~4. Kapitel

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PoV Mary
Nachdem ich wieder aufwachte, versuchte ich mich irgendwie zu befreien, allerdings war es ziehmlich sinnlos.
Als ich es geschafft hatte mir meine Handgelenke blutig zu reiben, hörte ich dann doch auf.

Müde lehnten ich mich gegen die Wand.
Nach gefühlten Stunden des Wartens, kam Mark in mein Zimmer.
„Bist du brav?",fragte er.
„Ja bin ich.....",sagte ich mit weinerlicher Stimme.
Ich hatte absolut keine Lust mehr in diesem Raum zu sein.

Mark grinste und kam auf mich zu.
Er befreite mich und als meine Hände wieder frei waren, kippte ich nach vorne.
„Aua..."
„Kein Gleichgewicht würde ich sagen.",lachte Mark mich aus.

Beleidigt stand ich auf, bzw versuchte ich es.
Da mein Kreislauf sehr schlecht zur Zeit war, stand ich in Oma Tempo auf.
„Na, auch endlich oben.",lachte  Mark weiter.
Ich ignorierte seine Sprüche einfach.

„Komm mit.",sagte Mark und ich folgte ihm.
Er führte mich in mein Zimmer.

Er führte mich in mein Zimmer

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„Da wären wir...also damit du weißt was Sache ist, erklär ich dir alles.",sagte Mark mit einem bösen grinsen im Gesicht.

'Hat er eigentlich auch einen anderen Gesichtsausdruck?'

„Du bekommst jeden Tag einen Zettel mit Aufgaben, die du zu erledigen hast.
Wenn V oder ich wieder nach Hause kommen, steht jedensmal essen auf dem Tisch.
Ach und die Regeln kennst du noch, oder?",fragte er mich.
Ich nickte.

Sofort schlug er mich.
„Anseinend ja nicht!!!!",schrie er mich an und trat mich, was sehr einfach war, da ich genau vor seine Füße gefallen war.

„Du wirst tuene was ich sage, egal wann und wo!
Du tust nur etwas wenn ich es dir erlaubt habe.
Wenn du etwas willst fragst du vorher.
Du antwortest in ganzen Sätzen und schaust mich dabei an!",wieder holte er die Regeln.

Bei jedem Wort schlug oder trat er mich feste.
Als er fertig war lag ich halb Tod auf dem Boden und schaute zu ihm hoch.
„Okay...ich hab verstanden."
„Schon besser! Für heute hast du noch frei, aber morgen wirst du Anfangen."

„Ach und bevor ich es vergesse, ein paar andere Leute wohnen hier auch noch, also bist du nie alleine.
Und sie sind alle Arbeiten bei der Mafia und sind noch grausamer als V und ich zusammen.
Wenn du brav bist, verkaufen wir dich.",erklärte er mir.
„Wie viele sind es denn?",fragte ich mit leiser stimme.

„Mit V und mir sind es 12 und es sind alles Männer.",fügte er noch hinzu, bevor er aus der Tür trat und zu schmiss.
Ich hörte den Schlüssel und die Schritte, die von der Tür weg führten.

Hilflos richtete ich mich auf und ging so gut es ging zu meinem Bett.
Vorsichtig legte ich mich auf mein Bett und versuchte zu schlafen.

'Hoffentlich geht es den anderen gut...'

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~457 Wörter 

Entführt von der Mafia Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt