Er hatte mich alleine gelassen....das war meine Change.
Ich stand schnell auf und rannte zum Fenster.
Das ich meinen Körper nicht spürte war natürlich gelogen, aber hätte ich es nicht getan, hätte er mich nicht alleine gelassen.

Schnell öffnete ich es und gerade als ich schon mit meinem ersten Fuß draußen war wurde meine Tür er von Ben geöffnet.
Erschrocken schaute er mich an.
„Was machen sie da?"
„Mein Fuß hat ein bisschen frische Luft gebraucht.",sagte ich ironisch lächelnd.

Wütend kam er zu mir.
Plötzlich hatte ich eine Idee, sie war zwar fies, aber das war es mir wert.
„I.M komm schnell!!! Ben will mich schon wieder anfassen!!!"
Ben schaute noch wütender drein und als I.M die Tür aufstieß, holte ich schnell meinen Fuß von draußen wieder rein.

„Ben...was hab ich ihnen gesagt??",fragte er mit noch ziemlich ruhiger stimme.
„Ich soll alle ihre Sklaven in ruhe lassen...aber diesmal hab ich nichts gemacht!!! Sie wollte durch das Fenster abbauen!",versuchte Ben such zu retten.

„Was stehst du eigentlich am Fenster? Ich dachte du spürst deinen Körper nicht mehr?"
„Ja, ich bin wieder aufgetaut..."
„So, dass reicht mir jetzt! Ben, du gehst zu RM und machst was er dir sagt und du kommst mit!"

Ben ging schnell aus den Raum und I.M kam auf mich zu.
Grob packte er mich an meinen Haaren und zerte mich hinter sich her.
„Du wirst jetzt bestraft, aber jetzt so richtig!"

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Heyyy,
auch ich hab es
wieder geschafft ein Kapitel
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🎉🎉🎉🎉

~691 Wörter

Entführt von der Mafia Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt